(openPR) Bünde, 9.6.2018 45 Teilnehmer aus kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in OWL diskutierten am Dienstagabend in Herford über die Digitalisierung und die Auswirkungen auf die Mitarbeiter in den Betrieben. Eingeladen hatte die Johannes Müller Wirtschaftsberatung aus Bünde im Rahmen einer After-Work-Informationsreihe. Diese Woche gingen die Teilnehmer der Frage nach „Was der Veränderungsdruck durch Digitalisierung für kleine und mittlere Betriebe und ihre Mitarbeiter bedeutet und wie viel Zeit dem Mittelstand noch bleibt.“
Die Referenten Prof. Swetlana Franken von der Fachhochschule Bielefeld und Pedro Rodrigues vom Kompetenzzentrum „Digital in NRW“ forderten die Teilnehmer geradezu auf, die Umsetzung nicht auf die lange Bank zu schieben, wenn sie wettbewerbsfähig bleiben wollten. Mit Praxisbeispielen aus der Industrie in OWL und weiteren Unternehmen untermauerten die Referenten ihre Präsentationen. Prof. Frankens Appell an die Unternehmer war deutlich: „Begreifen Sie die Digitalisierung als Chance! Gerade KMU haben gegenüber großen Unternehmen Vorteile: Flexibilität, kurze Entscheidungswege und Transparenz. Starten, nicht warten ist wichtig.“
Dass Unternehmer dabei nicht allein gelassen würden, zeigte Pedro Rodrigues anhand konkreter Unterstützungsleistungen auf, die KMU bei „Digital in NRW“ abrufen können. Am Ende der Veranstaltung ging es darum, wie Führung und Zusammenarbeit sich künftig verändern und Unternehmen Mitarbeiter finden und halten können. Aufgrund der positiven Resonanz wird es weitere Veranstaltungen mit Praxisbezug für kleine und mittlere Betriebe geben.
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