(openPR) Heim-Mitwirkung.de weist auf mögliche Lösung hin
Bremen, 01.08.2006. Ideen für Verbesserungen werden oft aus einer Mangelsituation heraus geboren. So war es auch in diesem Fall: Die hohen Zimmertemperaturen während der Hitzeperiode der vergangenen Wochen waren für einige Heimbewohner geradezu unerträglich. Das veranlaßte ehrenamtlich engagierte Interessenvertreter von Heimbewohnern zu der Suche nach kostengünstigen und praktikablen Lösungen.
Angehörige, Heimbewohner und Pflegekräfte berichteten jüngst von teils bis zu 40 Grad Celsius in manchen Bewohnerzimmern. Um dem zu begegnen, wurden die Bewohner tagsüber in etwas kühlere Räume gebracht. Das ist für Menschen, die ihre Ruhe haben oder in ihrem Zimmer bleiben möchten bzw. müssen, keine gute Lösung.
Die nachträgliche Ausstattung der Heimgebäude mit Außenjalousien oder gar Klimaanlagen ist jedoch eine sehr kostspielige und aufwendige Angelegenheit. Sie wird daher von den meisten Heimbetreibern abgelehnt oder immer wieder hinausgezögert.
Nun scheint eine kostengünstige Lösung in Sicht. Bei der Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten und Alternativen haben Ehrenamtliche in der Heim-Mitwirkung sogenannte "Sonnenschutzfolien" entdeckt. Das sind spezielle Fensterfolien, die Sonnenlicht reflektieren und Wärme absorbieren können und so zu geringeren Raumtemperaturen beitragen können.
Nach Herstellerangaben können diese Folien, je nach Typ, die Sonnenstrahlen um bis zu 83% zurückweisen. Sonnenschutz, Hitzeschutz, Blendschutz und UV-Schutz mit bis zu 99% gehören zu den weiteren Eigenschaften solcher Folien. Sie sind relativ kostengünstig, schnell beschaffbar und ohne großen Montageaufwand von versierten Handwerkern oder geschickten Hausmeistern zu installieren. Im Winter, können sogar noch Heizkosten durch die Verringerung des Energiedurchlasses gespart werden.
Bei der Suche im Internet fanden sich circa zehn zum Teil regionale Anbieter. Fast alle machten leider keine Preisangaben. Bei einem Unternehmen fand sich dagegen ein vielfältiges Folienangebot in einem Onlineshop, natürlich mit Preisen. Für geschickte Hände wird die Eigenmontage so ermöglicht. Alternativ dazu wird auch ein bundesweiter Montageservice angeboten.
Beim Kontakt mit dem Inhaber dieses Großhandels für selbstklebende Folien, hörte sich dieser die Sorgen und Nöte an und erklärte sich spontan zur Gewährung von Sonderkonditionen bereit. Es sichert zu, daß Heimbetreiber, die über die Internetseiten von www.heim-mitwirkung.de bestellen, einen Preisnachlaß von 10 % erhalten sollen. Wer sich über das Angebot des Unternehmens informieren möchte, findet diese Informationen unter http://www.ifoha.de. Um den Preisvorteil nutzen zu können, ist formlos per eMail ein Gutschein-Code von

Ansprechpartner für die Presse:
Reinhard Leopold c/o
Ehrenamtliche in der Heim-Mitwirkung
- Internet & Öffentlichkeitsarbeit -
Rembertistr. 9, 28203 Bremen
Telefon 0421 / 33 65 91-20
eMail:

Internet: http://www.heim-mitwirkung.de
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Über die Ehrenamtlichen in der Heim-Mitwirkung:
"Ehrenamtliche in der Heimmitwirkung" - Ehrenamtliche Mitbürger engagieren sich generationsübergreifend in der Heim-Mitwirkung zur Verbesserung der Interessenvertretung von Heim-Bewohnern. Wir setzen uns als externe gewählte Heimbeiratsmitglieder oder als amtlich bestellte Heimfürsprecher für die Interessenvertretung von Heimbewohnern in Bremen ein. Unterstützt werden wir dabei durch die Heimaufsicht der Sozialbehörde. In Schulungen werden interessierte Ehrenamtliche auf die Aufgaben als externe Heimbeiratsmitglieder und Heimfürsprecher vorbereitet.
Unsere Themenpalette ist umfangreich und wird im wesentlichen durch das Heimgesetz und die Heimmitwirkungsverordnung bestimmt. Die Gesetze und Verordnungen sehen vor, daß in Heimen Heimbeiräte als Interessenvertreter der Heimbewohner zu wählen sind.
In den Fällen, in denen dies nicht möglich ist - z.B. in Behindertenheimen, bei dementen Bewohnern oder weil aus anderen Gründen kein Heimbeirat existiert - werden sogenannte Heimfürsprecher durch die Heimaufsicht amtlich bestellt. Durch diese gesetzlichen Regelungen wurden die Rechte der Heimbewohner deutlich gestärkt.
Aufgaben:
Interessenvertretung von Heimbewohnern, z.B.
- von jungen + alten Heimbewohnern
- von pflegebedürftigen Heimbewohnern
- von behinderten + nichtbehinderten Heimbewohnern
Ziele:
Jüngere und ältere Erwachsene über die Situation der Heimbewohner informieren und zum „Mitwirken“ motivieren, zur
- Stärkung von Heimbewohnerrechten
- Verbesserung der Heimbewohner-Situation
- Verbesserung der Information + Kommunikation
- Vermeidung der Isolation
- Problemlösung durch Konfliktmoderation / Einbeziehung von Heimaufsicht und anderen fachlichen Stellen
- u.v.m.
Mitwirkungsmöglichkeiten als:
- externes Heimbeiratsmitglied
- externer Heim(bewohner)fürsprecher
- Heim-Besucher
Mitwirkungsbereiche (Qualität von):
- Unterkunft
- Aufenthaltsbedingungen
- Heimordnung
- Verpflegung
- Freizeitgestaltung
- Betreuung
Gesetzliche Rahmenbedingungen:
- Heimgesetz (HeimG)
- Heimmitwirkungsverordnung (HeimmwV)
Organisation:
- örtliche Heimaufsichtsbehörde (fachliche, rechtliche und organisatorische Informationen)
- regionale, selbst organisierte Heimmitwirkungs-Gruppen (Info- und Erfahrungsaustausch)
Gründung + Anzahl der „Mitwirker“ (Bremen)
- gegründet im Dezember 2002 (Heimaufsicht + Seniorenvertretung Bremen), ca. 15 Personen
- inzwischen 35 – 40 Personen (Stand: 02/2006)
- März 2006 gründete sich zusätzlich eine unabhängige Selbsthilfegruppe