(openPR) Dortmund, 18.7.2014. Durchblick, klare Wegeführung, helle,„aufgeräumte“ und barrierefreie Eingangsbereiche – die Außenanlagen des großen VIVAWEST Quartiers in Dortmund-Derne werden sukzessive neu gestaltet.
Manchmal ist weniger mehr: Bäume und Grünanlagen sind schön und erhöhen die Lebensqualität unserer Siedlungsbereiche – wenn sie allerdings Blickbeziehungen zu sehr behindern, ist das von Nachteil und kann sogar die Sicherheit gefährden. An einigen markanten Stellen hatte man im Quartier an der Ecke Woldenmeystraße / Herbrechterweg in den vergangenen Jahren nicht mehr so recht den Durchblick, deshalb greift Eigentümerin VIVAWEST jetzt gestalterisch ein.
Licht, farbig und barrierefrei
Zur Woldenmeystraße hin wird das Grün gelichtet. Die Erschließungswege von dort aus werden durch eine großzügige Dimensionierung betont und antworten künftig proportionsgerecht auf die Höhe der bis zu sechsgeschossigen Gebäude. In den Eingangsbereichen der hier liegenden Häuser wird die gebäudenahe Bepflanzung reduziert; stattdessen profitieren die Bewohner demnächst von neuen Briefkastenanlagen und Fahrradbügeln im Vorbereich der Eingänge. Markiert werden sie durch große farbige Torbögen, mannshohe Hausnummernstelen und eine Reihe neuer, säulenförmiger Bäume im Bereich der Zuwegung. So erhält das Gelände Struktur und ermöglicht eine leichte Orientierung.
Die Eingangsbereiche selbst werden im Rahmen der Maßnahme barrierefrei umgestaltet. „So wollen wir die Attraktivität der Anlage insbesondere auch für ältere Mieter erhöhen“, sagt VIVAWEST Kundencenterleiter Martin Püschel. Die Häuser werden seit jeher durch die Aufzugsanlagen bequem erschlossen und sind im Innern nahezu frei von Schwellen. „In größeren 4,5-Zimmer-Wohnungen, die bis zu 90 Quadratmeter Fläche aufweisen, können wir uns vorstellen, künftig auch Wohngemeinschaften für Senioren anzubieten“, so Püschel weiter.
Parkplatzerneuerung und barrierefreier Müllplatz
Der Parkplatz am Herbrechterweg wird ebenfalls erneuert, mit Pflasterbelag und markierten Parkbuchten. Für den Haushaltsmüll-Sammelplatz ist eine barrierefreie Umgestaltung geplant, die eine Befüllung der Gefäße auch durch Rollstuhlfahrer erlaubt. Die Arbeiten dieses ersten Bauabschnittes für die Außenanlagen sollen bis Herbst 2014 abgeschlossen sein.