(openPR) Aller Anfang ist schwer – doch heute macht Rob Law mit seinen befahrbaren Koffern für Kinder Millionen. Der Trunki kombiniert auf einzigartige Weise, was Eltern brauchen und Kinder lieben
Zurzeit seines Designstudiums musste sich der Brite Rob Law vielen kreativen Herausforderungen stellen. Durch ein besonderes Uni-Projekt an der Northumbria University in Newcastle sollte er später zu einem erfolgreichen Unternehmer aufsteigen. Die Aufgabe lautete: Kreiere ein Gepäckstück für Kinder! Zur Inspiration machte er sich auf den Weg in die lokalen Kaufhäuser und wurde zutiefst enttäuscht. Die dortigen Produkte für Kinder waren zwar praktisch, aber lieblos gestaltet und ohne jegliche Fantasie. So fand sich der Designstudent schnell in der bunten Welt der Spielzeuge zum Aufsitzen wieder – die Idee für den befahrbaren Trunki Reisekoffer war geboren.
Ausgezeichnet mit einem Start-Up Zuschuss von „The Prince’s Trust“ - einer durch Prinz Charles gegründeten Wohltätigkeitsorganisation - zur Lizensierung seiner innovativen Idee gründete Rob Law 2003 die Firma Magmatic. Ein guter Start in die Unternehmenswelt – sollte man meinen. Der Weg zur erfolgreichen Produktion und Distribution war jedoch alles andere als leicht. Reisegepäckhändler hielten den Trunki für Spielzeug - die Spielzeugläden wiederum für Reisegepäck. Der befahrbare Reisekoffer schien nirgends so richtig rein zu passen. Aber genau von dieser Einzigartigkeit war der Jungunternehmer überzeugt und verkaufte seine Produkte fortan auf eigene Faust online. Die ersten rennfahrenden Kinder auf Trunkis tauchten an Flughäfen auf und weckten das Interesse von Verbrauchern und Händlern. Am 05. Mai 2006 – dieser Tag wird heute als Trunkis Geburtstag gefeiert – legte der erste Container voll beladen mit Trunkis am Hafen von Avonmouth in Bristol an: Magmatic war im Geschäft und der Reisekoffer auf Erfolgskurs!
Kurz darauf präsentierte Rob seine Modelle „Trixie“ und „Terrance“ bei BBCs „Dragons Den“: Einem Programm, das im deutschen Fernsehen als „Die Höhle des Löwen“ bekannt wurde. UnternehmerInnen wird hier die Möglichkeit gegeben, ihre originellen Geschäftsideen vor fünf Risikokapitalgebern vorzustellen. Doch der Auftritt ging grandios in die Hose: Nicht nur, dass einer der Koffer vor laufender Kamera kaputtging. Die Geschäftsidee wurde von den Juroren geradezu zerrissen, für „wertlos“ erklärt und als „Müll auf Rädern“ bezeichnet. Ein öffentlicher Todesstoß für so ein junges Produkt.
Wie kommt es dann, dass bis heute trotzdem rund zwei Millionen der Trunki Reisekoffer verkauft wurden und jeder fünfte Brite zwischen drei und sechs Jahren einen besitzt? Der Grund ist so simpel wie effektiv: Der kommunikative Austausch mit der Zielgruppe. „Ich habe zugehört, zugehört, zugehört und das Produkt entsprechend der gewonnenen Erkenntnisse geändert“, erklärt Rob Law. Im Gegensatz zu vielen anderen Reiseprodukten hat Trunki gleich zwei Zielgruppen, deren Bedürfnisse es erfüllen muss: Kinder und Eltern. „Ich wollte etwas erfinden, mit dem die Kinder unterwegs mehr Spaß haben – und die Eltern mehr Ruhe.“ So kombiniert der Trunki heutzutage die praktischen Bedürfnisse der Eltern mit dem gewünschten Spaßfaktor der Kinder. Für die Eltern bietet der bei den meisten Fluglinien als Handgepäck zugelassene Koffer jede Menge Stauraum und eine praktische Transportmöglichkeit der Kleinen. Und für die Kinder ist er Rennwagen, Schatztruhe und Puppenbadewanne in einem. Dermaßen auf die Zielgruppe zugeschnitten, konnte nicht einmal das TV-Desaster den Erfolg der britischen Kinderkoffer mehr stoppen.
Mittlerweile umfasst das Sortiment von Trunki viele weitere innovative Produkte, mit denen Kinder unterwegs mehr Spaß und Eltern dafür mehr Ruhe haben. Seinen Erfolgskurs setzt Rob Law damit auch auf dem deutschen Markt fort und bereichert ihn um einzigartige Angebote, die den Familienurlaub zu einem Kinderspiel machen.











