(openPR) Bruder Paulus Terwitte ist Kapuziner und führt seine eigene Internetseite unter der Adresse bruderpaulus.de.
Für den Verein Eltern in Deutschland e.V. hat Bruder Paulus das Passionsspiel von Mathieu Carrière näher erläutert.
Bruder Paulus sagt: „Politische Willkür brachten Jesus von Nazareth ans Kreuz. Seit fast 2000 Jahren regt diese Barberei Künstler an. Ob Christen oder Nichtchristen - sie suchen nach immer neuen Wegen, die Untat damals im Heute darzustellen. Die Passionsspiele allerorten, die Kreuzwegdarstellungen oder die Bilder eines Hieronymus Bosch und auch eine Rembrandt leben davon, die Dramatik zwischen Gott und Mensch, die im Kreuz Christi zu Tage tritt, mit den Stilmitteln ihrer Zunft zu verheutigen.
Sie wollen zeigen, daß der Gottmensch Jesus damals konkret durchlitten, was j e d e r Mensch zu durchleiden hatte vor ihm, mit ihm und nach ihm. "Kein Kreuz in der Welt gibt es mehr, auf das Christus nicht angenagelt wäre." (Romano Guardini) Und Jesus Christus gibt jedem Kreuz den Erlösungsweg an: Vertrauen in das Gericht des himmlischen Gottes, der den Menschen wahrhaft nahe ist wie ein liebender Vater und eine liebende Mutter.“
Den Vorwurf der Gotteslästerung kann dem Schauspieler Carrière unserer Ansicht nach daher nicht gemacht werden.
Der Verein Eltern in Deutschland e.V. will dazu beitragen, dass Eltern mit ihren Kindern harmonisch zusammenleben können, dass Väter in die Erziehung mit eingebunden werden, und dass Eltern auch nach der Trennung für ihre Kinder als Bezugspersonen erhalten bleiben.









