(openPR) Die. 26. Osterakademie begeht das Bruckner Akademie Orchester mit einer Handvoll “Premieren”: zum ersten Mal spielt es Mahler, zum ersten Mal auch ein Klavierkonzert, zum ersten Mal haben sie zwei Solistinnen zu Gast. Wie immer aber gastieren sie nach einer intensiven Probenwoche am ersten Montag nach Ostern im Münchner Herkulessaal (09.04.2018, 20 Uhr).
Das Bruckner Akademie Orchester, das im vergangenen Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiern konnte, widmet sich in seiner Osterakademie erstmals einer Sinfonie von Gustav Mahler, nämlich der vierten, die einen Gesangspart aufweist.
Die spanische Sopranistin Mireia Pintó konzertiert als Opern-, Oratorium- und Liedsängerin mit namhaften Dirigenten in bedeutenden Sälen und Opernhäusern Europas. Sie ist Professorin für Gesang und Liedgesang an der ESMuC, der Musikhochschule Katalonien in Barcelona.
Solistin in Beethovens Klavierkonzert c-Moll ist Ottavia Maria Maceratini, die in Recanati/Italien geboren wurde und ihr Studium an der Musikhochschule München absolvierte. Als Solistin trat sie u.a. bereits in Rom, Mailand, München, Berlin und Wien und auf diversen Festivals auf (u.a. Schleswig-Holstein Musik Festival). Sie hat zwei viel beachtete CDs eingespielt.
Das Orchester nur mit seinem Maestro ist an diesem Abend zu erleben mit der Ouvertüre "Ruy Blas" von Mendelssohn-Bartholdy - Fans freuen sich auf das innige Zweigespräch zwischen Musiker und Dirigent.
Karten gibt es unter www.muenchenticket.de, T: 089-54 81 81 81, an den bekannten VVK-Stellen und an der Abendkasse. Mehr zum Orchester, seiner Geschichte und seinem "spiritus rector" Jordi Mora unter www.bruckner-akademieorchester.de.
Gabi Sabo
die kulturbananen
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85567 Grafing
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Über das Unternehmen
Im 1992 gegründeten Bruckner Akademie Orchester treffen sich jährlich an Ostern Instrumentalisten verschiedensten Alters hauptsächlich aus München, aber auch aus dem In- und Ausland (Holland, Spanien, Italien, Argentinien, USA), um unter der Leitung von Jordi Mora große sinfonische Orchesterwerke zu erarbeiten und bei Konzerten in und um München öffentlich vorzutragen.
Das Bruckner Akademie Orchester zeichnet sich durch die lebendige Art der methodischen Orchesterarbeit und durch ungebremste Freude am Musizieren aus. Der hohe Asnpruch der Programme und die hervorragende Resonanz haben dieses aus engagierten Laien, Musikstudenten und Berufsmusikern bestehende Orchester längst vom Amateur-Niveau abgehoben. Geblieben sind der Enthusiasmus und die Experimentierlust, die das Bruckner Akademie Orchester für Musiker und Zuhörer gleichermaßen attraktiv machen.
Der Name des Orchesters entspricht der Zielsetzung, vor allem das sinfonische Schaffen Bruckners regelmäßig einzustudieren und aufzuführen. So wurden inzwischen fast alle Sinfonien Bruckners, aber auch u.a. Tschaikowsky "Pathétique", César Francks d-moll-Sinfonie, Siblius´ 2., Schostakowitschs 5., 7. und 9. Sinfonie und "Tod und Verklärung" von Richard Strauss gespielt. Im Jahr 2002 wurde zum 10-jährigen Gründungsjubiläum mit großem Erfolg das "Deutsche Requiem" von Brahms aufgeführt.
Der Erfolg der Osterakademie hat außerdem dazu geführt, dass seit 1999 regelmäßig ein weiteres Treffen im Herbst stattfindet, das den Namen "Münchner Interpretationstage" trägt. Als Ergänzung zur Osterakademie werden während dieser Arbeitsphase Orchesterwerke für eine kleinere sinfonische Besetzung bzw. für eine reine Streicher- oder Bläserbesetzung erarbeitet.