(openPR) 28.07.2015. In einigen Bundesländern rückt der Ausbildungsbeginn bereits näher. Vieles ist neu für die Auszubildenden, beispielsweise die Umstellung auf einen Achtstunden-Tag auf der Baustelle, in der Werkstatt, oder im Büro, aber auch die Abwicklung der eigenen Bankgeschäfte und dem nötigen Versicherungsschutz. Die Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e.V. (GVI) gibt eine Checkliste mit wichtigen Tipps zum Ausbildungsbeginn für Azubis heraus.
Zum Ausbildungsbeginn sollten Azubis stets ihren Versicherungsschutz überprüfen. Die Privathaftpflichtversicherung ist dabei ein Muss. Meist sind Azubis noch über die elterliche Privathaftpflichtversicherung während der ersten Ausbildung abgesichert. Eine verzichtbare Versicherung ist die Hausratversicherung, da meist kein wertvoller Hausrat vorhanden oder der Azubi noch bei den Eltern lebt.
„Wichtig allerdings ist für Azubis der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung. In jungen Jahren ist man im Allgemeinen gesund und die Versicherungswirtschaft hat für junge Leute spezielle Einsteigertarife mit günstigen Beiträgen kreiert. Diese Versicherung ist extrem wichtig, da der gesetzliche Schutz nicht ausreichend ist“, betont Siegfried Karle, GVI-Präsident, ausdrücklich.
Auch die Altersvorsorge, wie beispielsweise Vermögenswirksame Leistungen und Riester-Rente rücken zum Ausbildungsbeginn in den Fokus, da der Arbeitgeber und der Staat Geld zuschießen. Daher sind sie ein Bestandteil der Checkliste für neue Azubis.
Weitere hilfreiche Tipps und eine Checkliste zum Thema Ausbildungsbeginn stellt die GVI unter www.geldundverbraucher.de, Rubrik „Gratis“, „Azubis (Berufsstart-Tipps) - die wichtigsten finanzielle Tipps (inkl. Videos)“ zur Verfügung.