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„Große Worte, aber wenig Taten“

20.08.201309:19 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: „Große Worte, aber wenig Taten“

(openPR) Gräfelfing – „Große Worte, aber wenig Taten“, so kommentiert Öko-Landwirt und Naturland Präsidiumsvorsitzender Hans Hohenester die aktuellen Äußerungen von Bundesministerin Ilse Aigner zur Förderung des Ökologischen Landbaus in Deutschland. Der Bund unterstütze die Biobranche auf ihrem Wachstumskurs, hatte Aigner bei der Vorstellung der von ihrem Ministerium in Auftrag gegebenen Verbraucherstudie „Ökobarometer 2013“ am Montag in Berlin gesagt. „Richtig ist vielmehr, dass Frau Aigner jeden Ansatz einer konsequenten Ökologisierung der Landwirtschaft ausbremst“, entgegnete Hohenester am Montag in Gräfelfing.

„Frau Aigner hätte es selbst in der Hand, die von der EU beschlossenen drastischen Mittelkürzungen für den Öko-Landbau durch Umschichtungen auf der nationalen Ebene weitgehend auszugleichen“, betonte der Naturland Präsidiumsvorsitzende. Denn die EU erlaube den Mitgliedstaaten eine Umschichtung von 15 Prozent der Direktzahlungsmittel („1. Säule“) in die Programme der ländlichen Entwicklung („2. Säule“). Genau das lehnt die Bundesministerin aber ab.

Wenn Aigner stattdessen nun betone, es liege allein bei den Ländern, ob und wie stark der Ökolandbau ab 2014 gefördert werde, dann stehle sie sich damit aus ihrer Verantwortung. „Frau Aigner schiebt die Verantwortung für die Zukunft des Ökolandbaus auf die Länder, nimmt diesen aber zugleich den dafür notwendigen finanziellen Spielraum“, kritisierte der Naturland Präsidiumsvorsitzende.

Auch die von Aigner vorgeschlagene Erhöhung der Fördersätze im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) stellt aus Sicht von Naturland keine wirkliche Alternative dar. Denn gerade die förderschwachen Länder müssten dann noch mehr Gelder zur Kofinanzierung aufbringen, argumentierte Hohenester.

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