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Sein Leben galt der Erforschung Turkestans

10.11.200617:28 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung
Bild: Sein Leben galt der Erforschung Turkestans
Der Turkestan-Forscher Dr. Baymirza Hayit verstarb in Köln
Der Turkestan-Forscher Dr. Baymirza Hayit verstarb in Köln

(openPR) Der bekannte usbekische Historiker Dr. Baymirza Hayit ist in Köln gestorben

Der Usbeke und bekannte Orientwissenschaftler Dr. phil Baymirza Hayit ist im Alter von 88 Jahren in Köln gestorben. Der international anerkannte Historiker wurde am 17.12.1917 in Namangan / Usbekistan geboren. Im 2. Weltkrieg kämpfte er in der Roten Armee, kam 1941 in deutsche Kriegsgefangenschaft und kämpfte dann von 1942 bis 1945 als Offizier innerhalb der Wehrmacht in der „Turkestanischen Legion“. 1950 promovierte er in Geschichtswissenschaften an der Universität Münster und widmete sich fortan der Erforschung seiner Heimat Turkestan (die mittlerweile unabhängigen Republiken Turkmenistan, Tadschikistan, Kirgisistan, Kasachstan, Usbekistan und die zu China gehörende Provinz Sinkiang).

Baymirza Hayit war an der Universität London als Assistent und an den Universitäten Harvard (Cambridge/Mass.), Hacettepe Universität in Ankara, Universität Istanbul und Marmara Universität in Istanbul als Lehrbeauftragter tätig. Er verfasste 15 Bücher, von denen zahlreiche ins Türkische, einige ins Englische übersetzt wurden. Unzählige Aufsätze und Reden begleiteten seinen beruflichen Lebensweg. Seine wichtigsten Werke waren „Turkestan im XX. Jahrhundert, Darmstadt 1956“, „Sowjetrussische Orientpolitik am Beispiel Turkestans, Köln-Berlin 1962“, „Die Wirtschaftsprobleme Turkestans, Ankara 1968“, „Turkestan zwischen Rußland und China, Amsterdam 1971“ und „Basmatschi, Köln 1992“.

Er war einer der wenigen Historiker, der den Raum Turkestan in seiner Gesamtheit zum Thema seiner Forschung machte. Seine Arbeiten wurden wegen seiner hohen politischen und historischen Bedeutung international geschätzt. Besonders im türkischsprachigen Kulturraum genoss Baymirza Hayit großes Ansehen. Für sein Lebenswerk wurde er im Jahre 2004 von der Technischen Universität Istanbul mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet.

Er verstarb in Köln, wo er seit 1950 lebte und wirkte. Er hinterlässt seine Ehefrau, die Kölner Ärztin Dr. Ruth Hayit, sowie drei Kinder und sieben Enkelkinder.

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