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Darmkrebs: vorbeugen, erkennen, heilen

26.02.201017:09 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Deutsche Krebshilfe informiert zum Darmkrebsmonat März

Bonn (sts) – Jährlich erkranken etwa 73.000 Menschen neu an Darmkrebs, 27.000 Menschen sterben daran. Früh erkannt ist diese Krankheit jedoch gut heilbar. Daher bieten die Gesetzlichen Krankenkassen allen Versicherten ab 50 Jahren ein umfassendes Darmkrebs-Früherkennungsangebot an. „Die Experten der Deutschen Krebshilfe empfehlen sowohl den Stuhl-Blut-Test für Männer und Frauen ab 50 Jahren als auch die Darmspiegelung ab 55 Jahren als sinnvolle Maßnahme zur Früherkennung von Darmkrebs“, betont Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe. Viele Menschen haben Fragen zur Prävention, Früherkennung und Therapie von Darmkrebs. Aus diesem Grund initiiert die Deutsche Krebshilfe Telefonaktionen in Kooperation mit großen Tageszeitungen. Namhafte Krebs-Experten beantworten die Fragen der Bevölkerung.



Im Darmkrebsmonat März informiert die Deutsche Krebshilfe die Bevölkerung besonders intensiv über das Thema Darmkrebs, denn die Chancen der Vorbeugung und Früherkennung sind gut. „Die beste Möglichkeit, sich vor Darmkrebs zu schützen ist ein gesunder Lebensstil“, erläutert Dr. Leonhard Hansen, Vorsitzender des Fachausschusses 'Krebs-Früherkennung' der Deutschen Krebshilfe. Nichtrauchen, regelmäßige Bewegung, eine gesunde Ernährung sowie nur ein mäßiger Alkoholkonsum helfen, der Krankheit vorzubeugen.

Fast alle Darmkrebserkrankungen entstehen aus gutartigen Vorformen – so genannten adenomatösen Polypen oder Adenomen. In der Regel dauert es mehrere Jahre, bis sich aus einem Polypen Darmkrebs entwickelt. Ein erhöhtes Risiko besteht vor allem bei größeren Adenomen, die bereits Zellveränderungen aufweisen. Durch die Entfernung dieser Vorstufen kann die Entstehung von Darmkrebs verhindert werden. Dies ist das vorrangige Ziel der gesetzlichen Krebs-Früherkennungsuntersuchung.

Versicherten ab 50 Jahren bietet die Krankenkasse kostenlose Untersuchungen an: Zunächst jährlich den Stuhl-Blut-Test, ab 55 Jahren dann die Koloskopie (Darmspiegelung), die nach zehn Jahren wiederholt wird. Wer sich gegen die Darmspiegelung entscheidet, kann alternativ ab 55 alle zwei Jahre den Stuhl-Blut-Test nutzen. Familiär belastete Menschen sollten sich in einem der sechs Zentren für familiären Darmkrebs der Deutschen Krebshilfe beraten lassen und schon in jungen Lebensjahren mit der Darmkrebs-Früherkennung beginnen.

Zum Thema Darmkrebs hält die Deutsche Krebshilfe umfangreiches kostenloses Informationsmaterial bereit: Ratgeber, Präventionsfaltblätter und Plakate sowie ein Patienten-Informationsfilm auf DVD können kostenlos bei der Deutschen Krebshilfe, Postfach 1467, 53004 Bonn, oder im Internet unter www.krebshilfe.de bestellt werden.


Die Termine der Leser-Hotlines „Darmkrebs-Früherkennung“:
Berlin, 11. März 2010, mit dem „Berliner Kurier“
Dresden, 10. März 2010, mit der „Sächsischen Zeitung“
Essen, 4. März 2010, mit der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“
Halle, 12. März 2010, mit der „Mitteldeutschen Zeitung“
Hannover, 23. März 2010, mit der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“

Die Namen der Experten, die Telefonnummern und Zeiten der Experten-Hotlines finden Interessierte im Internet hier.


Interviewpartner auf Anfrage!


Bonn, 26. Februar 2010

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