(openPR) „Was ist Wahrheit?“ – dieser Frage geht der in Heidelberg ansässige Verlag Spektrum der Wissenschaft in einer aktuellen redaktionellen Kampagne gleich in mehreren seiner Publikationen nach: in Spektrum der Wissenschaft Heft 8.17, auf dem Portal Spektrum.de und in der nächsten Ausgabe Nr. 9/17 des Magazins Gehirn&Geist. Aus verschiedenen Perspektiven gehen Wissenschaftler und Journalisten der Frage nach, welche Bedeutung verlässliches Wissen hat – und wie die Wissenschaft es gewinnt.
„Seit Monaten halten uns öffentliche Debatten über ‚alternative Fakten’ und ‚gefühlte Wahrheiten’ in Atem. Menschen fragen sich, was überhaupt gesichertes Wissen ausmacht. Was sind Fakten? Was ist Wahrheit? Diesen Fragen gehen wir in unserer Kampagne systematisch auf den Grund“, so Chefredakteur Carsten Könneker.
In Spektrum der Wissenschaft (Ausgabe 8.17) stellt der Wissenschaftsphilosoph Michael Esfeld unter der Titelzeile „Was ist Wahrheit?“ die wichtigsten erkenntnistheoretischen Positionen vor. „Wissenschaft klärt auf und befreit dadurch“, so Esfeld. Nur wenn man den Wahrheitsgehalt der Wissenschaft anerkenne, könne man Forschung nutzen zur Verbesserung der Lebensumstände. In einem flankierenden Interview erläutert der Physiker Michael Krämer, worauf die Gewissheit der Naturgesetzte gründet. Krämer sucht selbst am Genfer Teilchenbeschleuniger LHC nach neuen Gesetzen und Elementarteilchen. Das Heft Spektrum der Wissenschaft 8.17 erscheint am 22. Juli in einer Auflage von 97.000 und ist auch digital als PDF-Magazin beziehbar.
Auch online, auf der reichweitenstarken Plattform Spektrum.de (1,8 Mio. Unique User/Monat), bringt Spektrum zahlreiche Hintergrundbeiträge zum schwelenden Streit über „alternative Fakten“ und „gefühlte Wahrheiten“. In einer losen Serie von Artikeln wurden bereits der Wahrheitsgehalt wissenschaftlicher Tatsachen, die Bedeutung wissenschaftlicher Fakten für die Politik sowie die Fehleranfälligkeit von medizinischen Studien beleuchtet. Beiträge über die Aussagekraft von Scannerbildern aus der Hirnforschung sowie von Computermodellen und weitere Themen folgen noch.
Ebenfalls an der konzertierten Kampagne beteiligt ist das Magazin für Psychologie, Gehirnforschung und Medizin Gehirn&Geist. In Ausgabe 9/17 (erscheint am 04. August), analysiert ein Aufmacherartikel über die Attraktivität von „Fake News“ die psychologischen Gründe dafür, warum heute so viele Menschen empfänglich sind für „gefühlte Wahrheiten“ und welche Rolle Emotionen dabei spielen.














