(openPR) Am 1. Dezember gehen wieder zahllose Adventskalender-Apps an den Start und sammeln fleißig Daten wie Name, Geburtsdatum, Wohnort, E-Mail Adresse und die vollständige Freundesliste. Dass ein Adventskalender auf Facebook aber auch ohne App, Datenfreigaben und komplizierter Technik funktioniert, zeigt der Unternehmerinnen Adventskalender 2013: Der Zusammenschluss von Unternehmerinnen in München und Umgebung arbeitet nur mit Grafiken, dem Like-Button und Kommentaren.
Mit Adventskalendern auf Facebook werden auch dieses Jahr wieder viele Daten gesammelt. Besonders E-Mail Adressen sind Gold für Online-Marketer, denn später wird massenweise Werbung versandt. Dank der neuen Gewinnspiel-Regeln von Facebook, sind Gewinnspiele jetzt aber auch ohne Apps und Datenfreigaben möglich. Damit können aber keine E-Mail Adressen von Mitspielern gesammelt werden. „Hervorragend“, dachte sich Sandra Staub, Autorin von ‚Facebook für Frauen‘. Sie hatte bei den Recherchen zu Ihrem Buch herausgefunden, dass gerade Frauen in der stark wachsenden Zielgruppe 40+ nur ungern die Zustimmung zu Apps geben, die auf Ihre persönlichen Daten zugreifen.
Titelbilder ‚liken' statt App-Freigaben.
Daher funktioniert der von ihr organisierte Unternehmerinnen Adventskalender 2013 auch komplett ohne App: „Wir arbeiten einfach mit den großen Bildern über den Seiten, den Titelbildern.“, sagt Sandra Staub. Jeden Tag springt der Kalender dann auf die Seite einer anderen Unternehmerin. Dort wird dann am Titelbild angezeigt, was es zu gewinnen gibt, ob man Fan werden soll, das Titelbild ‚liken' oder einen Kommentar schreiben soll, um mitzuspielen. Abends wählt die jeweilige Unternehmerin dann per Los aus, wer gewinnt. Eine Liste aller Seiten, die dabei sind, finden Sie unter http://bit.ly/UA2013-wiemitspielen
Gegenseitig unterstützen.
Die Unternehmerinnen möchten sich so gegenseitig unterstützen, ihr Netzwerk mit großen und kleinen Geschenken zu erfreuen und zu zeigen, dass Adventskalender auch ohne Datenstriptease in Facebook geht. "Wir hoffen auf großes, positives Echo und viele MitspielerInnen aus ganz Deutschland“, so Sandra Staub - Ihr Buch 'Facebook für Frauen' ist zur Zeit vergriffen. Eine zweite Auflage wird mithilfe von Crowdfunding unter http://www.startnext.de/facebook-fuer-frauen finanziert.