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Das duale Ausbildungssystem, die Lösung gegen den Fachkräftemangel.

30.05.201414:25 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung

(openPR) Tiefe Jugendarbeitslosigkeit hat zum großen Teil mit dem dualen Ausbildungssystem zu tun. Grund genug, der Berufsausbildung den nötigen Respekt zu erweisen. Denn Fachkräfte werden vor allem dort gesucht, und die sind inzwischen heiß begehrt. Wer dies längst vorausgesagt, seit 40 Jahren leisen Schrittes und unermüdlich die Berufsausbildung fördert, wird nun bestätigt.



Vor Jahrzehnten schon hat der Berufskunde-Verlag in Hohentengen seinen Berufskatalog mit rund 200 Berufsbeschreibungen herausgegeben. Der Fachverlag für Berufswahlmedien fördert seit Beginn die duale Berufsausbildung und deren Aufwertung in der Gesellschaft. Denn Grundausbildungen sichern zukünftige Fachkräfte und bieten zahlreiche Aufstiegsmöglichkeiten. Weiterbildungen, die auf Grundausbildungen aufbauen, sollten gegenüber einer Karriere mit Bachelor-Studiengang nicht unterschätzt werden. Nicht selten haben erfolgreiche Unternehmer ihre Anfänge in einer Berufsausbildung genommen.
Seither hat der Berufskunde-Verlag weitere, ergänzende Print- und Online-Medien zur Berufswahl entwickelt. Denn ein gründlicher Einblick in die Berufswelt ebnet Jugendlichen den Weg zur begehrten Fachkraft.

Eltern und Lehrkräfte mit Schlüsselfunktion.

Vor allem Eltern und Lehrpersonen sollte das Erfolgsmodell der dualen Berufsausbildung mit all seinen Karrieremöglichkeiten aufgezeigt werden, denn sie sind die Hauptbeeinflusser der Jugendlichen während der Berufswahl. Die dualen Ausbildungen verschaffen sowohl den Ausbildern wie den Auszubildenen Chancen und haben von daher auch einen volkswirtschaftlichen Nutzen.
Entscheidend ist, dass sich Schülerinnen und Schüler zwei bis drei Jahre vor Ausbildungsantritt über ihre berufliche Laufbahn informieren. Denn würden sich viele nicht erst in letzter Minute um die richtige Ausbildungsstelle kümmern, würden nicht so viele Ausbildungen abgebrochen. Dies liegt vermutlich an der unzureichenden Auseinandersetzung mit dem erwählten Beruf und dem ausbildenden Unternehmen. Denn die Chemie unter den Mitarbeitenden ist oft genauso entscheidend, ob ein Jugendlicher seine Ausbildung zu Ende bringen will oder nicht. Frühzeitiges und umfassendes Nachwuchsmarketing, das auch Eltern und Lehrpersonen einschließt, ist für Ausbildungsbetriebe deshalb unumgänglich.

Generation „Surfen“.

Vielleicht liegt es auch im Zeitalter des Internets, dass eine schnelle und oberflächliche Information die Regel ist. Nichts gegen Stellenportale oder Social Media, aber wenn es um eine sorgfältige Berufswahl geht, sind gedruckte Lehrmittel immer noch federführend. Wäre es anders, gäbe es keine Schulbücher mehr. Doch viele Ausbildungsbetriebe verkennen diese leichte Differenzierung und werben um den rar gewordenen, aber begehrten Betriebsnachwuchs hauptsächlich auf Plattformen im Internet. Da geraten sie aber meistens an Surfer bzw. an Jugendliche, die bereits vergeben sind oder gar nicht infrage kommen. In Zeiten des Fachkräftemangels kann sich das kein Betrieb mehr leisten. Lehrstellenportale lösen von daher keine Nachwuchsprobleme, frühzeitiges, lehrmittelorientiertes Nachwuchsmarketing mit System schon eher.

Wie Betriebe in die Schule kommen.

Will ein Ausbildungsbetrieb so nahe wie möglich und auch noch streuverlustfrei an potenziellen Betriebsnachwuchs heran, wird er dies mit Vorteil im Bereich Schule und Abschlussklassen tun. Denn nur da wird er fündig, wenn er sich in der Berufswahlphase befindende Kandidatinnen und Kandidaten sucht. Da der Berufskunde-Verlag seit 40 Jahren weiß, wie wichtig die Verknüpfung der Schule mit der Wirtschaft ist, stellt er diesen Zugang her (http://www.berufskunde.com/de/berufswahl/ausbilder) – unter anderem durch seine gerne genutzten Schulpatenschaften. Um den Fähigkeiten aller jungen Leute gerecht zu werden, informiert er auch über Studienberufe und Schulausbildungen. Am meisten jedoch liegt ihm die Berufsausbildung am Herzen. Denn wem bringen wir unser kaputtes Auto? Wer bäckt uns das Brötchen am Morgen und wer ersetzt das verrostete Abflussrohr? Einen handfesten Nutzen bringen, das will erst einmal gelernt sein.

Verlinkt mit Print gewinnt.

In fast allen der nachfolgenden, jährlich aktualisierten Medien werden nebst Berufsbeschreibungen, Bewerbungstipps und Kontaktadressen auch ausbildende Betriebe gerne gesehen:

- Seit 1973 BERUFSBILDER-Buch (Verteiler BIZ, Schweiz)
- Seit 1989 PROFESSIONS / PROFESSIONI (Verteiler BIZ, franz. und ital. Schweiz)
- Seit 1988 BERUFSKATALOG Schweiz (Verteiler Schulen/Schulpatenschaften)
- Seit 1990 BERUFSKATALOG Deutschland (Verteiler Schulen/Schulpatenschaften)
- Seit 1995 BERUFSBILDER-DVD ohne Kopierschutz auf HDs und Schulserver
- Seit 1998 www.berufskunde.com (Pagerank 6 mit 1,2 Mio. Besucher p.A.)
- Seit 2001 AMAGENDA (methodischer Tagesplaner)
- Seit 2007 TALENTCOACHING-Hefte (Storytelling)
- Seit 2011 alle Printausgaben als umweltfreundliche E-Books
- Seit 2012 TALENT MIXER APP (mit Suchradar für Ferienjobs, Schnupperlehren etc. via Talentprofil)

Weitere unterstützende Hilfsmittel zur Talenterkennung und Berufswahl sind in Arbeit. Alle Medien wurden in enger Zusammenarbeit mit Jugendlichen entwickelt. Mehr Informationen auf www.berufskunde.com und bei Fragen zum Nachwuchsmarketing http://www.berufskunde.com/chd/berufswahl/ausbilder oder direkt: E-Mail.

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