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Was tun bei Lungenkrebs? Einladung zu einer Infoveranstaltung für Betroffene und Angehörige

17.10.201412:26 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) In Deutschland erkranken jedes Jahr über 45.000 Frauen und Männer an Lungenkrebs – und bei keiner anderen Krebserkrankung der Frau ist die Rate in den vergangenen Jahren so stark gestiegen, wie beim Lungenkarzinom. Die Gründe dafür sind vielfältig: Die wichtigsten sind aktives und passives Rauchen sowie gesundheitsbelastende Schadstoffe. Infektionen oder erbliche Vorbelastungen spielen hingegen eine geringe Rolle. Die Diagnose „Lungenkrebs“ wirft viele Fragen auf: „Was bedeutet das für mich?“, „Was muss ich beachten?“, „Wie bekomme ich die bestmögliche Behandlung?“. Antworten und weitere wichtige Informationen und Tipps erhalten Betroffene und ihre Angehörigen bei der Informationsveranstaltung „Rückenwind bei Lungenkrebs“, die am 25. Oktober 2014 von 11.00 bis 14.00 Uhr in der Philharmonie Essen, Huyssenallee 53, stattfindet. Der Eintritt ist frei.



„Die Diagnose Lungenkrebs ist für viele Patienten und deren Angehörige oft ein Schock. Doch die neusten Entwicklungen in der Diagnose und Behandlung eines Lungenkarzinoms ermöglichen heute eine individuelle, genau auf den Patienten zugeschnittene Therapie, was die Überlebens- und Heilungschancen deutlich verbessert“, erläutert Dr. Wilfried Eberhardt, Geschäftsführer des Lungenkrebszentrums am Westdeutschen Tumorzentrum (WTZ). Das Lungenkrebszentrum ist eine gemeinsame Einrichtung der Ruhrlandklinik sowie des Universitätsklinikums Essen (UK Essen) und richtet diese Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Selbsthilfegruppe Lungenkrebs am WTZ sowie der Aktion Rückenwind aus. Besonders wichtig sei es auch, sich bei Gelegenheiten wie dieser über mögliche Therapieformen zu informieren und mit anderen Betroffenen auszutauschen: „Nur so lässt sich sicherstellen, gemeinsam mit dem behandelnden Arzt die richtige Therapieentscheidung zu treffen und während der Behandlung mit der schwierigen Situation richtig umzugehen und den Lebensmut zu behalten“, so Dr. Eberhardt weiter.

Entsprechend haben die Organisatoren den Schwerpunkt der Veranstaltung auf die fachliche Information zum Thema Lungenkrebs und den individuellen Austausch mit Experten und Betroffenen gelegt: „Neben Fachvorträgen zur Diagnose Lungenkrebs und den Folgen sowie der Therapie und ihren Auswirkungen berichten Barbara Baysal von der Selbsthilfegruppe Lungenkrebs und Moritz Krebs, Sohn des an Lungenkrebs verstorbenen Kabarettisten Diether Krebs, über ihre Erfahrungen mit der Krankheit. Zudem bietet Physiotherapeut Dr. Sebastian Teschler in seinem Vortrag ‚Bewegung hilft‘ viele Anregungen und praktische Übungen, wie die Therapie mit sportlicher Betätigung unterstützt werden kann. Abgerundet wird das Programm durch verschiedene Infostände und ‚Gesprächsinseln‘, an denen Betroffene und Angehörige mit den Referenten vor Ort ins Gespräch kommen können“, gibt Prof. Martin Schuler, Direktor der Inneren Klinik (Tumorforschung) am WTZ einen ersten Ausblick auf das Programm der Veranstaltung, die bereits zum wiederholten Mal in Essen stattfindet – in diesem Jahr sogar unter prominenter Schirmherrschaft: „Da das Lungenkrebszentrum am WTZ bereits 2009 als eines der ersten universitären Lungenkrebszentren durch die Deutsche Krebsgesellschaft zertifiziert wurde, können wir bei dieser Veranstaltung ein ‚kleines‘ Jubiläum feiern und gemeinsam auf das in den vergangenen fünf Jahren Erreichte zurückblicken. Aus diesem besonderen Anlass hat Essens Oberbürgermeister Reinhard Paß gerne die Schirmherrschaft für unseren Infotag übernommen“, so Dr. Eberhardt abschließend.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und der „Aktion Rückenwind“ erhalten Sie unter www.hilfe-bei-lungenkrebs.de sowie unter www.lwtz.de.

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