(openPR) Studie belegt großen Einfluss der Eltern auf die Begeisterung der Kinder fürs Malen
Nürnberg, 31. März 2011 – Malen ist das drittliebste Hobby deutscher Kinder, gleich nach Spielen im Freien und Sport. Fast 90 Prozent der befragten Eltern bestätigen, dass ihre Kinder mindestens einmal in der Woche den Stift oder den Pinsel in die Hand nehmen. Und das aus einem wichtigem Grund: weil es den Kindern zwischen fünf und zwölf Jahren Spaß macht. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Umfrage, die TNS Infratest im Auftrag von STAEDTLER durchgeführt hat. Die Begeisterung der Kinder fürs Malen ist abhängig davon, ob ihre Eltern es für wichtig oder unwichtig für die Erziehung und Entwicklung halten. Wie Frau Dr. med. Miriam Bachmann, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, bestätigt, hat Malen einen besonderen Einfluss auf die kindliche Entwicklung und sollte daher von klein auf gefördert werden. Eltern übernehmen in diesem Zusammenhang eine wichtige Vorbildfunktion.
Eine genaue Betrachtung der Studienergebnisse zeigt: Über 10 Prozent der Eltern halten Malen innerhalb der Erziehung und Entwicklung des Kindes nicht für wichtig. Diese Einstellung der Eltern macht sich direkt im Verhalten der Kinder bemerkbar. So greifen nur noch 32,5 Prozent der Kinder, deren Eltern Malen nicht für wichtig halten, mindestens einmal pro Woche zum Stift. Bei diesen Kindern rangiert Malen nur noch auf Platz acht der beliebtesten Hobbys. Im Vergleich: 95,1 Prozent der Kinder, deren Eltern Malen für wichtig halten, malen mindestens einmal pro Woche. Darüber hinaus sind nur etwa 40 Prozent der Eltern, die Malen nicht für wichtig halten, der Meinung, dass ihre Kinder aus Spaß malen. Im Gegensatz dazu sehen 92 Prozent der Eltern, die Malen wichtig finden, den Spaßfaktor als Hauptantrieb ihrer Kinder zu Stift und Papier zu greifen. Damit ist die Überzeugung der Eltern im Wesentlichen verantwortlich für die Begeisterung der Kinder für das kreative Hobby.
Die drei wesentlichen Aspekte, die durch Malen gefördert werden, sind nach Einschätzung der befragten Eltern Kreativität und Fantasie (99,6 Prozent), Motorik (98,3 Prozent) und Konzentration (95,7 Prozent). Das unterstreicht auch Frau Dr. med. Miriam Bachmann: „Durch das Malen werden nicht nur Grob- und Feinmotorik, sondern auch abstrakt-logisches und kreatives Denken sowie die visuelle Wahrnehmungsfähigkeit gefördert.“ Aus diesem Grund solle Malen frühzeitig in den Alltag der Kinder integriert und von den Eltern gefördert werden.
Kindern den Spaß am Malen zu vermitteln sowie Kreativität zu fördern ist dem Unternehmen STAEDTLER ein wichtiges Anliegen. Deshalb hat STAEDTLER 2008 den Weltkindermaltag ins Leben gerufen. Jedes Jahr malen am 6. Mai Kinder auf der ganzen Welt für Kinder in Not – in diesem Jahr unter dem Motto „Genialste Erfindung gesucht!“. Die gemalten Bilder werden von den Kindern bei Freunden oder Verwandten gegen eine kleine Spende eingetauscht. In Deutschland kommen zum Beispiel die Spenden in diesem Jahr sozialen Projekten der Organisation SOS-Kinderdorf e.V. zugute.
Über die Studie
Die dargestellten Ergebnisse stammen aus einer aktuellen repräsentativen Umfrage im Auftrag des Unternehmens STAEDTLER. Befragt wurden im Zeitraum vom 1. bis 4. März 2011 über 1.000 in Deutschland wohnhafte Personen, die durchschnittlich ein Kind im Alter zwischen fünf und zwölf Jahren haben.












