(openPR) Komplizierte Trauer mittels Verhaltenstherapie bewältigen
Die kognitive Verhaltenstherapie ist ein therapeutisches Verfahren, welches sich bei Trauerprozessen, und ganz besonders bei komplizierten Trauerverläufen, bewährt hat. Dass Trauer keine Krankheit ist wissen wir alle. Dauert der Trauerprozess jedoch sehr lange, so ist davon auszugehen, dass es sich hierbei um eine komplizierte Trauer handeln kann. Besonders wenn der Verlust durch einen Suizid, einen schweren Verkehrsunfall, einer schweren Erkrankung oder einer Gewalttat hervorgerufen wurde, kann ein komplizierter Trauerverlauf auftreten. Auch wenn ein Kind stirbt, das Alter des Kindes spielt hier keine Rolle, kann der Trauerverlauf kompliziert verlaufen.
Trauerhilfe durch kognitive Gesprächstherapie
Trauerbegleiter wenden oftmals die kognitive Gesprächstherapie, so auch die Trauerhilfe Ruhrgebiet, an. Hierbei wird vor allem die Situation, die Bewertung der Situation, die Gefühle und das entsprechende Verhalten analysiert. Die ist ein großer Unterschied zur Psychoanalyse, bei der die Vergangenheit Priorität hat. Bei der kognitiven Verhaltenstherapie steht die Gegenwart im Vordergrund. Der Umgang mit den Themen Sterben, Tod und Trauer wurden in der Kindheit gelegt. Diese Einstellungen und Verhaltensweisen blockieren, können jedoch während der Trauerbegleitung durch aufklärende und intensive Gespräche aufgehoben werden.
Komplizierte Trauer bewältigen
Wenn der Verdacht einer komplizierten Trauer besteht, sollten Trauernde und Angehörige keine Panik aufkommen lassen. Ein qualifizierter Arzt oder Psychologe kann hier mit Rat und Tat zur Seite stehen. Und qualifizierte Trauerbegleiter sind ebenfalls in der Lage auch komplizierte Trauer, durch intensive Gesprächseinheiten, zu bearbeiten. Die Trauerhilfe Ruhrgebiet kann hier der richtige Ansprechpartner sein.