(openPR) Sterben, Tod und Trauer sind Themen, die gerne verdrängt werden. Ein Todesfall in der Familie oder im Bekanntenkreis ist immer ein einschneidendes Erlebnis. Wenn jedoch ein Mensch völlig unvorhergesehen stirbt, wie zum Beispiel bei einem schweren Betriebs- oder Verkehrsunfall, wird die ganze Sache noch schwieriger.
Komplizierte Trauer muss speziell begleitet werden
Wenn der Tod gewaltsam herbeigeführt wurde, wie zum Beispiel durch einen Mord, ist es für die Trauernden besonders schwierig mit dem Verlust umzugehen. In solch einem Fall sprechen wir von einer komplizierten Trauer. Eine komplizierte Trauer muss jedoch speziell begleitet werden. Eine normale Trauerbegleitung reicht in solch einem Fall meistens nicht aus.
Wie kann komplizierte Trauer erkannt werden?
Der Trauerschmerz bleibt, im Gegensatz zur normalen Trauer, sehr lange bestehen. Selbst nach Monaten oder sogar Jahren nimmt der Schmerz nicht ab. Solch eine Trauer kann dann chronisch werden und eine Trauerbegleitung ist dann nur noch sehr schwer möglich.
Komplizierte Trauer früh erkennen
Besonders am Anfang einer Trauerphase sollte genau darauf geachtet werden, wie sich der Trauerverlauf gestaltet. Bekannte und Verwandte sollten die/den Trauernde/n genau beobachten, um schnell eingreifen zu können. Ein entsprechender Arzt kann hierbei eine Hilfestellung leisten. Auch spezielle Trauerbegleiter bieten für solche Klienten eine spezielle Begleitung an.
Fazit
Trauer ist ein normaler Prozess. Auch die komplizierte Trauer kann bewältigt werden. Darüber sollte sich jeder bewusst sein.