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Welttag der Kinderarbeit: In Schokolade steckt meistens Kinderarbeit

Bild: Welttag der Kinderarbeit: In Schokolade steckt meistens Kinderarbeit
Verbraucher können die Initiative
Verbraucher können die Initiative "Make Chocolate Fair" unterstützen

(openPR) Kinderarbeit und katastrophale Arbeitsbedingungen sind nach mehreren aktuellen Studien unverändert die Schattenseite der Billigschokolade. Trotz jahrzehntealter freiwilliger Selbstvereinbarungen der Industrie wird Kakao unverändert grossteils durch Ausnutzung von hunderttausenden Kindersklaven und Kindern angebaut, die unter katastrophalen Arbeitsbedingungen arbeiten. Die Mehrheit des Industriekakaos stammt aus den betroffenen Staaten Westafrikas, so dass in den meisten Schokoladen in Deutschland unverändert Kinderarbeit steckt. Fair erzeugte (Bio-) Schokolade, garantiert ohne Kinderarbeit, ist bislang mit weniger als drei Prozent Marktanteil leider ein wenig nachgefragtes Nischenprodukt. Anlässlich des Welttages gegen Kinderarbeit am 12. Juni sollten Verbraucher deshalb zum Anlass nehmen, zukünftig verstärkt auf faire Schokolade ohne menschenunwürdiger Kinderarbeit zu achten. Der Bonner Anbieter des nachhaltigen Kakao-Investments „CacaoInvest“ (www.cacaoinvest.de) ForestFinance ruft Verbraucher zudem auf, sich ebenfalls an der Online-Unterschriftenaktion „Make Chocolate Fair“ zu beteiligen: http://goo.gl/wNFfPq



Menschenunwürdige Kinderarbeit - bei Kakaoanbau noch weit verbreitet:
Gut elf Kilogramm Schokolade gönnt sich jeder Deutsche jährlich. Kaum bekannt jedoch ist: Der Kakaoanbau erfolgt großteils unter menschenunwürdigen Bedingungen durch Kinderarbeit und sogar Kindersklaven. So ergab die Studie "Die dunkle Seite der Schokolade" des SÜDWIND-Instituts vor einiger Zeit unter anderem, dass im weltführenden Kakaoanbauland Elfenbeinküste 89 Prozent der Kinder von Kakaobauern ebenfalls in den Plantagen arbeiten. Ein Großteil der Kinder entstammt anderen Familien und arbeitet teilweise in sklavenähnlichen Verhältnissen und unter katastrophalen Arbeitsbedingungen.

Billigkakao und -schokolade von Afrikas Kakaoplantagen:
Aufgrund hoher klimatischer Anforderungen ist der Kakaoanbau nur in wenigen Regionen der Welt möglich. Gegenwärtig produzieren alleine die Elfenbeinküste und Ghana fast zwei Drittel der Kakao -Weltjahresproduktion. Unverändert geschieht dies dort überwiegend unter katastrophalen Arbeitsbedingungen. In Mittelamerika werden hingegen vorrangig Edelkakaosorten angebaut, illegale Kinderarbeit ist dort weitestgehend unbekannt.

Kakao-Selbstverpflichtungen wirkungslos - nur fair gehandelter Kakao hilft sicher:
Bereits 2001 unterzeichnete die Schokoladenindustrie das Harkin-Engel-Protokoll, in dem sie sich verpflichtete, bis 2005 die schlimmsten Formen von Kinderhandel und Kinderarbeit auf afrikanischen Kakaoplantagen zu beenden. Mehrere Studien belegen jedoch: Auch neun Jahre später ist eine Umsetzung nicht absehbar und die Arbeitsbedingungen großteils weiterhin katastrophal. Unverändert gibt es kaum Druck der Kakaokäufer und Schokoladenhersteller, die Vereinbarungen einzuhalten.

Verbraucher haben die Wahl: Faire Schokolade - oder Schokolade mit Kinderarbeit !
Die Verbraucher haben es in der Hand, die Arbeitsbedingungen dauerhaft zu verändern. Bei fair gehandelten Produkten ist der sozialverträgliche Anbau Bedingung, d.h. eine angemessene Bezahlung, keine Sklaverei, keine illegale Kinderarbeit und keine gesundheitsschädlichen Arbeitsmethoden. Der ausschließliche Kauf von Schokolade mit fair trade-Siegeln ist gegenwärtig die einzig verlässliche Möglichkeit, die Lebenssituation der Kleinbauernfamilien und Kinder nachhaltig zu verbessern. Im Fair Trade-Handel erhalten die Kleinbauern einen Mindestpreis zuzüglich höherer Erlöse, wenn der Weltmarktpreis höher als der Mindestpreis ist. Bislang jedoch sind jedoch nicht einmal zwei Prozent aller Schokoladenartikel in Deutschland fair trade-Produkte. Verbraucher sind aufgerufen, nur diese Schokoladenprodukte zu kaufen.

Nachhaltiges Kakao-Investment mit dreifacher Rendite - finanziell, ökologisch und sozial:
CacaoInvest ist ein Ökoinvestmentangebot der Bonner ForestFinance, bei dem in fairen und nachhaltigen ökologischen Anbau von Edelkakao- und Edelholzbäumen auf Brach- und Weideflächen investiert wird. Neben der finanziellen und ökologischen Rendite profitiert von CacaoInvest auch die lokale Landbevölkerung durch die Schaffung langfristiger und sozial gesicherter Arbeitsplätze. Für CacaoInvest werden in Panama und Peru großteils Angehörige der lokalen indigenen Bevölkerung dauerhaft beschäfigt. Die Gehälter und Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter liegen deutlich über den gesetzlichen Mindestanforderungen, Kinderarbeit gibt es nicht. Neben den landesüblichen Sozialleistungen schließt ForestFinance für jeden Angestellten eine zusätzliche Unfallversicherung sowie eine Lebensversicherung zur Absicherung der Familie ab. Durch die Aufforstung entstehen auf artenarmen Weideflächen neue artenreiche Mischwälder, die dauerhaft erhalten bleiben. Dadurch werden Regenwälder geschont und klimaschädliches CO2 jahrzehntelang gebunden. Auf den CacaoInvest-Flächen werden zudem Naturrelikte erhalten und zusätzlich circa fünfzehn Prozent unbewirtschaftete Naturwaldzellen neu geschaffen. Ein Kakaovideo informiert über das nachhaltige Edelkakaoprojekt, siehe https://vimeo.com/72970467

Das Umweltmagazin natur&kosmos bestimmte zusammen mit einem Expertengremium CacaoInvest zum "Zukunftsprojekt". CacaoInvest ist laut natur -Jury ein beispielhaftes Projekt, (Zitat) "das ökologische, ökonomische und soziale Kriterien gleichermaßen erfüllt". Es verbindet ökologisches und soziales Engagement mit dem Anspruch einer finanziellen Rendite für die Investoren." Schokolade aus CacaoInvest schnitt u.a. bei Rank-a-Brand als nachhaltigstes Produkt unter über 500 getesteten Produkten ab.

CacaoInvest in Zahlen:
Mindestbeteiligung: 7.750 Euro / Ausschüttungen: Ab Jahr 5 möglich. / Prognostizierte Rendite: Bis zu 8,5 Prozent (nach IRR) / Laufzeit: 25 Jahre / Anlageart: Direktinvestment / www.CacaoInvest.de

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