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Schwachstelle: Hals- und Lendenwirbelsäule - Moderne, minimalinvasive Therapien lindern Beschwerden des gesamten Rückens

19.10.200611:44 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) München im Oktober 2006. Fest jeder Mensch kennt Beschwerden im Rücken. Während der eine vermehrt über Qualen im Lendenbereich klagt, plagen den anderen oft Verspannungen und Schmerzen im Nacken. „Jeder einzelne Bereich der Wirbelsäule weist Besonderheiten auf und ist prädestiniert für verschiedene Erkrankungen“, erklärt Rückenexperte Dr. med. Reinhard Schneiderhan aus München. Bei vielen Rückenleiden helfen Krankengymnastik und sportliche Aktivitäten. Schaffen diese Maßnahmen keine Abhilfe, fürchten sich Patienten häufig vor komplizierten Operationen – und ihren Nebenwirkungen. Betroffene müssen sich dennoch nicht mit ihrem Leiden abfinden, denn heutzutage stehen Medizinern auch schonende minimalinvasive Therapien zur Verfügung, die Schmerzen effektiv, nebenwirkungsfrei und ohne lange berufliche Ausfallzeiten dauerhaft lindern.



Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule unter der Lupe
Im Ganzen betrachtet, besteht die menschliche Wirbelsäule aus 34 Wirbeln und 23 Bandscheiben. Doch nicht jede knöcherne oder knorpelige Struktur erkrankt mit gleich hohem Risiko. Aus den ersten sieben Wirbeln unseres Körpers zusammengesetzt, gilt die Halswirbelsäule als besonders beweglich und dadurch als empfindlicher Abschnitt. Durch die hohe mechanische Belastung kommt es zu Abnutzungserscheinungen, wie Bandscheibenvorfällen und Arthose. Etwa 60 Prozent der Bevölkerung leidet laut Robert-Koch-Institut mindestens einmal im Jahr an akuten Schmerzen im Nacken – dem HWS-Syndrom. Menschen, die viel am Schreibtisch sitzen, gelten als besonders gefährdet. Auch unfallbedingte Leiden wie Frakturen oder Schleudertraumen treten oft auf. Anders bei der Brustwirbelsäule: Zwar bildet sie mit zwölf Wirbeln den größten Teil der Wirbelsäule, rein medizinisch betrachtet gilt sie allerdings als wenig anfällig für Krankheiten. Zusätzlich geschützt durch Rippen und Brustkorb sowie kaum beweglich, treten Verschleißerscheinungen nur selten auf. Krankheiten des gesamten Rückgrats, wie Osteoporose, betreffen jedoch auch diesen Körperabschnitt. Die fünf Wirbel und Bandscheiben der Lendenwirbelsäule tragen den höchsten Anteil des Gewichts des Menschen. Kein Wunder, dass sich gerade diese Bestandteile, trotz stabilerem Aufbau, oft abnutzen. Bandscheibenvorfälle und Verschleißerscheinungen – verursacht durch mangelnde Bewegung, falsche Haltung oder einseitige Überbelastungen – treten meistens hier auf.

Beschwerden dauerhaft und effektiv beseitigen
Vorfälle oder Vorwölbungen der Bandscheiben sowie degenerative Veränderungen gehören zu den häufigsten Erkrankungen der Hals- und Lendenwirbelsäule. Heutzutage stellen minimalinvasive Therapien, wie der Wirbelsäulenkatheter, für Bandscheibenvorfälle und -vorwölbungen die beste Alternative zu herkömmlichen Eingriffen dar. In Kombination aus örtlicher Betäubung und Schlafnarkose führt Dr. Schneiderhan unter Bildwandlerkontrolle einen dünnen Katheter ein und injiziert an den betroffenen Nerv gezielt einen Medikamenten-Mix. Schmerzmittel stellen gereizte Stellen ruhig, konzentrierte Kochsalzlösung entzieht dem umliegenden Gewebe Flüssigkeit und lässt Gewebe, das den Nerv bedrängt, schrumpfen. Kurz nach dem Eingriff verspüren Patienten bereits eine Schmerzlinderung, zwei bis drei Tage später treten sie den Heimweg an. Bei schweren Fällen der Verschleißerkrankung Arthrose kommt die Hitzesondetherapie zum Einsatz, die Dr. Schneiderhan in den letzten Jahren entscheidend weiterentwickelte. „Unter Dämmerschlaf-Narkose, Bildwandlerkontrolle und Computersteuerung führen wir die Hitzesonde gezielt an die betroffenen Schmerzfasern und unterbrechen die Reizleitung zum Gehirn“, erklärt Orthopäde Schneiderhan das Prinzip. Auch hier sprechen kurze Regenerationszeiten und rasche Schmerzfreiheit für die Behandlung. Schwer zugängliche Stellen zwischen den Wirbelkörpern erreichen die Strahlen des Mikrolasers und schaffen Linderung.

Nur in besonders schwierigen und ausgeprägten Fällen operieren die Mediziner aus München, dann aber mit schonenden neurochirurgischen Verfahren. So setzen sie beispielsweise moderne Mikrotherapie gegen Wirbelkanalverengungen oder bei komplizierten Bandscheibenvorfällen ein. Auch Mini-Implantate, so genannte X-Stops, lindern bei Verengungen des Wirbelkanals Beschwerden. Sicher befestigt an Wirbeln, verhindern sie, dass verdickte, knöcherne Bestandteile auf Nerven drücken. Bei Osteoporose hingegen kitten die Ärzte poröse Wirbel mit flüssigem Zement. So wirken sie Verformungen der gesamten Wirbelsäule entgegen. Da starke Schmerzen rasch nachlassen, gehen Patienten wenige Tage nach der Behandlung wieder schmerzfrei ihren Gewohnheiten nach.

Klinikkontakt:
Praxis Dr. med. Schneiderhan und Kollegen, Dr. med. Reinhard Schneiderhan, Anja Koutny,
Eschenstr. 2, 82024 München / Taufkirchen
Tel: 089 / 614510-0, Fax: 089 / 614510-12, E-Mail: E-Mail, www.orthopaede.com

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