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Weiterbildungsordnung: Mehr Ultraschall-Qualität gefordert

04.12.201711:01 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung

(openPR) In Praxen, Kliniken und Referenzzentren: Schonend untersuchen, frühzeitig erkennen – dank qualifiziertem Ultraschall

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Sehr geehrte Medienvertreterinnen und -vertreter,

schwere Unfallverletzungen, Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, Fehlbildungen beim Ungeborenen – mit modernen Ultraschallverfahren kommen Ärzte oft schneller zur richtigen Diagnose. Entscheidend dafür ist jedoch die Qualifikation des Untersuchers: So werden beispielsweise bei Routineuntersuchungen in der Schwangerschaft nur ein Drittel aller Herzfehler bei Ungeborenen erkannt – obwohl die Erkennungsrate von gut ausgebildeten Ultraschallexperten bereits bei über 90 Prozent liegt. Mit Blick auf die momentane Novellierung der (Muster-)Weiterbildungsordnung für Ärzte fordern Experten der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM) deshalb klare Qualitätsrichtlinien für die Ultraschalldiagnostik. Diese seien in den bisherigen Plänen der Bundes- und Landesärztekammern noch nicht vorgesehen. Doch wie können qualifizierte Ultraschallverfahren gewährleistet werden? Und welche Konzepte zur Qualitätssicherung gibt es? Darüber informieren Referenten auf einer Pressekonferenz am Dienstag, den 12. Dezember 2017 von 11.00 bis 12.00 Uhr in Berlin. Experten aus der Gynäkologie, der Anästhesiologie und der Inneren Medizin stellen erfolgreich etablierte Konzepte aus ihren Fachbereichen vor.



Als Vertreter der Medien laden wir Sie dazu herzlich ein. Das vorläufige Programm finden Sie untenstehend. Sie können sich per E-Mail akkreditieren.

Wir freuen uns auf eine interessante Veranstaltung mit Ihnen in Berlin.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre
DEGUM-Pressestelle
Friederike Gehlenborg und Stephanie Balz

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Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM)

In Praxen, Kliniken und Referenzzentren: Schonend untersuchen, frühzeitig erkennen – dank qualifiziertem Ultraschall

Termin: Dienstag, 12. Dezember 2017, 11.00 bis 12.00 Uhr
Ort: Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz, Raum 1
Anschrift: Schiffbauerdamm 40/Ecke Reinhardtstraße 55, 10117 Berlin

Ihre vorläufigen Themen und Referenten sind:

Pränataldiagnostik und Vorsorge – Möglichkeiten und Qualitätssicherung des Ultraschalls
Professor Dr. med. Peter Kozlowski
Mitglied des engen Vorstands der DEGUM, Sektion Gynäkologie, DEGUM-Kursleiter Stufe III, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, Medizinische Genetik, Spezielle Geburtshilfe und Pränatalmedizin, Düsseldorf

Ultraschall in der Anästhesiologie und in der Notfall- und Intensivmedizin – Erfahrungen des interdisziplinären Zentrums für Ultraschall-Weiterbildung
Dr. med. Thomas Ermert
DEGUM-Kursleiter Stufe III, Oberarzt der Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie der Uniklinik Münster

Die Ultraschallausbildung in der Anästhesiologie: Konzepte zur Ausbildung und Sicherung der Qualität
Dr. med. Tim Mäcken
Stellvertretender Leiter der Sektion Anästhesiologie der DEGUM, DEGUM-Kursleiter Stufe III, Oberarzt für Anästhesiologie an der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Palliativ- und Schmerzmedizin, BG Universitätsklinikum Bergmannsheil, Bochum

Sonografie der Bauchorgane – wie eine hohe Qualität in Praxen und Kliniken gewährleistet werden kann
Dr. med. Hans Worlicek
Leiter der Kommission Ultraschall in der Praxis der DEGUM, DEGUM-Kursleiter Stufe III, ehemals Gastroenterologische Praxis im Facharztzentrum Regensburg

Moderation: Dagmar Arnold, DEGUM-Pressestelle, Stuttgart

*************************************

Kontakt für Journalisten:
Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM)
Pressestelle
Friederike Gehlenborg/Stephanie Balz
Postfach 30 11 20 | 70451 Stuttgart
Telefon: 0711 8931-295/-168
Fax: 0711 8931-167


Quelle: idw

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