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IFAT CHINA 2006: Frischer Wind für Chinas Energiebedarf

24.03.200617:31 UhrEnergie & Umwelt

(openPR) Erneuerbare Energien haben derzeit einen Anteil von sieben Prozent an Chinas Energiewirtschaft. Bis 2020 plant die Regierung, diesen Anteil auf 15 Prozent zu verdoppeln. Dafür sucht die Volksrepublik auswärtige Unternehmen der Windenergieindustrie, die in Chinas Energiebereich investieren wollen. Dieses Ziel unterstützt die IFAT CHINA: Die 2. Internationale Fachmesse für Umweltschutz bietet vom 27. bis 30. Juni 2006 auf dem Shanghai New International Expo Centre (SNIEC) in China eine Plattform für Geschäftskontakte und Know-how-Transfer.



Erneuerbare Energien werden zunehmend bedeutender, wenn es darum geht, Chinas steigenden Energiebedarf zu decken. Das Potenzial für Windenergie in der Volksrepublik ist erheblich: Das nationale,1996 initiierte „Brightness”-Programm hat zum Ziel, bis 2010 rund 23 Millionen Menschen dezentral über Solar- und Windkraftanlagen zu versorgen. Das Reich der Mitte verfügt über reiche Windenergieressourcen. Von 2001 bis 2005 hat die chinesische Regierung 1,5 Milliarden Yuan in die Industrie für Stromerzeugung durch Windenergie investiert. Insgesamt wurden landesweit rund 200.000 kleine Windgeneratoren montiert, die eine wichtige Rolle bei der Energieversorgung in Feldbau- und Weidegebieten spielen.

Das Ziel der Regierung ist, die installierte Leistung der Stromerzeugung durch Windenergie jährlich um mehr als eine Million Kilowatt zu erhöhen und bis 2020 eine installierte Leistung von zwanzig Millionen Kilowatt zu erreichen.
In den nördlichen Regionen, die besonders gute Bedingungen für die Entwicklung von Windenergie haben, steht die Industrie für Stromerzeugung durch Windenergie im Brennpunkt des Interesses in- und ausländischer Investoren; das mit Investitionen von zehn Milliarden Yuan größte Projekt für die Stromgewinnung aus Windenergie in Asien wird im Jahr 2008 in der Inneren Mongolei fertig gestellt werden; es wird eine installierte Leistung von einer Million Kilowatt haben.

Einen wichtigen Impuls für den Einsatz regenerativer Energien gibt auch das Erneuerbare-Energien-Gesetz, das zum 1. Januar 2006 in der Volksrepublik in Kraft getreten ist. Darin wird den Stromherstellern auferlegt, die Stromerzeugung aus regenerativen Energien in ihre gesamte Stromproduktion einzubeziehen. Zudem werden die Unternehmen beim Einkauf regenerativer Energie gezwungen, faire Preise zu bezahlen, damit die Windkraftwerke auch rentabel produzieren können.

Über die IFAT CHINA
Die 2. Internationale Fachmesse für Umweltschutz findet vom 27. - 30. Juni 2006 auf dem Shanghai New International Expo Centre (SNIEC) in China statt. Die IFAT CHINA ist eine umfassende Fachmesse für praxisorientierte Lösungen in den Bereichen Wasserversorgung, Abwasser, Abfallentsorgung, Recycling, Luftreinhaltung, Umwelttechnik sowie umweltverträgliche Energien in Asien. Die Messe besitzt internationalen Charakter und wird von einem fachlichen Rahmenprogramm begleitet. Die IFAT CHINA 2004 hatte 252 Aussteller aus 17 Ländern und ca. 9.500 Besucher aus 69 Ländern.

Veranstalter
•Messe München GmbH
•Shanghai New International Expo Centre Co., Ltd. (SNIEC)
Veranstaltungspartner
•Munich Trade Fairs (Shanghai) Co. Ltd.
Mitveranstalter
•China Association of Resources Comprehensive Utilization (CARCU)
Mitwirkender Veranstalter
•China Council for the Promotion of International Trade – Machinery Sub-Council (CCPIT-MSC)
Unterstützende Organisationen
•National Development and Reform Comission (NDRC), VR China
•Ministry of Science and Technology, VR China
•Ministry of Land and Resources, VR China
•Ministry of Agriculture, VR China
•Minstry of Water Resources, VR China
•State Environmental Protection Administration (SEPA), VR China
•Professional Association Contact Office of State-owned Assets Supervision and Administration Commission of the State Council, VR China
•China Water Supply Association (CWSA), VR China
•Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Deutschland
•Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, Deutschland
Internationale Partner
•Rimini Fiera S.p.A.
•DVGW - Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e.V. - Technisch-wissenschaftlicher Verein
•DWA - Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.
•EWA - European Water Association
•ISWA - International Solid Waste Association
•VKS - Verband Kommunale Abfallwirtschaft und Stadtreinigung e.V.
•Wasserchemische Gesellschaft - Fachgruppe in der Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V.

Über die Messe München International (MMI)
Die Messe München International (MMI) ist mit rund 40 Fachmessen für Investitionsgüter, Konsumgüter und Neue Technologien eine der weltweit führenden Messegesellschaften. Über 30.000 Aussteller aus mehr als 100 Ländern und mehr als zwei Millionen Besucher aus über 200 Ländern nehmen jährlich an den Veranstaltungen in München teil. Darüber hinaus veranstaltet die MMI Fachmessen in Asien, in Russland, im Mittleren Osten und in Südamerika. Mit vier Tochtergesellschaften im Ausland und 62 Auslandsvertretungen, die 86 Länder betreuen, verfügt die MMI über ein weltweites Netzwerk.

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