(openPR) Von Sun-Mi Jung für R2-Mein Leben
Lünen. Wissen ist Macht. Und wer mächtig sein will, sollte sehr viel wissen. Vor allem über sich selbst: „Wenn ich weiß, wer ich bin, was ich brauche und wie ich funktioniere, finde ich meinen Weg viel leichter und lasse mich nicht mehr so stark von anderen beeinflussen. Und das ist Macht. Denn Macht fängt immer bei einem selbst an“, weiß Gabriele Roswitha Franzak, Management-Coach und Leadership-Beraterin und weiter: „Wir können viel zur eigenen Persönlichkeitsentwicklung beitragen, indem wir bewusster mit unseren Stärken umgehen.“ Erkenne Dich selbst! Und komme besser mit anderen aus
Gabriele Roswitha Franzak arbeitet mit der Persönlichkeitsanalyse, basierend auf dem Enneagramm. Diese teilt Persönlichkeiten in neun verschiedene Typen ein. Die Persönlichkeitsanalyse ist ein Instrument mit psychologischem Hintergrund um persönliche Stärken und Schwächen zu erkennen und zu erfassen. Zahlreiche Fragen, in denen die Selbsteinschätzung hinterfragt und aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet wird, ergeben nach umfassender Auswertung ein strukturiertes Bild. Daher ist es wichtig, dass die Fragen stets ehrlich und umfassend beantwortet werden.
Diese Analyse biete gleich dreifachen Nutzen: „Ich erkenne mich selbst. Erkenne, dass ich anders bin als andere. Das ist für viele Menschen zunächst völlig unvorstellbar. Und dass wir alle dennoch gleichwertig sind. Zweitens erkenne ich die Persönlichkeit und das Verhalten anderer Menschen. Und drittens kann ich dadurch andere Menschen viel besser verstehen, nachvollziehen und besser mit ihnen auskommen“, erklärt Gabriele R. Franzak.
Ach, Du liebe Zeit!
Ein Bereich, in denen Menschen je nach Persönlichkeitsstruktur höchst unterschiedlich ticken, ist das Zeitempfinden. „Es ist ein großer Unterschied, ob man glaubt, ‚Zeit ist Geld‘ oder ‚Zeit ist Genuss‘. Das Zeitempfinden ist teilweise angeboren und teilweise anerzogen“, so Gabriele Franzak. „Menschen, die Zeit als Genuss empfinden, haben ‚mehr‘ Zeit. Zeit ist dehnbar und diese Menschen sind tendenziell unpünktlich. Menschen, die Zeit mit Geld gleichsetzen, empfinden Zeit als begrenzt und wollen sie möglichst effizient ausnutzen. Sie sind auch immer pünktlich. Kein Wunder, dass die beiden unterschiedlichen Zeittypen aneinandergeraten.“ Das Wissen um ein unterschiedliches Zeitempfinden und das Verständnis dafür können Konflikte jedoch auflösen.
Was treibt mich an?
Der Werbespot einer deutschen Bank thematisiert es. Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt. Nur ist diese Antriebskraft bei jedem Menschen eine andere. „Das kann der Wunsch nach Anerkennung und Lob sein. Oder Werte, wie hohes Verantwortungsbewusstsein, Loyalität oder Respekt, die erfüllt sein müssen, damit dieser Mensch glücklich ist. Oder der Wunsch nach Abenteuer und Freiheit. Man kann hier auch von Bedürfnissen sprechen. Wer seine eigenen Motivationsknöpfe kennt, geht souveräner, sicherer und selbstbewusster durchs Leben. Und kann auch seine Impulse, die eng mit diesen Bedürfnissen zusammenhängen (zum Beispiel wird man wütend oder traurig, wenn diese Wünsche nicht erfüllt werden) besser kontrollieren. Und auch effektive Selbstkontrolle ist ein Merkmal von Macht und Einflussnahme.“
Was hast Du gesagt?
Kommunikation ist das A und O im menschlichen Miteinander. Im Berufsleben steht und fällt jede Zusammenarbeit mit einer guten Kommunikation. „Auch hier lassen sich grob zwei Unterteilungen finden. Einmal der ZDF-Mensch, der auf ‚Zahlen, Daten, Fakten‘ angewiesen ist. Und der ARD-Mensch, dessen Kommunikation auf ‚Ahnen, Raten, Deuten‘ basiert. Auch hier gibt es natürlich Reibungspunkte, weil beide Typen völlig unterschiedlich sprechen, aber auch verstehen. Wer seinen Kommunikationsstil kennt, kann ihn auch verbessern, bzw. besser seinem Gegenüber anpassen, der vielleicht in der Tat ‚eine andere Sprache‘ spricht. Und zwar sowohl was das sprechen, aber auch das verstehen betrifft.“
Stress, lass nach!
Belastende Situationen sind ganz normal. Und jeder Mensch geht anders damit um. Und auch das klärt eine Persönlichkeitsanalyse. In welche typischen Verhaltens- und Gewohnheitsmuster verfallen ich, wenn ich gestresst bin? Und wie kann ich dagegen steuern, ohne mich vollständig zu verbiegen? (Was ohnehin unmöglich ist.) Und damit nicht nur meine Umwelt, sondern auch mich langfristig entlasten. Ziel ist nicht nur ein besserer Umgang mit mir selbst, sondern auch mit anderen. Ebenfalls werden Verhaltensmuster analysiert, die auftreten, wenn man sich wohlfühlt und regelrecht aufblüht.
„Letztlich erklärt eine Persönlichkeitsanalyse, dass nicht immer nur ‚die anderen‘ an individuellen Schwierigkeiten und Problem schuld sind. Sondern, dass die eigene Persönlichkeit und das eigene Verhalten dabei immer eine Rolle spielen. Allein diese Einsicht und Selbsterkenntnis führt dazu, dass man bereit zu persönlichen Veränderungen und Kooperation ist. Und besser mit sich und anderen Menschen auskommt. Eine Eigenschaft, die schon immer die Mächtigen ausgezeichnet hat“, so Gabriele Franzak.
Menschen größer machen
„Coaching ist keine negative Nachhilfe. Sondern macht große Menschen noch größer. Coaching ist normal“, sagt Management-Coach Gabriele Roswitha Franzak (Lünen). Sie legt Wert darauf, auf jeden Kunden individuell einzugehen und den Menschen in den Vordergrund zu stellen. Aber auch den Mikrokosmos Unternehmen sieht sie immer ganzheitlich. Wichtig ist ihr, die persönliche Motivation des Kunden zu erkennen. „Die Motivation kann sehr unterschiedlich sein.“ Dazu nutzt sie das Instrument der Persönlichkeitsanalyse.











