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Stabiles und gemäßigtes Wachstum der Weltwirtschaft hält an

Bild: Stabiles und gemäßigtes Wachstum der Weltwirtschaft hält an
Guy Wagner, Chefanlagestratege der Banque de Luxembourg
Guy Wagner, Chefanlagestratege der Banque de Luxembourg

(openPR) Trotz zahlreicher politischer Krisen hält das stabile und gemäßigte Wachstum der Weltwirtschaft an. Nach der für das erste Quartal üblichen Wirtschaftsverlangsamung in den USA scheint sich die Konjunktur seit April wieder aufzuhellen, und auch in Europa bleibt das Wachstum stabil. Darauf verweisen Guy Wagner, Chefanlagestratege der Banque de Luxembourg, und sein Team in der jüngsten Ausgabe der monatlichen „Investment-Highlights‘.



Ungeachtet zahlreicher politischer Krisen hält das stabile und gemäßigte Wachstum der Weltwirtschaft an. In China hat sich das Wirtschaftswachstum infolge der staatlichen Konjunkturmaßnahmen gefestigt. Und die Regierung Abe in Japan hat unlängst angekündigt, die geplante Mehrwertsteuererhöhung aufgrund der schwachen Wirtschaftstätigkeit von 2017 auf 2019 zu verschieben. „Nach der für das erste Quartal üblichen Wirtschaftsverlangsamung in den USA scheint sich die Konjunktur seit April wieder aufzuhellen, und auch in Europa bleibt das Wirtschaftswachstum trotz zahlreicher politischer Krisen stabil“, betont Guy Wagner, Chefanlagestratege der Banque de Luxembourg und Geschäftsführer der Kapitalanlagegesellschaft BLI - Banque de Luxembourg Investments. „Gleichzeitig setzt die Europäische Zentralbank das quantitative Lockerungsprogramm wie geplant um.“

Rentenmärkte in Europa trotz niedriger Renditen interessant, weil EZB Negativzinsen noch stärker senken könnte
An den Rentenmärkten Europas gaben die Langfristzinsen im Mai leicht nach. In Deutschland, Italien und Spanien sanken die Renditen zehnjähriger Staatsanleihen. „In Europa sind die Rentenmärkte trotz niedriger Renditen hauptsächlich deshalb interessant, weil die Negativzinsen, die die EZB einsetzt, im Jahresverlauf möglichweise noch stärker gesenkt werden könnten“, sagt der luxemburgische Ökonom. In den USA blieb der Zehnjahreszins quasi unverändert. „Auf US-amerikanischer Seite erhalten langlaufende Anleihen dank ihrer höheren Renditen ein Restgewinnpotenzial, ohne dass mit negativen Endfälligkeitsrenditen gerechnet werden müsste.“

Investments in Aktien bleiben alternativlos
Abgesehen von den Schwellenländern legten die wichtigsten Aktienindizes im Mai leicht zu. Im Berichtsmonat stiegen der US-amerikanische S&P 500, der europäische Stoxx 600 und der japanische Topix, während der MSCI Emerging Markets (in USD) einbüßte. Guy Wagner: „Da sich das Gewinnwachstum der Unternehmen verlangsamt, dürfte die Hausse an den Aktienmärkten nur anhalten, wenn insbesondere das Bewertungsniveau weiter ansteigt. Weil alternative Anlagemöglichkeiten zu Aktien fehlen, lässt sich ein solcher Anstieg – trotz immer schwächerer Fundamentalfaktoren – nicht ausschließen.“

Mögliche zinspolitische Straffung in den USA drückt auf Euro
Im Mai schwächte der Euro von 1,15 auf 1,11 US-Dollar ab. „Die Kommentare der Federal Reserve, die auf eine baldige zinspolitische Straffung in den USA schließen ließen, drückten auf die europäische Gemeinschaftswährung. Sie nähert sich erneut der Mitte ihres Kurskorridors von 1,05 bis 1,15 US-Dollar.“

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