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Guy Wagner (Banque de Luxembourg): Trend zu langsamerem Gewinnwachstum bei Unternehmen scheint anzuhalten

Bild: Guy Wagner (Banque de Luxembourg): Trend zu langsamerem Gewinnwachstum bei Unternehmen scheint anzuhalten
Guy Wagner, Chefanlagestratege der Banque de Luxembourg
Guy Wagner, Chefanlagestratege der Banque de Luxembourg

(openPR) Da die meisten Unternehmen Meister im Erwartungsmanagement geworden sind, sorgt die neue Gewinnberichtssaison für immer weniger Überraschungen bei den Analysten. Der allgemeine Trend zu einem langsameren Gewinnwachstum scheint jedoch anzuhalten, meinen Guy Wagner, Chefanlagestratege der Banque de Luxembourg, und sein Team in der jüngsten Ausgabe der monatlichen „Investment-Highlights‘.



Nach dem Anstieg im Februar und März haben sich die Aktienmärkte im April kaum bewegt. Im Berichtsmonat legten der US-amerikanische S&P 500, der europäische Stoxx 600 und der MSCI Emerging Markets (in US-Dollar) zu; nur der japanische Topix gab nach. Da die meisten Unternehmen Meister im Erwartungsmanagement geworden sind, sorgt die neue Gewinnberichtssaison für immer weniger Überraschungen bei den Analysten. „Der allgemeine Trend zu einem langsameren Gewinnwachstum scheint jedoch anzuhalten. Wichtigste Stütze der Aktienmärkte bleibt das Fehlen von Anlagealternativen, auch wenn sich die wirtschaftlichen Fundamentaldaten immer weiter zu verschlechtern drohen“, sagt Guy Wagner, Chefanlagestratege der Banque de Luxembourg und Geschäftsführer der Kapitalanlagegesellschaft BLI - Banque de Luxembourg Investments.

Stabilisierung der chinesischen Wirtschaft ist auf staatliche Konjunkturmaßnahmen zurückzuführen
Die globale Konjunktur bleibt zwar auf Wachstumskurs, doch die einzelnen Regionen entwickelten sich in den vergangenen Wochen sehr unterschiedlich. Während sich das US-amerikanische Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal aufgrund der geringen Investitions- und Ausfuhrtätigkeit abschwächte, stieg das BIP in China. „Doch die Stabilisierung der chinesischen Wirtschaft ist erneut auf staatliche Konjunkturmaßnahmen zurückzuführen, die die Überschuldung im Land noch weiter verschärfen“, meint der luxemburgische Ökonom. In Europa bleibe das Wirtschaftswachstum trotz zahlreicher politischer Krisen stabil, während in Japan der mit dem ‚Abenomics‘-Programm angestrebte Wirtschaftsaufschwung nicht einzutreten scheine.

Europa: Veränderung der expansiven Geldpolitik ist nicht abzusehen
Wie erwartet beließ die US-amerikanische Federal Reserve ihre Leitzinsen bei ihrer Sitzung im April unverändert. Fed-Präsidentin Janet Yellen ließ sich die Möglichkeit einer Zinserhöhung im Laufe des Jahres offen, äußerte sich jedoch nach wie vor sehr zurückhaltend, wie wahrscheinlich ein solcher Schritt sei. Auf europäischer Seite verteidigte EZB-Präsident Mario Draghi seine Politik der Negativzinsen gegen zahlreiche Kritik in den vergangenen Wochen. Guy Wagner: „Eine Veränderung der äußerst expansiven Geldpolitik ist nicht abzusehen.“

Europäische Rentenmärkte bleiben trotz niedriger Renditen interessant
An den Rentenmärkten zogen die Langfristzinsen im April leicht an. In Deutschland, Italien, Spanien und in den USA stiegen die Renditen zehnjähriger Staatsanleihen. „In Europa sind die Rentenmärkte trotz niedriger Renditen hauptsächlich aufgrund der Aussicht auf Negativzinsen interessant, die die EZB in diesem Jahr in großem Umfang einsetzen könnte. Auf US-amerikanischer Seite enthalten langlaufende Anleihen dank ihrer höheren Renditen ein Restgewinnpotenzial, ohne dass mit negativen Endfälligkeitsrenditen gerechnet werden müsste“, sagt Guy Wagner abschließend.

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