(openPR) Coffee to go - der Einweg-Kaffeebecher zum Mitnehmen ist beliebt, produziert aber unglaublich viel Müll. Ein Zeichen gegen die Wegwerfmentalität und Ressourcenverschwendung setzt nun das Klinikum Lüdenscheid: Dort wird der Kaffee zum Mitnehmen in der Mitarbeiter-Cafeteria künftig auch in einem wiederverwendbaren Thermobecher angeboten. Für 5 Euro können die Mitarbeiter den Mehrwegbecher über das Kartensystem in der Cafeteria kaufen und nach individuellem Kaffeedurst immer wieder neu befüllen. Als Spende gehen 2,50 Euro vom Verkaufspreis an das Hospiz Mutter Teresa in Iserlohn-Letmathe. Auch für Patienten und Besucher des Klinikums gilt das Angebot, sie können den Becher am Empfang des Haupthauses erwerben.
Das ansprechende Design des Bechers mit Tuschezeichnungen von Sehenswürdigkeiten aus dem Märkischen Kreis hat übrigens eine Schüler-Werbeagentur des Berufskollegs Iserlohn entworfen. Auszubildende des Märkischen Kreises gaben die Initialzündung für die umweltschonenden Becher und machten diesen bereits im Lüdenscheider Kreishaus zum Verkaufsschlager. Nun halten die Thermobecher, versehen mit dem Schriftzug und dem Logo des Märkischen Kreises, auch im Klinikum Lüdenscheid Einzug und helfen so ein klein wenig, das Klima zu schützen.
Nach Berechnungen der Deutschen Umwelthilfe (DUH) werden deutschlandweit 2,8 Milliarden Coffee- to-go-Becher pro Jahr verbraucht, für deren Herstellung große Mengen Holz, Wasser und Energie benötigt werden. Doch nicht nur das - auch die Umwelt nimmt Schaden, denn immer mehr weggeworfene Coffee-to-go-Becher verschmutzen Straßen, öffentliche Plätze und die Natur.
„Die Mehrwegbecher sind ein wirkungsvolles Medium, um für das Thema Abfallvermeidung zu sensibilisieren“, erklärt Ralf Paul, der sich als Geschäftsführer der Märkische Catering im Unternehmensverbund der Märkischen Kliniken für die Einführung der umweltschonenden Alternative in der Personal-Cafeteria stark gemacht hat. Gemeinsam mit Dr. Thorsten Kehe, Vorsitzender der Geschäftsführung der Märkischen Kliniken, präsentiert er die Thermobecher: „Wir möchten so einen kleinen Beitrag zur Schonung der Umwelt leisten“, so Dr. Kehe. Ein weiteres „Bonbon“: Für die ersten hundert verkauften Becher gibt es einen Gutschein für einen süßen Snack.












