(openPR) Die Online Videosprechstunde Doccura wird im Rahmen des Psychotherapievertrags bei DAK-Gesundheit BW angeboten.
Ingolstadt, 01.10.2018 Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur telemedizinischen Versorgung von Patienten ist heute im Ländle (Baden-Württemberg) erreicht worden. Zusammen mit der DAK-Gesundheit, welche mit 700 000 Versicherten zu den größten Krankenkassen im Südwesten zählt, hat der MEDI-Verbund Baden-Württemberg einen Vertrag geschlossen, der den Grundstein zur bundesweiten Einführung von Video-Fernbehandlungen von Menschen mit psychischen Erkrankungen legt.
Zuvor hat die MEDIVERBUND AG mit der Bayerischen TelemedAllianz (BTA), dem Anbieter von der KBV-zertifizierten Videosprechstunde Doccura, eine Kooperation geschlossen. Somit wird die Online Videosprechstunde Doccura als eine mögliche Fernbehandlungsplattform den Ärzten und Patienten im Rahmen des Psychotherapievertrags mit der DAK-Gesundheit angeboten.
Über Doccura
Bei Doccura steht die Patientenberatung im Fokus. Der Online-Arztbesuch ist unkompliziert und erfordert lediglich die beidseitige Registrierung von Arzt und Patient auf der Doccura-Plattform. Einfacher noch geht es über einen TAN-Termin, der ohne vorherige Registrierung des Patienten, vom Arzt vergeben wird und als Einwahlcode dient. Der Termin wird online vereinbart und zur vereinbarten Uhrzeit wählen sich beide Parteien über eine verschlüsselte Peer-to-Peer-Verbindung ein. Vertrauliche Gespräche und Daten bleiben vertraulich. Die Videosprechstunde wird direkt von Endgerät zu Endgerät übertragen, das Gespräch wird dabei nicht gespeichert. Neben dem Vieraugen-Gespräch zwischen Arzt und Patient können sich, ähnlich wie bei einer Videokonferenz, auch bei Doccura mehrere Teilnehmer zu einem Telekonsil einwählen.
Doccura wird seit März 2018 aktiv eingesetzt. Die Online-Videosprechstunde fokussiert sich zum einen auf den direkten Vertrieb an die Hausarztpraxen und Fachärzte, zum anderen kommt Doccura in zahlreichen telemedizinischen Modellprojekten zum Einsatz. Die Anwendung wird bereits von mehreren Altenheimen, Wundzentren und Kliniken genutzt. Vor allem in ländlichen Regionen, die häufig medizinisch unterversorgt sind, kann Doccura nützlich sein. Auch ambulant gepflegten Patienten, die nur eingeschränkt mobil sind, kann so mancher Weg zum Arzt erspart bleiben. Beispielsweise können visuelle postoperative Verlaufskontrollen, Operationswunden oder Bewegungseinschränkungen über einen Video-Chat von dem Arzt beurteilt werden. Das direkte Arzt-Patientenverhältnis steht dabei weiterhin an erster Stelle.
Bei Interesse kann die Videosprechstunde Doccura über https://www.doccura.de/ aufgerufen werden. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne unter







