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22.5.-7.8.2016: Mutter Eva - ihr Glauben und Leben

03.03.201615:39 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung
Bild: 22.5.-7.8.2016: Mutter Eva - ihr Glauben und Leben
Portrait der Eva von Tiele-Winckler, aus privatem Besitz
Portrait der Eva von Tiele-Winckler, aus privatem Besitz

(openPR) Ausstellung zum 150. Geburtstag von Eva von Tiele-Winckler

Eröffnung: 22.5.2016, 15 Uhr (gemeinsam mit der Sonderausstellung "Heinrich Schulz-Beuthen")

"Mutter Eva" - unter diesem Namen bekannt war Eva von Tiele-Winckler und noch heute tragen viele Einrichtungen ihren Namen. Geboren wurde die Tochter einer reichen oberschlesischen Industriellenfamilie, der Tiele-Winckler, 1866 auf dem Schloss Miechowitz bei Beuthen. Schon früh entschloss sie sich, Menschen, die in Not geraten waren oder die in Armut lebten, zu helfen. Von Friedrich von Bodelschwing in Bethel bei Bielefeld wurde sie zur Diakonisse ausgebildet. Nahe bei dem Schloss ihrer Familie ließ Evas Vater Franz von Tiele-Winckler ein Gebäude errichten, in dem seine Tochter das Haus Friedenshort einrichtete und auch eine eigene Schwesternschaft aufbaute. Das war die Grundlage für ihr großes diakonisches Wirken, aus dem 28 Häuser hervorgingen und das bis in die Chinamission ausstrahlte.
Die Hilfe notleidender, heimatloser Kinder war ihr ein wichtiges Anliegen. So gründete "Mutter Eva"über 40 sogenannte "Kinderheimaten", in denen mehrere Kinder in einer familienähnlichen Gruppe lebten, die von einer Mutter genannten Diakonisse geführt wurden. Dieses Konzept reformierte die Erziehung in Kinderheimen. Finanziert wurden die Kinderheimaten durch die GmbH Heimat für Heimatlose, zahlreiche Geld- und Sachspenden sowie durch Grundstücks- und Gebäudeschenkungen. 1930 starb Eva von Tiele-Winckler in ihrer Hütte im Friedenshort in der Nähe von Schloss Miechowitz, doch die von ihr begonnene Arbeit wurde weiter geführt. Die Schwesternschaft besteht bis heute in Freudenberg bei Siegen in Nordrhein-Westfalen, in Heiligengrabe in Brandenburg und in Berlin.

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