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"Der 8te Sinn": Ein Rückensensor für Vielsitzer und Rückenleidende

04.10.201710:11 UhrGesundheit & Medizin
Bild: "Der 8te Sinn": Ein Rückensensor für Vielsitzer und Rückenleidende
Gründer Ralf Seeland und Christoph Tischner mit Rückensensor
Gründer Ralf Seeland und Christoph Tischner mit Rückensensor

(openPR) Rosenheim, 2. Oktober 2017 - Ralf Seeland und Christoph Tischner haben mit ihrem Start-up 8sense einen Rückensensor entwickelt, der Haltung und Bewegung erfassen und analysieren kann. Sie wollen das Problem Rückenleiden durch zu vieles Sitzen in den Griff bekommen.



Eine große Idee ist manchmal auch ganz klein. Kleiner als ein Feuerzeug und keine 70 Gramm schwer und trotzdem in der Lage das Volksleiden Nummer 1 in Deutschland zu bekämpfen? So stellen es sich zumindest die Gründer Ralf Seeland und Christoph Tischner von 8sense vor. Die beiden Wirtschaftsingenieure haben einen virtuellen Rücken-Coach entwickelt, bestehend aus einem kleinen Sensor zum Anstecken an der Kleidung und der dazugehörigen Anwendung auf dem Smartphone.

Es liegt eine gewisse Anspannung in der Luft, im neuen Stellwerk18 – dem Rosenheimer Gründerzentrum. „Es geht jetzt in eine heiße Phase, unsere Crowdfunding Kampagne startet in wenigen Wochen. Das entscheidet, wie es bei uns im Unternehmen weitergeht und hat deshalb höchste Priorität. Es ist oft sehr schwer, alles andere einfach links liegen zu lassen“ lässt uns Christoph Tischner wissen.

Crowdfunding ist längst kein Trend mehr nur in den USA. Auch deutsche Start-ups gehen immer öfter diesen Weg der Finanzierung. Anders als bei einem klassischen Investor wird das Start-up und dessen Produktidee durch kleine Beträge von vielen Personen finanziert. „Es gibt verschiedene Arten des Crowdfundings. Wir machen das klassische Crowdfunding – auch „reward-based“ Crowdfunding genannt -, bei dem unsere Unterstützer das Produkt sozusagen im Vorverkauf erwerben können. Mit dem erhaltenen Geld können wir dann die Produktentwicklung abschließen und das Produkt nach 4 bis 6 Monaten ausliefern.“ so Christoph Tischner.

Bis zu 12h am Tag sitzt der moderne Büroarbeiter jeden Tag. Das ist eine enorme Belastung für Muskeln und unsere Gesundheit. In den USA heißt es schon unlängst „Sitzen ist das neue Rauchen“. Das US Department of Labor schreibt sogar „Die Arbeit, die das größte Risiko für Gesundheitsbeschädigungen birgt, ist die Arbeit am Schreibtisch“. Die Kombination aus Stress und statischer Bildschirmarbeit führen bei unzähligen Menschen zu Muskelverspannungen. Fast ein Drittel der Deutschen leidet mittlerweile unter wiederkehrenden Rückenschmerzen.

Herzstück der Idee des Start-ups ist ein kleiner Sensor, der sogenannte 8sense Clip. Dieser wird unauffällig hinten am Kragen befestigt z.B. am T-Shirt und erkennt die Haltungen und Bewegungen in allen Lebenslagen. So auch die aktuelle Sitzposition des Trägers im Büro. „Eine Besonderheit des Wearables ist das haptische Feedback“ erklärt Ralf Seeland. „Wenn jemand zum Beispiel zu lange in einer starren Haltung sitzt, erinnert der Sensor den Träger durch sanftes Vibrieren, seine Sitzposition zu verändern.“

Die Daten und das Verhalten können über die dazugehörige App – wenn gewünscht sogar in Echtzeit - visualisiert werden. Sie bilden die Grundlage dafür, da sind sich die Gründer einig, das eigene Verhalten überhaupt zu verändern. „Nur wenn mir ein Problem bewusst ist, bin ich auch in der Lage etwas zu ändern“ so Ralf Seeland. Das ist auch der Grund, warum sie ihr Start-up „8sense“ genannt haben. Der „8te Sinn“ ist sozusagen ein virtueller Coach und Begleiter.

Es geht aber längst nicht nur um die Thematik Haltung. „Wir haben erkannt, dass wir das Thema ganzheitlich angehen müssen. Durch unzählige Gespräche mit Experten der Branche, haben wir unser Produktstrategie unzählige Mal angepasst. Das ist manchmal sehr frustrierend, aber dennoch notwendig, damit man wirklich den Bedürfnissen des Marktes und den neusten wissenschaftlichen Standards gerecht wird. Nur so kann man auch 100% hinter einem Produkt stehen“ ist Christoph Tischner überzeugt.

So gibt es neben dem Alltagscoach auch ein Trainingsmodul. Der smarte Coach schlägt wie bei anderen Sport-Apps passende Übungen vor. Ist der User gerade in Behandlung bei einem Physiotherapeuten kann dieser eine Schnittstelle nutzen und eigene Trainingspläne anlegen. Auch für das Training kann der Sensor eingesetzt werden. Dieser erkennt die Übungen und erfasst das Training automatisch und kann Echtzeit-Feedback bezüglich der Ausführung geben. „Andere Sport-Apps individualisieren ihre Trainingspläne größtenteils nur durch das subjektive Feedback ihrer User. Unser Coach passt das Training zusätzlich an das Alltagsverhalten an und lernt aus der Trainingserfassung durch den Sensor, gegebenenfalls ergänzt durch Eingaben eines begleitenden Physiotherapeuten.“ so der Entwicklungschef Ralf Seeland.

Dabei muss Training nicht gleich Training sein. Die beiden Gründer sind vor allem stolz auf ihre kleinen Spiele und interaktive Übungen fürs Büro aber auch Zuhause. Hat man bis jetzt Spiele über verschiedene Tasten gesteuert, so geschieht das jetzt über die Bewegung des Körpers. So lässt sich das Nützliche mit Spaß verbinden.

Seit dem Start im September 2016 haben die Gründer einige Preise und Förderungen abgeräumt. So beispielsweise den Digitalpreis beim Gründerpreis Rosenheim mit 2.500€ oder die Start?Zuschuss! Förderung des Bundeslands Bayerns mit 36.000€. Geld, das das Start-up gut gebrauchen kann, denn bis das Produkt serienreif ist, werden noch ein paar Monate vergehen. „Es klopfen auch vermehrt größere Unternehmen an die Tür, für die das Thema Haltungs- und Bewegungsanalyse sehr interessant ist. Leider müssen wir solche Themen gerade nach hinten verschieben. Jetzt heißt es Crowdfunding, Crowdfunding und nochmal Crowdfunding“ so der Vertriebschef Christoph Tischner.

Die Crowdfunding Kampagne auf Kickstarter wird insgesamt vier Wochen dauern und startet am 24. Oktober. Wer als Erstes kommt, erhält einen besonderen Early-Bird Rabatt. Verfolgen kann man die Kampagne über die Webseite des Start-ups.

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