(openPR) Frankfurt/M – November 2014. ESSA, der führende Verband der Sicherheitsbranche, unterstreicht seine Internationalität. Über 30 Prozent der Mitgliedsunternehmen sind mittlerweile im außereuropäischen Ausland ansässig. Bei der Mitgliederversammlung 2014 in Frankfurt am Main diskutierten die Mitglieder zudem über die Zukunftstrends der Branche.
Der Verband für schwerpunktmäßig physische Sicherheitstechnik zählt mittlerweile 141 Mitglieder aus 36 Ländern. Das bedeutet erneut ein leichtes Wachstum im Vergleich zum Vorjahr. „Weitere Gespräche über Neuaufnahmen werden derzeit geführt“, sagte ESSA-Geschäftsführer Dr. Markus Heering auf der Mitgliederversammlung 2014 in Frankfurt am Main. Damit deutet der Trend erneut nach oben. Dass mittlerweile über ein Drittel der Verbandsmitglieder aus dem außereuropäischen Ausland stammen, wertet Dr. Heering als weiteres Zeichen für die wachsende Bedeutung des Verbandes. „Wir erreichen eine neue Dimension“, sagte der Geschäftsführer.
Der Verband versteht sich als Netzwerk für Unternehmen der Sicherheitsbranche, der auch die Interessen seiner Mitglieder aktiv wahrnimmt. Ein großes Thema ist dabei die Beseitigung von Handelshemmnissen. Ein Beispiel aus dem vergangenen Jahr ist ein Vorgang aus Polen. Dabei sollten einzelne Zertifizierungen in einem Bereich durch nach polnischem Recht akkreditierte Zertifizierungsstellen erfolgen. Dies ist allerdings nicht mit europäischem Recht vereinbar und muss nach einer Initiative des Sicherheitsverbandes ESSA entsprechend angepasst werden.
Inhaltlich beschäftigte sich die Mitgliederversammlung 2014 mit den Zukunftstrends und den neuen Herausforderungen in der Sicherheitsbranche. Explosionsschutz bekommt eine neue Relevanz, weil sich die Bedrohungslagen stetig weiterentwickelt haben. „Wir sind mittlerweile aber auch in der Lage, Explosionen effizienter zu simulieren und Konsequenzen abzuschätzen“, sagte Dr. Alexander Stolz vom Fraunhofer-Institut für Kurzeitdynamik, der den Versammlungsteilnehmern einen Einblick in den Stand der Forschung gab.
In Sachen Zukunftstrends ist es vor allem die Digitalisierung, die die Branche zu neuen Wachstumsmöglichkeiten, aber auch zu neuen Herausforderungen führen wird. „Die Branche ist gut aufgestellt und wir als Verband bieten eine ideale Plattform für den regen Austausch und die Interessenvertretung unserer Mitglieder“, sagte Dr. Markus Heering.
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