(openPR) Aus der Gruppe der Marktführer meldet das in Leipzig etablierte, bundesweit tätige "AENGEVELT-Kompetenzzentrum Logistik“ für das erste Halbjahr 2015 ein erneut hohes Vermittlungsvolumen von mehr als 100.000 m² Logistik- und Produktionsfläche und erreicht damit nahezu wieder das Top-Ergebnis des Vorjahreszeitraums (1. Hj. 2014: rd. 110.000 m²).
Zu den herausragenden Transaktionen im ersten Halbjahr 2015 zählten u.a.
• der Verkauf des „Q-Parks“ in Bitterfeld mit rd. 19.000 m² Mietfläche mit einer Bruttoanfangsrendite von deutlich über 10% p.a. AENGEVELT hatte hier zuvor in weniger als zwei Jahren für rd. 80% der Mietfläche neue Nutzer gefunden und hierbei langfristige Mietverträge mit Laufzeiten von bis zu 10 Jahren und mehr vermittelt und damit die Voraussetzung für den erfolgreichen Verkauf geschaffen.
• die Vermittlung der kompletten Liegenschaft „In der Langen Else 4“ im Güterverkehrszentrum Erfurt mit rd. 11.300 m² moderner Logistikfläche an die „MOTEX Mode-Textil-Service Logistik und Management GmbH“, die zu den großen Dienstleistungsunternehmen im Bereich der Textillogistik zählt.
• die Begleitung von ThyssenKrupp bei der Expansion am Standort Leipzig. Dazu vermittelte AENGEVELT im Neubauprojekt „Böttcherweg 5“ im Güterverkehrszentrum Leipzig (GVZ) einen langfristigen Mietvertrag über rd. 9.750 m² Produktions-/Logistikfläche sowie ca. 750 m² Bürofläche.
• weitere großflächige Vermietungen und Verkäufe u.a. einer mehr als 35.000 m² Nutzfläche umfassenden Liegenschaft in der Region Rhein-Ruhr.
Für das Gesamtjahr 2015 rechnet Christian Halpick, seit Mai 2009 Leiter des "AENGEVELT-Kompetenzzentrums Logistik“, mit einem erneut hervorragenden AENGEVELT-Vermittlungsergebnis um 200.000 m². So betreut das Kompetenzzentrum aktuell Mietgesuche im sechsstelligen m²-Bereich, von denen mehrere kurz vor Abschluss stehen.
„Der Schwerpunkt des Umsatzgeschehens am Logistikmarkt liegt dabei unverändert auf den Größenklassen ab 5.000 m² aufwärts“, beschreibt Christian Halpick die gegenwärtige Nachfrage und ergänzt: „Getrieben wird die Nachfrage dabei unverändert von Zulieferern, (internationalen) Industrieunternehmen und vom Internethandel. Neben den bekannten Online-Händlern sind es dabei auch Paketdienstleister wie DHL, Hermes, TNT, die in den jeweiligen Regionen und Ballungszentren ein Netz an kleinflächigeren Verteilzentren, sogenannten „Cross-Docks“, einrichten.“ Ziel, so Halpick, sei die schnelle regionale Paketverteilung (bis zur „same-day-delivery“) durch eingebaute, automatisierte Verteilanlagen.
„Diese Verteilzentren verfügen typischerweise über 4.000 bis 8.000 m² Hallen- und 12.000 bis 25.000 m² Grundstücksfläche“, beschreibt Halpick die speziellen Kenngrößen und führt weiter aus: „Da es sich i.d.R. um nutzerspezifische Entwicklungen handelt, werden hier langfristige Mietverträge über 10 bis 15 Jahre abgeschlossen. Damit entsteht im Logistik-Bereich eine eigene Investmentklasse, die je nach Mietlaufzeit, Mieter und Lage, attraktive Bruttoanfangsrenditen zwischen 7% und 9% p.a. bei gleichzeitig adäquaten Mietvertragslaufzeiten bietet. Solche Objekte werden von Investoren gerne auch im Paket erworben. Je nach Objektgröße liegen die Kaufpreise dabei im mittleren bis höheren siebenstelligen Euro-Bereich.“
Noch höhere Renditen bieten i.d.R. sogenannte Gewerbeparks bzw. Mischobjekte, bestehend aus Logistik und gewerbeparkähnlichen Liegenschaften. Hier sieht Christian Halpick eine in steigende Nachfrage u.a. aufgrund der Verknappung hochwertiger reiner Logistikobjekte sowie eines hohen Anlagebedarfs.
Insgesamt wird aus Sicht von Christian Halpick die Verknappung moderner Logistikflächen indessen anhalten, da bundesweit spekulativer Neubau nach wie vor nur schwer finanzierbar ist. Das gelte selbst bei entsprechenden Vorvermietungsquoten angesichts der im „Normalfall“ meist nur kurzen Mietvertragslaufzeiten. Zudem seien große, zusammenhängende Grundstücke für neue Logistik-Projektentwicklungen gerade in den Ballungszentren zunehmend rar.