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Berlin: Iraks Premier Haider al-Abadi trifft Deutsche Wirtschaft

12.02.201617:53 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Berlin: Iraks Premier Haider al-Abadi trifft Deutsche Wirtschaft
S.E. Premier Haider al-Abadi in Berlin, 12.02.2016
S.E. Premier Haider al-Abadi in Berlin, 12.02.2016

(openPR) Berlin (12.02.2016) : Der Irak empfiehlt sich als ein Partner in der Krisenregion und öffnet sich mit hohen Erwartungen und Chancen für die deutsche Wirtschaft. Das ist das Ergebnis des Business Meetings im Adlon Hotel in Berlin der Delegation des irakischen Premierministers bei ihrem Zusammentreffen mit der deutschen Wirtschaft. Auf Einladung der German-Arab Chamber of Commerce and Industry e.V (Ghorfa) und der u.a. vom Bundesverband der Deutschen Industrie getragenen NMI Nordafrika Mittelost Initiative erläuterte der Premier nach der Einleitung durch den Vice-President der GHORFA Olaf Hoffmann, dem Impulsbeitrag des NMI Vorsitzenden Prof. Dr. Siegfried Russwurm (Siemens AG) und der Begrüßung durch den Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Matthias Machnig die aktuellen Herausforderungen seines Landes und die daraus resultierenden Chancen für die deutsche Industrie.



Unter dem Einfluss des aktuellen Ölpreisverfalls und des Wegfalls der wichtigsten Einnahmequellen des Landes wachsen derzeit die Probleme gewaltig, die durch die Sicherheitslage und terroristische Bedrohung nicht kurzfristig geringer werden. Solange die vornehmlich über die Türkei ins Land drängenden ausländischen Terroristen, der IS und der allerdings ebenfalls beeinträchtigte Ölhandel weiter Einfluss nehmen können, steht die Stabilisierung des Landes infrage. Die aktuell laufenden Versuche der Rückeroberung Mossuls und ein stärkerer politischer und international untersetzter Druck auf die Türkei, die Förderung des Terrors und Schmuggels zu unterbinden und zu unterlassen, sind wichtige Aufgabenstellungen wie die Schaffung neuer wirtschaftlicher Chancen für die vielen Flüchtlinge im Irak, die infolge der Bürgerkriegsauseinandersetzungen ihre Wohnorte verlassen mussten. Durch eine gezielte Förderung von Frauen zur Selbständigkeit (smart business), den Aufbau einer modernen, bürgernahen Verwaltung, Bekämpfung der Korruption durch transparente Entscheidungsprozesse und kurze Wege sowie eine Konzentration auf Bildung und Ausbildung wolle die amtierende Regierung die Weichen für eine stabile Zukunft stellen.

Es besteht eine gewisse Zuversicht, den Einfluss der Türkei auf die Förderung des Terrorismus in der Region zu beschränken, so der Eindruck. Die lange befürchtete Spaltung des Landes im Norden scheint derzeit eher weniger wichtig zu sein. Der Ölpreisverfall hat auch den Spielraum der Kurden im Norden verengt, so dass sich insgesamt im Irak die Meinung bildet, dass die Zukunft des Landes und seiner Bewohner von Strategien jenseits der recht einseitigen Öl- und Gasverwertung gestaltet werden muss. Das Interesse am Irak war und ist groß. Bereits am Vorabend konnte sich der Premier auf einer Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung der Öffentlichkeit stellen. Die Bedeutung der besonders negativen Rolle der Türkei bei der Gefährdung der Sicherheit aber auch Ressourcen des Irak war vielen Zuhörern in der Tiefe nicht bewusst.

Kommentar des Director des German Global Trade Forum Berlin: Eine sehr angenehme Persönlichkeit mit einer Verantwortung, die niemand mit ihm teilen möchte. Die von deutscher Seite möglichen Angebote werden nicht ausreichen. Ein modernes, auf Transformationsgesellschaften und ihre Bedürfnisse ausgerichtetes Konzept ist in Deutschland ebenso wenig vorhanden wie eine moderne Struktur, die über "kleine Lösungen" hinausgeht. Große und strategische Investitionen in die Infrastruktur und den Aufbau einer Nachkriegswirtschaft sind auf der Basis der deutschen Strukturen schwierig.

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