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Die barrierefreie Stadt

13.05.201613:01 UhrGesundheit & Medizin
Bild: Die barrierefreie Stadt
Aktionsstand der Heimbeiräte der St. Gallus-Hilfe und Werkstatträte der Liebenauer Arbeitswelten
Aktionsstand der Heimbeiräte der St. Gallus-Hilfe und Werkstatträte der Liebenauer Arbeitswelten

(openPR) MECKENBEUREN – "Wie barrierefrei ist meine Stadt?" Jedes Jahr zum Tag der Gleichstellung rund um den 5. Mai widmet Aktion Mensch dem gleichberechtigten Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung eine europaweite Kampagne, und unterstützt sie auch finanziell. In diesem Jahr hat sie dazu aufgerufen, die Barrierefreiheit in den Städten zu bewerten. Unter dem Motto "Meckenbeuren – einfach für alle" organisierten die Stiftung Liebenau, die St. Gallus-Hilfe und die Liebenauer Service GmbH (LiSe) gemeinsam einen Infostand auf dem Wochenmarkt in Meckenbeuren.



Ein Smiley für Meckenbeuren

Schon einmal haben Beschäftigte und Bewohner der St. Gallus-Hilfe die Gemeinde unter die Lupe genommen. Im Rahmen der Aktion zum Tag der Gleichstellung luden sie im Jahr 2011 zur Gemeindebegehung ein, prüften das Zentrum mit Rollstuhl und Rollator. In diesem Jahr zeigte sich, die Diskussion um die Barrierefreiheit ist feinfühliger geworden. Edelbert Hauser von der Villa Gaissmaier muss lange überlegen, wo genau es in der Gemeinde an Barrierefreiheit mangelt.

Tag der Gleichstellung

Auf dem Wochenmarkt stellen sich die Heimbeiräte der St. Gallus-Hilfe und Werkstatträte der Liebenauer Arbeitswelten vor, und informieren gemeinsam mit den Bewohnern der Wohngemeinschaften in Meckenbeuren und in Brochenzell über den Europäischen Tag der Gleichstellung. Viele Besucher schätzen die Gespräche miteinander. Der Umgang fällt leicht. "Sie gehören dazu", sagt die Marktbeschickerin vom Stand nebenan.

Inklusion hat viele Facetten

An den Stehtischen laden die Teilnehmer zum Städtetest ein. Die Schüler der Don-Bosco-Schule präsentieren handwerkliche Arbeiten und informieren über inklusiven Unterricht an ihren Partnerschulen. Der Eine-Welt-Stand, im letzten Jahr noch auf der anderen Seite des Marktes, ist heuer näher gerückt, und serviert fairen Kaffee zum Gespräch. Mittendrin stellt Elke Schätzle die Unterstützte Kommunikation (UK) vor. "Wir begleiten Menschen, die Probleme mit der Lautsprache haben", erklärt die UK-Fachberaterin der St. Gallus-Hilfe.

Leichte Sprache

Überhaupt liegt die gelingende Kommunikation den Teilnehmern am Herzen, ist sie doch Basis gelingender Teilhabe. Wie jedes Jahr ist auch Bürgermeister Andreas Schmid vor Ort, nimmt die Anliegen ernst, hört zu. Ein junger Mann möchte gerne zur Feuerwehr. Schmid ist überzeugt: "Wir finden einen Weg." Andere vermissen Hinweisschilder in leichter, verständlicher Sprache. "Es ist gut, eine gemeinsame Sprache zu finden, um kommunizieren zu können", sagt Franz Völk, Vertrauensperson der Werkstatträte der Liebenauer Service GmbH.

Ankommen in Meckenbeuren

Nicole Weiss, Heimbeirätin der St. Gallus-Hilfe, ist offen für die Begegnungen und die Gespräche auf dem Wochenmarkt. Sie ist vor kurzem in das Wohnhaus der St. Gallus-Hilfe in Brochenzell eingezogen: "Ich bin gut angekommen." Bürgermeister Schmid bestätigt: "Die Inklusion in den öffentlichen Gebäuden und Bildungseinrichtungen hat sich in der Gemeinde zu einem Selbstverständnis entwickelt." Das Organisationsteam der St. Gallus-Hilfe mit Ruth Hofmann und Rosa Burgmaier ist zuversichtlich: "Wir gehen immer mehr in die Normalität."

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Weitere Infos zur St. Gallus-Hilfe der Stiftung Liebenau finden Sie unter www.st.gallus-hilfe.de, zu den Liebenauer Arbeitswelten unter www.liebenauer-arbeitswelten.de.
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