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Arbeiten und Wahnsinn liegen in der Pflege dicht beieinander

25.11.201418:29 UhrGesundheit & Medizin
Bild: Arbeiten und Wahnsinn liegen in der Pflege dicht beieinander
Belastungen am Arbeitsplatz
Belastungen am Arbeitsplatz

(openPR) Warum brauchen Pflegeberufe und Unternehmen die DNLA Personalbilanz?
Effiziente Personalentwicklung ist möglich, zugleich zwingend erforderlich und die Antwort auf den Notstand an gut platzierten Mitarbeitern in der Pflege. Wie können attraktive Arbeitsplätze gestaltet werden, um Personal mit Potential halten zu können? Wie kann der Fluktuation in sozialen Werken erfolgreich begegnet werden? Die Antwort: Die DNLA Personalbilanz deckt die natürlich vorhandenen Fähigkeiten und Potentiale der Mitarbeiter auf und bringt den dringenden Nutzen für das Unternehmen.


Pflege als Leiharbeit
Kürzlich im Wohnbereich eines Seniorenheims: Ein Pfleger berichtet, warum er sich als Leihmitarbeiter in der Pflege selbstständig gemacht hat: Er kann sich seinen Arbeitgeber aussuchen, flexibel einsatzfähig sein und sich sein Team aussuchen. Für ihn persönlich ist das vielleicht eine ganz gute Lösung. Wie sieht es aber für die Abteilung aus, in der er mitarbeitet? Wie kann der Bezug zu den betreuten Menschen entstehen? Leihkräfte, die im „Wohnbereich“ der betreuungsbedürftigen Menschen tätig sind, können nicht die Lösung sein. Und doch nimmt der Anteil von Leihmitarbeitern in der Pflege stark zu.
Gute Mitarbeiter geben auf!
Nehmen wir Peter G.: Er ist examinierter Altenpfleger und arbeitet seit einigen Monaten in einem Pflegeheim. Hoch motiviert startet er in seiner neuen Stelle durch. Wenig später kündigt die Wohnbereichsleitung ihren Job und Peter wird aufgrund seiner positiven Zeugnisse als Nachfolger herangezogen. Er sagt zu und nimmt die neue Verantwortung an. Verwundert nimmt er zur Kenntnis, dass neben der Wohnbereichsleitung innerhalb einiger Wochen auch eine Betreuerin geht. Neue Mitarbeiter geben sich innerhalb kurzer Zeit die Klinke in die Hand und Peter beobachtet, dass die Bewohner zunehmend eine fürsorgliche Betreuung vermissen. Mittlerweile ist er gleichzeitig für zwei Abteilungen zuständig, ständig im Dienst und trotz Urlaub ständig ausgepowert. Anfangs begeistert von dem Unternehmen und der Philosophie der Einrichtung, gibt er nach ein paar weiteren Monaten frustriert auf und kündigt. Er bewirbt sich in einer anderen Einrichtung und überlegt, seine berufliche Tätigkeit zu wechseln.
Ist die Situation von Peter ein Einzelfall? Die Antwort finden wir in der hohen Fluktuation und dem daraus resultierenden enormen Stellenbedarf in diesem Bereich. Dabei stellt die Pflege und Betreuung von Menschen ein attraktives Berufsfeld dar: Für Menschen da sein können, vielfältige Weiterentwicklungsmöglichkeiten und ständiger Bedarf.
Personeller Mangel kann gefährlich werden! Ein weiteres Beispiel: Inge S. arbeitet in der Gerontopsychatrie. Sie wechselt in den Nachtdienst. Dann geschieht das Horrorszenario: Ein Bewohner überfällt sie und will sie strangulieren. Im letzten Moment kann sie den Notruf aktivieren und kommt gerade mit dem Leben davon. Eine weitere Kollegin musste in der anderen Pflegeabteilung aushelfen, so dass Inge völlig auf sich allein gestellt war und in diese gefährliche Situation hineingeraten konnte. Die Folge: Monatelanger Ausfall und auch nach einem längeren Wiedereingliederungsverfahren kann sie ihre bisherige Tätigkeit nicht wieder aufnehmen, da sie ständig mit Angstzuständen zu kämpfen hat. Nicht gerade eine geeignete Empfehlung für dieses Berufsfeld!
Über 80% der Arbeitnehmer/innen hierzulande verspüren keine echte Verpflichtung gegenüber ihrer Arbeit! Nur noch 16% sind wirklich engagiert am Arbeitsplatz! Fast zwei Drittel der Beschäftigten machen nur noch „ Dienst nach Vorschrift“! Ein Sechstel der MA haben die „innere Kündigung“ bereits vollzogen! In den Pflegeberufen sind die Rahmenbedingungen wie Bezahlung, Qualifikation, Arbeitsbedingungen und Anerkennung an Arbeitsplatz zusätzliche Indikatoren.
Als Folge des niedrigen Engagement-Niveaus (hohe Fehlzeiten, niedrige Produktivität/Effizienz) ergibt sich ein gesamtwirtschaftlicher Schaden von geschätzt rund 245 Milliarden Euro in der Gesamtwirtschaft! So der Gallup – Studien / Gallup Engagement-Index:
Beispielhaft ergibt sich bei einem Beschäftigungsbereich pro Jahr folgendes Erschließungsvolumen. Zu Grunde gelegt wurde ein Durchschnittsjahresgehalt pro MA in Höhe von 30.000€ incl. aller Nebenkosten. Hieraus errechnen sich 603.000 € für MA mit mittlerer emotionaler Bindung + 306.000 € für MA mit niedriger emotionaler Bindung = 909.000 €. Das entspricht der Arbeitskraft von über 30 Mitarbeitern/innen. Hier erkennt man schnell die enorme Hebelwirkung wenn die Personalbilanz richtig umgesetzt wird. Mit dem Jahres-Erfolgs-Check und der DNLA - Personalbilanz wird die Grundlage für den Erfolg eines Unternehmens gelegt.
Die Anzahl der Beschäftigten mit hoher emotionaler Bindung wird deutlich gesteigert. Dies führt zu mehr Ertrag, weniger Fluktuation und geringeren Krankheitsständen.
Zurück zu dem Thema „Gesund führen und Gesund arbeiten“ bedeutet dies zweifelsfrei, dass der/die Einzelne seine individuellen Potenziale und Ressourcen für sich selbst und für das Gesamtunternehmen deutlich besser nutzen kann. Gibt es einen Ausweg aus der Misere? Eindeutig ja, die MA und Führungskräfte durchlaufen eine Potentialanalyse in einem intensiven fragebogengestützten Verfahren, um Schwächen zu erkennen und in einem effizienten Prozess daran arbeiten zu können. Stärken werden ebenso ausgemacht und verstärkt. Es bleibt nicht bei der Bestandsaufnahme, sondern geht in ein dauerhaftes Verfahren über, das absoluten Nutzen und Vorteile für das ganze Unternehmen bringt, wenn alle dabei an einem Strang ziehen. Das wird mit der so genannten DNLA Bilanz möglich und hat sich vorteilhaft für zahlreiche Unternehmen und Institutionen, auch in der Pflege, erwiesen. Dabei geht es um die Aufdeckung der natürlich vorhandenen Fähigkeiten und Potenziale von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Diese Potenziale sind für jedes Unternehmen das wertvollste Kapital. DNLA Programme sind ausnahmslos Expertensysteme. Sie ersetzen nicht den Personalfachmann sondern unterstützen ihn mit dem Wissen und der Erfahrung von Experten unterschiedlicher Bereiche und wissenschaftlicher Disziplinen. Jedoch sind die Aufwendungen für eine DNLA Personalbilanz sehr überschaubar und der wirtschaftliche und personelle Ertrag sowie die Mitarbeiterzufriedenheit ungleich größer.

Weitere Infos zum DNLA-Verfahren und Personalbilanz können Sie unter www.dnla-medical.net einsehen. Kontaktmöglichkeit: Pastor Martin Courier, email: E-Mail, Tel.: 047959571780 oder BBZ- Beratungszentrum für Personalentwicklung in Berlin Tel.: 030 81856109

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