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Stolpersteine bei der Umsetzung der 2-Speed-IT

Bild: Stolpersteine bei der Umsetzung der 2-Speed-IT

(openPR) Diese Gefahr ist nicht nur damit zu begründen, dass viele Unternehmen Angst vor dem Schritt in die Digitale Transformation haben oder schlichtweg nicht wissen, wie sie diese umsetzen sollen bzw. sehen sie keinen schnell greifbaren Mehrwert. Ein anderer Grund ist, dass viele Unternehmen über etablierte IT-Abteilungen verfügen, deren Hoheit die unternehmenseigene Hardware und Software ist. Das ist auch gut so, denn um Stabilität zu gewährleisten, braucht es Fachpersonal, dass die Systeme kennt und warten und pflegen kann. Doch geht mit dieser Stabilität auch oft die Besorgnis einher, dass neue Software-Lösungen für Instabilität sorgen könnten. Daher wird in diesen Abteilungen gern gebremst, wenn der Geschäftsführer vorschnell und hochmotiviert eine neue Innovation präsentieren will, für die ein neues System kreiert werden muss.



In dieser Form kann ein Unternehmen nicht schnell auf Marktveränderungen reagieren und verliert eventuell seine hart erarbeitete Marktposition. Genau da setzt die IT der zwei Geschwindigkeiten an. Zum einen gibt es die stabile Seite der hausinternen IT-Abteilung, die weiterhin sicherstellen muss, dass die Abläufe im Unternehmen von der eigenen Infrastruktur auch weiterhin verlässlich getragen werden können. Diese Aufgabe ist wichtig, denn sie schafft eine solide Basis und ist für jede Firma nicht wegzudenken. Auf der anderen Seite muss aber auch schnell reagiert werden. Die eigene IT-Abteilung verfügt manchmal nicht über das erforderliche KnowHow oder kann schlichtweg keine Ressourcen freigeben, da alle für den Erhalt des betrieblichen Alltags erforderlich sind. Also muss auf externe Dienstleister gesetzt werden. Diese können sehr schnell eine neue Applikation entwickeln, die dem Unternehmen einen Marktvorsprung oder eine verbesserte Kundenzufriedenheit sichern kann.

Auf der einen Seite die sichere Basis-IT, auf der anderen Seite die schnelle Lösung vom Dienstleister – kann das gut gehen? Und ob! WOGRA hat bereits mehrfach Unternehmen bei der Realisierung der 2-Speed-IT unterstützt. Vieles muss zu Beginn geklärt werden (Schnittstellen, Ansprechpartner, Zertifikate etc.), doch wenn beide Seiten gut miteinander kooperieren und sich auf Augenhöhe begegnen, wird daraus ein profitables Konzept.

Leider muss man aber auch sagen, dass einige Unternehmen bei der Umsetzung der 2-Speed-IT zu sehr auf interne „Gepflogenheiten“ achten und dadurch den Fokus darauf verlieren, dass es auch um die Realisierung einer schnell einsetzbaren Lösung geht. Besonders in Konzernen, die eine fest definierte Abteilungs-Struktur haben, konnte WOGRA dieses Verhalten beobachten. Eine neue Software-Lösung muss beispielsweise verschiedene Ausschüsse passieren, die neue Steine in den Weg legen. Dieser Ausschuss-Marathon kann sich so weit ziehen, dass der Vorteil der Agilität durch den externen Dienstleister verloren geht.

Ein anderer Aspekt ist, dass sich Beteiligte überrannt vorkommen können. Der Externe kennt die Projektbeteiligten und deren Beziehungen untereinander nicht. Wenn nun interne Differenzen oder gar Neid, Missgunst oder auch ein unausgesprochener Kampf um eine zu besetzende Position vorherrschen, kann das ein Projekt derart verzögern, dass manchmal allein die Konzeptphase so viel Zeit beansprucht wie die „normale“ Entwicklungszeit ohne diese Probleme gedauert hätte.

Die IT der zwei Geschwindigkeiten ist nicht nur derzeit ein Trend, dem viele Unternehmen, besonders Konzerne, mitmachen wollen. Es verbirgt sich dahinter tatsächlich ein durchdachter Ansatz, wie Unternehmen schnell und agil reagieren können. Aus eigener Erfahrung kann die WOGRA daher besonders größeren Firmen nur raten, alle Beteiligten transparent mit ins Boot zu holen und keine Ausschuss-Marathons als Vorbedingung für eine Realisierung festzusetzen. Auf dem Markt siegt nicht mehr der Stärkere. Es siegt der Schnellere.

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