openPR Recherche & Suche
Presseinformation

Multiple Sklerose: Therapiehinweise zu Glatirameracetat veröffentlicht

10.11.201418:38 UhrGesundheit & Medizin
Bild: Multiple Sklerose: Therapiehinweise zu Glatirameracetat veröffentlicht
KKNMS-Empfehlungen zu Glatirameracetat in der App
KKNMS-Empfehlungen zu Glatirameracetat in der App

(openPR) Neues Qualitätshandbuch des KKNMS ab sofort in der App verfügbar

München, 10.11.2014 – Im Rahmen der KKNMS Herbsttagung in Mainz wurden am Samstag Empfehlungen des Netzwerks zur Behandlung der Multiplen Sklerose mit dem Basistherapeutikum Glatirameracetat vorgestellt. Das neue Qualitätshandbuch ergänzt die seit 2011 existierende Reihe, die als Handreichung für behandelnde Ärzte bewährt und gefragt ist. Die Fortbildungsveranstaltung des Netzwerks zum Thema „Therapie der Multiplen Sklerose – Update 2014“ war ein voller Erfolg.



„Auch zu Basistherapien, die seit Jahren existieren, haben behandelnde Neurologen immer wieder Fragen – insbesondere bezüglich der Wechselwirkungen mit anderen, neu zugelassenen Medikamenten. Die große Nachfrage nach unseren Qualitätshandbüchern zeigt den enormen Bedarf an pharmaunabhängigen Informationen zur MS-Therapie. Daher sind wir ständig bemüht, die Reihe der KKNMS-Qualitätshandbücher zu erweitern und zu vervollständigen“, so Prof. Dr. Bernhard Hemmer, Sprecher des Krankheitsbezogenen Kompetenznetzes Multiple Sklerose (KKNMS).

Das Handbuch zu Glatirameracetat ist das neunte der Reihe und beinhaltet in bewährter Weise Informationen und Empfehlungen zu Indikation und Kontraindikation, Dosierung und Pharmakokinetik sowie zu besonderen Situationen wie Schwangerschaft und Impfungen. Außerdem wird detailliert auf die notwendige Diagnostik, den Therapieabstand und Maßnahmen abhängig von Vortherapien sowie das Monitoring und Maßnahmen unter der Therapie mit Glatirameracetat und das Umstellen auf andere MS-Therapeutika eingegangen. Das neue Qualitätshandbuch ist in der kostenlosen KKNMS-App für iOS und Android verfügbar. Zum Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie 2015 wird es auch in gedruckter Form aufgelegt.

Neben der Vorstellung des neuen Qualitätshandbuchs informierten Experten des KKNMS auf der Herbsttagung umfassend über den aktuellen Stand der Diagnostik und Therapie der Multiplen Sklerose. Besprochen wurden Themen wie „Der Stellenwert des MRT in der Diagnose, Prognoseabschätzung und Therapie“, „Neues zu bewährten Substanzen“ und „Wirksamkeit und Nebenwirkungen der neuen Substanzen“.

Qualitätshandbücher des KKNMS:
Die KKNMS-Qualitätshandbücher sind mit der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN), dem Berufsverband Deutscher Neurologen (BDN), dem Berufsverband Deutscher Nervenärzte (BVDN) und dem Ärztlichen Beirat der Patientenorganisation DMSG abgestimmt. Bereits verfügbar sind Qualitätshandbücher zu den MS-Medikamenten Alemtuzumab, Dimethylfumarat, Fingolimod, Mitoxantron, Natalizumab und Teriflunomid sowie zur Schubtherapie und zur Therapie in Spezialsituationen. Diese werden jährlich aktualisiert und können von Ärzten über die kostenlose KKNMS-App für Android und iOS eingesehen oder ebenfalls kostenfrei über E-Mail bestellt werden.

Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

Verantwortlich für diese Pressemeldung:

News-ID: 825530
 96

Kostenlose Online PR für alle

Jetzt Ihren Pressetext mit einem Klick auf openPR veröffentlichen

Jetzt gratis starten

Pressebericht „Multiple Sklerose: Therapiehinweise zu Glatirameracetat veröffentlicht“ bearbeiten oder mit dem "Super-PR-Sparpaket" stark hervorheben, zielgerichtet an Journalisten & Top50 Online-Portale verbreiten:

PM löschen PM ändern
Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen. Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Pressemitteilungen KOSTENLOS veröffentlichen und verbreiten mit openPR

Stellen Sie Ihre Medienmitteilung jetzt hier ein!

Jetzt gratis starten

Weitere Mitteilungen von Krankheitsbezogenes Kompetenznetz Multiple Sklerose

Multiple Sklerose: EU-Zulassungsempfehlung für Ocrelizumab (Ocrevus)
Multiple Sklerose: EU-Zulassungsempfehlung für Ocrelizumab (Ocrevus)
München, 22.11.2017. Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der EMA hat am 09. November 2017 eine Zulassungsempfehlung für die Anwendung von Ocrevus sowohl bei der aktiven schubförmigen als auch bei der aktiven primär progredienten Verlaufsform der Multiplen Sklerose ausgesprochen. Damit ist ein wesentlicher Schritt zur freien Verfügbarkeit der gegen B-Lymphozyten gerichteten Therapie in ganz Europa erfolgt. --- Mit Ocrevus steht Patienten mit primär progredienter Multipler Sklerose (MS) nun zum ersten Mal eine echte Therapie-Option zur …
Leberschäden unter Daclizumab – EMA schränkt  Zinbryta®-Einsatz ein und empfiehlt strengere Grenzen
Leberschäden unter Daclizumab – EMA schränkt Zinbryta®-Einsatz ein und empfiehlt strengere Grenzen
München/Hannover 14.11.2017 Aufgrund des erhöhten Risikos schwerwiegender Leberschäden unter Anwendung des MS-Medikaments Daclizumab (Zinbryta®) hat die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) im Juni 2016 nach einem Todesfall mit Leberversagen die Sicherheitshinweise für das Medikament vorläufig verschärft und ein Prüfverfahren eingeleitet. Am 27. Oktober veröffentlichte die EMA nun zusätzliche Anwendungseinschränkungen. Das Kompetenznetz MS und der DMSG Bundesverband e. V. informieren über die aktuellen Entwicklungen und neuesten Anwendungsh…

Das könnte Sie auch interessieren:

Multiple Sklerose: Neue Qualitätshandbücher zu Interferon-beta und Glatirameracetat auf der DGN 2015
Multiple Sklerose: Neue Qualitätshandbücher zu Interferon-beta und Glatirameracetat auf der DGN 2015
… Jahr wurden insbesondere die Empfehlungen für die Therapieumstellung überarbeitet. Erstmals gibt es auch Handbücher zur Therapie mit Interferon-beta und Glatirameracetat. Damit wird die gesamte Palette der aktuell zugelassenen Immuntherapeutika durch Qualitätshandbücher abgedeckt. Das Krankheitsbezogene Kompetenznetz Multiple Sklerose (KKNMS) präsentiert …
Multiple Sklerose: Empfehlungen aus der aktualisierten Leitlinie der DGN
Multiple Sklerose: Empfehlungen aus der aktualisierten Leitlinie der DGN
… (http://www.dgn.org/aktualisierungen.html) und KKNMS (http://www.kompetenznetz-multiplesklerose.de/fuer-experten). iPhone- und iPad-Nutzer können die MS-Leitlinie als Teil der DGN Leitlinien App auch im App-Store für 7,99 Euro erwerben. Das aktualisierte Stufentherapieschema sowie sämtliche Therapiehinweise des KKNMS sind außerdem abrufbar in der kostenlosen MS-App des KKNMS.
Multiple Sklerose: Aktualisierungen zur Leitlinie online verfügbar
Multiple Sklerose: Aktualisierungen zur Leitlinie online verfügbar
… den Internetseiten des KKNMS. iPhone- und iPad-Nutzer können die MS-Leitlinie als Teil der DGN Leitlinien App auch im App Store für 7,99 Euro erwerben. Das aktualisierte Stufentherapieschema ist außerdem abrufbar in der kostenlosen MS-App des KKNMS, in die auch die Therapiehinweise zu Alemtuzumab, Teriflunomid und Fumarat zeitnah integriert werden.
KKNMS: Aktualisierung und Erweiterung des Informationsangebots für Neurologen
KKNMS: Aktualisierung und Erweiterung des Informationsangebots für Neurologen
… Nervenärzte (BVDN) und dem Ärztlichen Beirat der Patientenorganisation DMSG abgestimmt. Bereits verfügbar sind Qualitätshandbücher zu den MS-Medikamenten Alemtuzumab, Dimethylfumarat, Fingolimod, Glatirameracetat (nur in der App), Mitoxantron, Natalizumab und Teriflunomid sowie zur Schubtherapie und zur Therapie in Spezialsituationen. Diese werden jährlich …
Bild: Mama ist anderSBild: Mama ist anderS
Mama ist anderS
(Frankfurt am Main) Als Sabine R. von ihrem Arzt die Diagnose Multiple Sklerose erhielt, brach sie in Tränen aus. Sie wusste sofort, was das bedeutete – ihre Nachbarin befand sich in einem fortgeschrittenen Stadium dieser Erkrankung. Sabines kleine Tochter Lisa war zum Zeitpunkt der Diagnose anderthalb Jahre alt. Neben der Angst um sich selbst kam bei …
Keine Therapieabbrüche wegen Fumarat oder Teriflunomid
Keine Therapieabbrüche wegen Fumarat oder Teriflunomid
… (KKNMS) und die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) warnen vor diesem Hintergrund Patienten nochmals nachdrücklich davor, ihre bisherigen Therapien mit Interferon oder Glatirameracetat eigenmächtig zu beenden, um möglichst schnell auf Fumarat oder Teriflunomid zu wechseln, wenn sie in den deutschen Apotheken erhältlich sind. „Wir können es …
Bild: Diagnose "unheilbar" – ein Leben mit Multipler SkleroseBild: Diagnose "unheilbar" – ein Leben mit Multipler Sklerose
Diagnose "unheilbar" – ein Leben mit Multipler Sklerose
… Nervensystem entstehen. Treten diese Krankheitszeichen in Kombination oder über einen längeren Zeitraum auf, könnte es sich um erste Anzeichen oder einen Schub der Erkrankung Multiple Sklerose, kurz MS, handeln. Die Untersuchung durch einen Neurologen ist absolut notwendig, um eine endgültige Diagnose stellen und eine geeignete Therapieform finden zu …
KKNMS: Aktualisierung Qualitätshandbücher Dimethylfumarat und Fingolimod
KKNMS: Aktualisierung Qualitätshandbücher Dimethylfumarat und Fingolimod
… (BVDN) und dem Ärztlichen Beirat der Patientenorganisation DMSG abgestimmt. Verfügbar sind Qualitätshandbücher zu den MS-Medikamenten Alemtuzumab, Dimethylfumarat, Fingolimod, Glatirameracetat, Interferon-beta, Mitoxantron, Natalizumab und Teriflunomid sowie zur Schubtherapie und zur Therapie in Spezialsituationen. Diese werden jährlich aktualisiert …
Multiple Sklerose (MS): Neue Therapiemöglichkeit entdeckt
Multiple Sklerose (MS): Neue Therapiemöglichkeit entdeckt
… Blut-Hirn-Schranke schleusten, ohne die Immunantwort zu beeinflussen. Außerdem konnten sie nachweisen, dass die bereits etablierte Therapie der schubförmigen MS mit Glatirameracetat die BDNF-Produktion in Immunzellen begünstigt. „Obwohl wir diese Ergebnisse zunächst in der experimentellen autoimmunen Enzephalomyelitis (EAE) erzielt haben, rückt das Neurotrophin …
Multiple Sklerose: Qualitätshandbücher für Ärzte erstmals als Gesamtausgabe auf dem DGN-Kongress 2016
Multiple Sklerose: Qualitätshandbücher für Ärzte erstmals als Gesamtausgabe auf dem DGN-Kongress 2016
… Empfehlungen des KKNMS zur Therapie der Multiplen Sklerose sind wieder auf dem DGN-Kongress erhältlich. Dieses Jahr erscheinen die gefragten „blauen Hefte“ mit den Therapiehinweisen erstmals als Gesamtausgabe. Das Krankheitsbezogene Kompetenznetz Multiple Sklerose (KKNMS) präsentiert das 200 Seiten starke Buch an Stand N5 im Eingangsfoyer des Congress …
Sie lesen gerade: Multiple Sklerose: Therapiehinweise zu Glatirameracetat veröffentlicht