(openPR) In Zeiten von Schwarz-Weiß-Denken in der gesellschaftlichen Breite fragt e.artis contemporary nach dem Standpunkt der Kunst. Die Werke von acht nationalen und internationalen zeitgenossischen Kunstlern schopfen ihre Energie aus dem Kontrast oder dem Verneinen der Existenz von Gegensatzen uberhaupt.
Die Chemnitzer Galerie hat es sich zur Tradition werden lassen, einmal jahrlich unterschiedliche kunstlerische Positionen in einer Gruppenausstellung zusammenkommen zu lassen. Nicht Stromung, Stil oder Medium bilden den Anlass fur dieses Aufeinandertreffen, sondern ein verbindendes Thema.
Die Ausstellung zum Jahresbeginn 2018 heißt „BLACK & WHITE“. Es geht hier nicht nur um die Farben Schwarz und Weiß – es geht um Kontrast. Um sich ausschließende Kategorien, wider das Kontinuum. Um Ja und Nein und das Dazwischen, vielleicht. Um Gut und Bose, um 0 und 1 und Gegensatze uberhaupt. Und um die Unmoglichkeit, die Welt mit zwei Parametern zu beschreiben...
Es ist der jungen Galerie in Chemnitz gelungen, international und uberregional beachtete Kunstler fur diese Ausstellung zu gewinnen. Vorweg durfen sich die Chemnitzer besonders uber die Gelegenheit freuen, Werke des Berliners Christian Awe kennen zu lernen. Awe ist einer der bekanntesten Maler seiner Generation und begeistert mit seinen meist farbintensiven und komplexen Werken seit einigen Jahren die Kunstwelt. In seinen jungeren Werken stellt er das Element Wasser in den Fokus. Diese aus einem Dialog zwischen Spontanitat, Experiment und kunstlerischem Kalkul hervorgegangenen Wasserbilder wirken dreidimensional plastisch, ja fast fotografisch. Awes Werke sind expressiv, und durch eine Kombination aus Geste, Kraft und Bewegung erschafft der Kunstler in jedem Bild einen eigenen Lichtraum und einen spezifischen Rhythmus. Die Werke Awes werden in Galerien und Museen neben den großen Namen der etablierten Gegenwartskunst prasentiert.
Auch Sali Muller aus Luxemburg und Jeppe Lauge aus Amsterdam konnten mit ihren Werken bereits international auf sich aufmerksam machen. Zuletzt fanden sie sich beide in der Ausstellung mit den Finalisten des hochdotierten Luxembourg Art Prize.
Neue und bekannte Kunstler der Galerie aus Berlin, Dresden und Chemnitz werden ebenfalls mit erstklassigen Arbeiten zu sehen sein. So ist etwa geplant, die Eroffnungsperformance der Dresdnerin Heidi Morgenstern fur die Dauer der Ausstellung als Videoprojektion in der Galerie und in den Chemnitzer Stadtraum hinaus leuchten zu lassen.
Den Besucher erwartet aufgeraumte und chaotische Abstraktion in schlichtem Schwarz und in berstenden Farben. Fotografie und Performance, also Zeit in Stillstand und Bewegung. Multimediale Installation und klassische Malerei in Ol.
Zu sehen sind Arbeiten von Christian Awe (Berlin), Michael Goller (Chemnitz), Jeppe Lauge (Amsterdam), Volker Leonhardt (Berlin), Heidi Morgenstern (Dresden), Sali Muller (Luxemburg), Andre Wagner (Berlin) und Jan Wawrzyniak (Berlin).
Am 13.1.2018 um 19 Uhr offnet die Ausstellung in der Theaterstraße 58 in Chemnitz mit der Performance von Heidi Morgenstern „Ten ways of holding hands“.
Die Gruppenausstellung lauft vom 13. Januar bis 7. April 2018.
Offnungszeiten: Di-Fr 10-18 Uhr / Sa 10-14 Uhr / jederzeit nach Vereinbarung
Gerne schicken wir Ihnen zur Berichterstattung entsprechendes Pressematerial und hochaufgeloste Bilder zu. Pressetermine mit den Kunstlern sind am Tag der Ero nung moglich.













