(openPR) [07.07.2015, Issigau] An Roben werden hohe Anforderungen gestellt, denn sie sollen Würde ausstrahlen. Daher kommt es darauf an, dass sie gut passen, möglichst knitterarm sind und auch an heißen Tagen, wenn ihre Träger schwitzen, nicht unangenehm riechen. Anwalt Roben verfügen über Besätze aus Seide oder in der preiswerteren Variante über Besätze aus Kunstseide. Richter und Staatsanwälte tragen die gleichen Roben, diese Roben unterscheiden sich von den Roben Anwälte, denn sie sind mit Samt besetzt. (http://www.gewandmeisterei.de)
Roben werden nicht nur von Richtern, Staatsanwälten und Anwälten getragen; auch Amtsanwälte, Handelsrichter, Patentanwälte und Protokollführer tragen Roben. Die Robe der Patentanwälte ist durch blaue Besätze aus Seide oder Acetatseide gekennzeichnet. Sehr schlicht ist die Protokollführerrobe, sie verfügt über Besätze aus dem gleichen Material wie der Oberstoff.
Roben Anwälte unterscheiden sich rein äußerlich nicht, doch unterscheiden sie sich in ihrer Qualität. Hochwertige Roben bestehen aus Merinowolle oder aus einer Mischung aus Schurwolle und Kaschmir, während einfachere, preiswertere Modelle aus etwas groberem Stoff oder einer Mischung aus Schurwolle und Trevira bestehen. Diese preiswerten Roben sind gut für Berufseinsteiger geeignet, die nur über ein geringes Budget verfügen. Der Stoff der hochwertigen Roben ist besonders leicht und angenehm im Tragen, er knittert nicht. Neben den Konfektionsroben sind auch maßgeschneiderte Roben erhältlich, die sich durch eine besonders gute Passform auszeichnen. Auch diejenigen, die Schwierigkeiten haben, eine Robe in einer Konfektionsgröße zu kaufen, da sie Sondergrößen tragen, sind mit einer maßgeschneiderten Robe gut beraten. Individualität erhalten maßgeschneiderte Roben, sie können mit einem gestickten Kanzleilogo, einer Widmung und individuellem Futter ausgestattet werden.












