(openPR) „Der Sommer liegt in seinen letzten Zügen und verbreitet sich nochmal verschwenderisch mit seiner so einzigartigen Wärme; es wirkt gar nicht danach, dass er sich gegen sein Sterben aufbäumt, keinerlei Anzeichen von Kampf, Verbitterung oder Trauer. Allein dieser mächtige Hauch all die Tage, als käme er aus einem unerschöpflichen Füllhorn, das uns seine Erschöpflichkeit aber allzu bald spüren lassen wird. Die Trauer und die Wahrnehmung des Verlusts wird uns wohl überlassen bleiben - aufgefangen immerhin im Wissen darum, dass es wieder einen Sommer geben wird“, begrüßt Lucas Kret die interessierten Teilnehmer der Diskussionsrunde. Wie wohnen in der dritten Lebenshälfte, die oftmals mit einem wunderbareren Spätsommer verglichen wird. Die meisten Menschen bleiben in ihrem gewohnten Zuhause, auch wenn es nach Auszug der Kinder zu groß geworden ist. Man arrangiert sich lieber mit den Unbequemlichkeiten und finanziellen Einschränkungen, als das Heim und die verbundenen Erinnerungen aufzugeben. „Die Erinnerung, ach was hat man doch auch Schönes da erlebt an diesen Ort. Die Kinder sind gekommen, herangewachsen, alles wurde miteinander durchgemacht wie interne Umzüge, Umarbeitungen, Ausbauten. Doch nichts ändert daran, irgendwann ist man nur noch zu zweit oder gar alleine in diesem großen Haus“, so Lucas Kret.
Sinn und Zweck: Veränderungen möglich durch Wandel der Einstellungen?
Immer mehr Menschen sind auch nach dem 50. oder 60. Lebensjahr bereit, doch noch einmal umzuziehen. Hier wird oftmals die Veränderung als Chance gesehen, um eine andere Wohn- und Lebensqualität zu genießen. Lucas Kret gibt zu bedenken, dass die viele Arbeit einer Familienwohnung oder gar eines Hauses mit einem großen Garten oftmals zur Last und auch als Last empfunden wird. Wenn dann ein Wechsel in eine kleinere und preiswertere Wohnung den finanziellen Spielraum erweitert, wird diese Realisierung lang gehegter Pläne ermöglicht.
Vorsorgegedanke, zentrale Rolle?
Was wird, wenn man mal auf Hilfe angewiesen ist? Wie kann man sich am besten so einrichten, dass man möglichst lange selbstständig in den eigenen vier Wänden leben kann? Kann man immer auf die Kinder bauen, sind nicht alle beschäftigt, voll berufstätig? Wer kümmert sich?
„Glück dem, wo die Kinder auf eigenen Füßen stehen und man die Hilfe hoffentlich lange nicht annehmen muss. Doch dann fängt es an, Treppensteigen wird irgendwann schwieriger“, so die Erfahrungen von Lucas Kret. In vielen Lebenssituationen fühlen sich die Menschen alleine, bekommen Angst und alles wird groß und zu viel – was dann tun? Bis zu diesem Zeitpunkt sollte auf keinen Fall gewartet werden, so der Experte. Dann ist es schon zu spät. Der beste Zeitpunkt ist, wenn man sich noch jung und fit genug fühlt, um Entscheidungen selbstständig und aus eigenem Antrieb treffen und umsetzen zu können. „Auf keinen Fall die Entscheidung für diesen Schritt zu lange hinauszögern. Auch wenn man sich noch topfit fühlt und erst 65 ist, sollte man die Wohnumgebung im Idealfall schon altersgerecht eingerichtet haben. Man kann niemals wissen, was kommt, aber man kann vorbereitet sein“, so die Erfahrungen von Studien und Experten für altersgerechtes Wohnen, die Lucas Kret vorstellt. Die Aufgabe des eigenen Hauses steht auch zur Diskussion.
Fazit: Selbergewählte Entscheidung – erleichtert und macht glücklicher!
Diese Pläne sollten nicht von Kindern oder Enkeln beeinflusst werden. Manchmal stehen hier die Erbfragen im Vordergrund, anstatt zu sehen, was wirklich benötigt wird. Welcher Lebensraum ist nun angebracht? Man sollte sich auch nicht dem Nachwuchs zuliebe an etwas hindern lassen. Wenn man selbst das Gefühl hat, eine neue Perspektive kann das Leben erleichtern, sollte diese Perspektive greifen. Einen Einstieg in ein Wohnprojekt, die Anmietung oder Kauf einer betreuten Wohnung oder das Umziehen in ein Wohnstift werden heute immer öfters gewählt.
Weitere Punkte wurden hierzu mit Lucas Kret ( www.kret-info.de ) und Experten besprochen. Die Gefühle spielen für ein glückliches und zufriedenes Leben im Alter eine wesentliche Rolle. Wie es ist, wann der richtige Zeitpunkt wohl zu wählen ist darüber konnten sich die Teilnehmer, die auch davon Betroffenen sind austauschen.
V.i.S.d.P.:
Lucas Kret
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