(openPR) Sie manipulieren, drangsalieren und terrorisieren.
Die Achse des Bösen führt nicht nur durch den Iraq, Afghanistan, Syrien oder Nord Korea. Sie führt durch unsere Nachbarschaft. Die Massenvernichtungswaffen sind die modernen Jäger.
Jäger machen Wildtiere zu unnötigen Opfern. Jäger verbreiten Angst und Schrecken, machen Lärm im Wald und Flur, wie die Terrorgruppe IS.
Über den ganzen Globus verteilt, gibt es diese Sondergemeinschaften mit fanatischer und militanter Ausrichtung. Die dunkle Sekte, die den Kult des Todes hegt und pflegt. Im Wald blutige Rituale praktiziert und Kriegsmusik bläst. Ganze Landstriche mit Schiesstürmen verschandelt. Die Natur und Tiere mit Schwermetallen der Munition verseucht. In der Politik und Bevölkerung mit Angstmacherei-Propaganda und Müllbiologie missioniert. Eine eigene lebenverachtende Sprache spricht.
Jäger ziehen unter Vorwänden tierliebende Kinder in ihren Bann. Einmal in ihren Fängen, werden sie einer Gehirnwäsche unterzogen und zu brutalen Tiermördern gemacht. Nicht wenige bezahlen den radikalen Lebenswandel am Ende.
Und wenn nicht die Gefolgschaft, dann müssen unschuldige Wildtiere dafür büssen, wenn Jäger ihr Unwesen treiben.
Böse Zungen behaupten, dass das heutige Jagdunwesen von den Freunden Hitlers abstammt. Das Gedankengut haben beide gemein: Es werden unbewiesene Behauptungen aufgestellt und Meinung gemacht. Die Jägerschaft bedient sich dabei gewisser Titulierungen, die rein ideologischen Charakter haben.
Problemtier, Räuber, Schädling, Seuchenherd, Plage, Invasion usw. sind keine biologischen Kriterien, sondern dienen der Wertung, der Abwertung. Ein gern angewendetes und probates Mittel um Feindbilder zu schaffen und aufrecht zu erhalten. Man lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass Tiere die man töten will, den Tod auch verdienen.
Hubertus ist der selbsternannte Schutzpatron der Jäger und ihr Subjekt der Bekehrung. Gemäss der überlieferten Legende wurde Hubertus um 655 als Sohn eines Edelmannes geboren und starb im Jahre 728. Anfangs führte er ein vergnügungssüchtiges Leben und war ein leidenschaftlicher Jäger. Als er eines Tages bei der Jagd einen Hirsch aufgespürt hatte und ihn verfolgte, um ihn zu töten, stellte sich dieser ihm plötzlich entgegen. Zwischen seinem Geweih erstrahlte ein Kreuz, und in der Gestalt des Hirsches sprach Christus zu ihm:
Hubertus, warum jagst du mich?
Hubertus stieg vom Pferd und kniete vor dem Hirsch nieder. Von diesem Moment an beendete Hubertus das Jagen und führte fortan ein rechtschaffendes Leben.
Nach seinem Erlebnis mit dem Hirsch hörte Hubertus also mit der Jagd auf und wurde ein ernster Christ. Er befreite sich aus der Sekte. Denn wahres Christentum und Jagd passen einfach nicht zusammen. Bei seiner Begegnung mit dem Hirsch wurde er nämlich vor die Wahl gestellt, entweder tötet er das Tier – dann tötet er auch Christus – oder er tut dieses nicht und bekennt sich zu Christus. Oder mit den Worten aus Matthäus 25,40 gesprochen:
Was ihr einem meiner geringsten Brüder getan habt, dass habt ihr mir getan.
Alle sind sich einig, dass der Lebensraum für Wildtiere immer kleiner wird. Hier kommt die ganze Perversion und Heuchelei der Jäger zum Vorschein. Wenn die Menschen schon die Natur und den Lebensraum der Wildtiere besetzen, dann sollte man sie nicht auch noch bejagen. Die Wildtiere werden hier gleich doppelt bestraft, obwohl sie gar nichts dafür können. Der Jäger ist kein Freund der Tiere, dies sagt schon sein Name. Jäger schiessen nicht nur kranke oder alte Wildtiere. Nein, sie schiessen auf alles und bezahlen auch noch freudig dafür. Jäger sind bei einer genaueren Analyse alles andere als Umwelt- oder Tierschützer. Keine Wildtiergruppe hat einen miserableren ökologischen Fussabdruck als die Jäger.
Interessanter Weise hat die öffentlichen Meinung ein ganz anderes Bild von den Jägern. Förster, Landwirte, Naturschutzorganisationen prägen das Naturmanagement. Dem Jäger gelingt es irgendwie noch immer das fünfte Rad am Wagen zu sein. Von dort aus torpetiert er nicht selten die Naturschutzprojekte der anderen oder stellt unsinnige Forderungen.
Wild beim Wild empfiehlt die sofortige Einstellung der Jagd und ein professionelles Wildtiermanagement durch Tier- und Naturschutzorganisationen. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.













