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Darmkrebsmonat März

10.03.201519:22 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Früh erkannt, ist Darmkrebs besser heilbar

Bonn (elf) – Was für viele Krebsarten gilt, trifft besonders auf Darmkrebs zu: Früh erkannt, ist er besser heilbar. Anlässlich des Darmkrebsmonats März ruft die Deutsche Krebshilfe dazu auf, sich über die Möglichkeiten zur frühen Erkennung von Darmkrebs zu informieren: Welche Untersuchungen bieten die gesetzlichen Krankenkassen an? Welche Vor- und Nachteile bringen die Untersuchungen mit sich? Für alle Interessierten hält die Deutsche Krebshilfe kostenlose Informationsmaterialien bereit.



Etwa 64.000 Menschen in Deutschland erhalten jedes Jahr die Diagnose Darmkrebs, 26.000 sterben daran. „Das wichtigste Ziel der Darmkrebs-Früherkennung ist es, die Zahl der tumorbedingten Todesfälle zu senken“, so Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe. „Insbesondere beim Darmkrebs, dessen gutartige Vorstufen durch die Untersuchung entdeckt werden können, spielt die frühe Erkennung eine entscheidende Rolle.“

Eine gute Möglichkeit, Darmkrebs vorzubeugen, ist jedoch eine gesunde Lebensweise. Wichtig dabei sind insbesondere eine gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Bewegung, das Vermeiden von Übergewicht, Nichtrauchen und wenig Alkohol.

Dennoch ist auch eine gesunde Lebensweise keine Garantie, nicht an Darmkrebs zu erkranken. Früh erkannt, ist Darmkrebs jedoch gut heilbar. Darum geht es bei der Darmkrebs-Früherkennung: Tumore und deren Vorstufen in frühen Stadien ihrer Entwicklung aufspüren, denn dann lassen sie sich nicht nur erfolgreicher, sondern oft auch schonender behandeln. Zwei verschiedene Untersuchungen zur Darmkrebsfrüherkennung werden angeboten: Ab einem Alter von 50 Jahren kann der Test auf verstecktes Blut im Stuhl und ab 55 Jahren die Darmspiegelung in Anspruch genommen werden.

Früherkennungsuntersuchungen werden jedoch auch kritisch betrachtet. Der Grund: Sie können Nachteile mit sich bringen. Daher ist es sinnvoll, für jedes Verfahren Nutzen und Risiken genau abzuwägen. Die Vor- und Nachteile eines Verfahrens kennen und einschätzen können, das ist die wichtigste Voraussetzung dafür. Dabei hilft es, die richtigen Fragen im Vorfeld zu stellen: Wie oft wird eine bestehende Darmkrebserkrankung erkannt beziehungsweise übersehen? Wie häufig ergibt der Test einen falschen Krebsverdacht und führt dann zu einer unnötigen Diagnose? Wie groß ist mein persönliches Risiko, an Darmkrebs zu erkranken? Bin ich erblich vorbelastet?

Antworten auf diese Fragen geben die umfangreichen Informationsmaterialien der Deutschen Krebshilfe. Alle Ratgeber, Informationsfaltblätter und Plakate können Interessierte kostenlos herunterladen oder bestellen (http://www.krebshilfe.de/wir-informieren.html).


Hintergrundinformation: Darmkrebsrisiko und Prävention

Darmkrebs (Kolonkarzinom) ist die dritthäufigste Krebserkrankung in Deutschland. 36.000 Männer und 29.000 Frauen erkranken jedes Jahr neu daran (Robert Koch Institut 2013). Er umfasst Krebserkrankungen des Dickdarms (Kolon), des Enddarms (Mastdarm/Rektum) und des Darmausgangs (Anus).

Zu den Risikofaktoren gehören schwere chronisch-entzündliche Darmkrankheiten und bestimmte Darmpolypen, die als Vorläufer von bösartigen Darmtumoren zu sehen sind. Auch die Lebensweise spielt eine Rolle: Eine ballaststoffarme, fett- und fleischreiche Ernährung, regelmäßiger Alkohol- sowie Tabakkonsum und wenig Bewegung erhöhen das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken.


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Bonn, 10. März 2015

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