(openPR) Viele Menschen halten sich einen Hund oder eine Katze, einfach weil diese ihnen gut tun. Sie bereichern das alltägliche Leben, geben Geborgenheit, Liebe und trösten auch, wenn es nötig ist. Wird es Sommer, tragen die geliebten Vierbeiner schnell andere kleine Tierchen in die Wohnung: Flöhe nisten sich in deren Fell ein und werden von ihnen in das Innere des Hauses eingeschleppt.
Lange bleiben sie unbemerkt
Solange die Flöhe den Hund oder die Katze zur Verfügung haben, können sie lange unbemerkt bleiben. Kehren die Wohnungsbesitzer vom Urlaub zurück und werden bereits auf ihren ersten Schritten in der Wohnung von den hungrigen Blutsaugern überfallen, ist es höchste Zeit, etwas gegen die Parasiten zu unternehmen. Auch wenn Katze oder Hund nach dem Urlaub wieder für die Flöhe da sind - und diese sich dann weniger am Menschen vergreifen, können diese trotzdem Krankheiten übertragen. Wenn die Flöhe den Teppich in der Wohnung mit dem Fell des Haustieres verwechseln, richten sie sich auch dort häuslich ein und warten geduldig, bis jemand vorbeikommt, von dem sie Blut naschen können. Wer wissen will, ob in seinem Teppich Flöhe wohnen, braucht nur mit weißen Socken über den Flor zu gehen: Springen kleine schwarze oder braune Punkte auf die Strümpfe, ist völlig klar: Im Teppich wohnen Flöhe.
Flöhe springen enorm weit
Die lebhaften Flöhe sind nicht ganz einfach zu bekämpfen. Während der Teppich in einer professionellen Reinigung von den Flöhen befreit wird, gilt es in der Wohnung sämtliche Ritzen, Nischen, Ecken und Polster gründlich zu reinigen. Die Flöhe können enorm weit springen: Selbst nur zwei Millimeter groß, kann er über einen halben Meter mit einem Satz zurücklegen. Will man diese Leistung auf den Menschen übertragen, dann müsste er mit einem Satz über den Kölner Dom springen. Haben Hund oder Katze erst einmal Flöhe im Fell mit nach Hause gebracht, verbreiten sich diese schnell. Auch wenn die Flöhe ihren eigentlichen Wirt bevorzugen, wenn es um die nächste Mahlzeit geht, nehmen sie auch mit dem Menschen vorlieb. Anschließend verschwinden sie schnell wieder in Spalten, Ritzen, Matratzen, Teppichen und anderen kleinen Schlupfwinkeln. Glücklicherweise werden durch Flöhe hierzulande keine schweren Krankheiten mehr übertragen. Das war im Mittelalter anders: Rattenflöhe übertrugen die Erreger, mit denen sich 25 Millionen Menschen an der Pest infizierten und starben. Nur noch in tropischen Ländern kann heutzutage die Pest noch auf den Menschen von den tropischen Rattenflöhen übertragen werden.
Flöhe können lange leben
Für Hund oder Katze gibt es Mittel gegen den lästigen Flohbefall, die gut wirken. Abhängig von den jeweiligen Bedingungen können erwachsene Flöhe monatelang leben. Im Sommer und im Herbst werden sie zur Plage, weil sie Wärme lieben. Flohstiche erkennt man leicht an der sogenannten Flohleiter: Flöhe beißen mehrmals hintereinander, bis sie sich satt trinken. Das Jucken an den Stichen lässt sich mit einer entsprechenden Salbe aus der Apotheke lindern. Tägliches Kontrollieren des Haustieres ist ebenso wichtig, wie die Reinigung der Decken und Kissen aus dem Körbchen. Teppiche und Polster sollten täglich gründlich gesaugt werden. Bei massivem Flohbefall hilft es, wenn der Teppich professionell gereinigt wird: Dann sind nicht nur die Flöhe entfernt, sondern auch alle Entwicklungsstadien und der Kot.









