(openPR) In einer bundesweit koordinierten Aktion haben Aktivist*innen in der Nacht vom 25.7. auf den 26.7. in vielen Städten Mahnmale für die Toten der europäischen Abschottungspolitik errichtet. Die Mahnmale entstanden in Frankfurt a. M., Heidelberg, Düsseldorf, Bonn, Berlin, Halle, Marburg, Freiburg, Tübingen, Konstanz, Osnabrück, Hamburg, Oldenburg und Leipzig. Die Mahnmale wurden in Form von Gräbern auf öffentlichen Plätzen errichtet. Die Aktivist*innen wollen damit Aufsehen erregen und die Toten an Europas Außengrenzen in die Herzen unserer Städte holen.
“Die Brutalität des europäischen Grenzregimes ist für viele Menschen abstrakt und weit entfernt. Damit es bald sichere Fluchtwege gibt, müssen wir aufzeigen, dass die europäische Außenpolitik tausende Menschenleben fordert.”, begründete die Gruppe die Aktion in einem Aufruf.











