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Der Sozialticker zum Wehklagen der Landwirte oder - No Landwirt no Cry

09.08.200612:37 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Der Sozialticker zum Wehklagen der Landwirte oder - No Landwirt no Cry
Der Sozialticker - kritisch fordernd unabhängig
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(openPR) Dem altem Bob Marley Song ” No Woman no cry” können Landwirte und Regierung bald eine neue Lyric verpassen, denn den Millionen von Erwerbslosen in diesem Land geht dieses ständige Gezeter mächtig auf den Geist. Man muss es schon so direkt aussprechen!



Zur Situation:

Die Regierung erdreistet sich den Landwirten in ihre Personalpolitik einzugreifen. Erstaunlich ist nur das dies einzig und allein bei den Landwirten geschieht. Wo bitte bleiben diese Regelungen in den anderen Zweigen der Produktion. Siemens, Bayer und Co. würden doch sicherlich solche Regelungen auch begrüßen, oder traut sich da die Regierung nicht? Zumind. könnten hier mit einem Schlag Millionen von Arbeitsplätzen geschaffen werden, wenn solche Konzerne, für jeden ins Ausland verlagerten Arbeitsplatz in Deutschland einen neuen Arbeitsplatz schaffen müssten, der von einem Erwerbslosen besetzt wird.

Die Menschheit erforscht den Weltraum, Computer sind aus dem alltäglichen Leben nicht mehr weg zu denken und ohne elektrische Haushaltshelfer würde die westliche Menschheit schon fast dem Untergang entgegensehen. Aber bei der Ernte von Edelgemüse und Obst, sind die Bedingungen Mitte des letzten Jahrtausends stehen geblieben. Was früher als Frondienste von der Obrigkeit den Untertanen zugemutet wurde, hat im Laufe der letzen 500 Jahre zu keinerlei Fortschritt geführt. Da muss man sich doch fragen, wie es zu so einer Situation kommen kann?

Fakt ist, die Landwirte wollen Ernteausfälle von der Regierung einklagen und drohen mit Reduzierung der Anbauflächen und Auslagerung ins Ausland.

Was meint der Erwerbslose zu diesen Reaktionen?

Sollen doch Spargel und Co in Zukunft aus Polen oder in Turukhansk angebaut und geerntet werden, dem Erwerbslosen ist es wichtiger das Anbauflächen für die Nahrungsmittel zur Verfügung stehen, die das tägliche Überleben sichern.

Stundenlöhne von 5,20 Euro die ständig in den Medien kursieren, entsprechen auch nicht immer dem realen Stundenlohn, den Erntehelfe zu erwarten haben. Der Erntehelfer wird in den meisten Fällen, nur für die Zeit der aktiven Ernte bezahlt und dort ist dieser Stundenlohn auch vielfach der, den ein ausländischer geübter Erntehelfer mit mehrjähriger Erfahrung erzielen kann. Für Zeiten in denen Erntehelfer wegen schlechtem Wetter nicht arbeiten können, erhält dieser auch keinen Lohn. Auch wenn die Erntemenge nicht erreicht wird, fällt dieser Stundenlohn wesentlich niedriger aus.

Erntehelfer beginnen oftmals morgens um 6Uhr bis 12 Uhr und müssen dann nochmals von 16Uhr bis 20 Uhr ran. Für die Wartezeit gibt es kein Geld!

Das dies Arbeitsbedingen sind die jeglicher modernen Vorstellung widersprechen ist nicht verwunderlich. Auch die körperlichen Voraussetzungen, der von der Bundesagentur für Arbeit verpflichteten Erwerbslosen, entsprechen vielfach nicht mal annähernd den Qualifikationen, die für so eine Aufgabe benötigt werden. Dies bemängeln auch vielfach die Landwirte selber, wodurch es auch nicht zu den Vertragsabschlüssen kommt , wie es sich die Bundesagentur vorstellt, denn auch ein Landwirt nimmt nicht jeden Kandidaten. Hier zählen nur die Statistiken mehr nicht. Wieso Gewerkschaften hier nicht die Barrikaden hochgehen bleibt zudem auch noch ein Rätsel.

Wieso verlassen sich Landwirte auf die Bundesagentur? Hat dieser Berufszweig noch nie etwas von Mitarbeiteraquise per Inserate gehört?

Mit Sicherheit! Aber dies findet zu 99,9 % in Polen, Rumäninnen und Co statt, in hiesigen Zeitungen sucht man solche Stellenangebote oft vergebens.

Also liebe Landwirte und Regierungsmitglieder, setzt euch an einen Tisch, wetzt die Messer und der Bessere mögen den Raum als einziger verlassen, damit das ständige Gequengel aufhört.

Danach kann man erwerbslose Ingenieure und Techniker bitten, Lösungen zu finden , damit Erntebedingungen dem Stand der Technik und der Zeit entsprechen und wenn es für einzelne Obst und Gemüsesorten eben keine Lösungen gibt, dann baut wieder Kartoffeln an und bittet die Konsumenten ihr Luxusgemüse wieder im heimischen Garten anzupflanzen.

Weitere Informationen, Tipps und Urteile finden Sie auf: http://www.sozialticker.com

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