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Alzheimer: Gedächtnissprechstunden und neue bildgebende Verfahren geben Betroffenen und Angehörigen Sicherheit

08.08.201315:55 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) VERGESSLICHKEIT UND KONZENTRATIONSSTÖRUNGEN HABEN VIELE URSACHEN

Nicht immer ist beginnende Demenz die Ursache für Vergesslichkeit und Konzentrationsstörungen. Der Besuch einer Gedächtnissprechstunde gibt Sicherheit in einer unsicheren Lebensphase und schafft Lebensqualität: Denn je früher Alzheimer-Demenz erkannt wird, desto schneller kann mit der zielgerichteten Behandlung begonnen und die Symptome in der Frühphase gelindert werden. Doch viele Betroffene und Angehörige scheuen sich vor einem Termin in der Gedächtnis-Ambulanz, auch Memory-Kliniken genannt. Meist unbegründet, denn ein Team von Neurologen, Psychologen, Psychiatern und Internisten ist auf die Beratung älterer Menschen spezialisiert und klärt bei einer gründlichen Untersuchung die Gründe einer Gedächtnisstörung ab. Mehr noch: Neue bildgebende Verfahren können Alzheimer-Risikopatienten einwandfrei identifizieren. Die Alzheimer-Risikodiagnostik – kurz ARDX – ermöglicht Arzt und Patient eine optimierte Risikoabschätzung. Mit diesem Verfahren werden unbegründete Sorgen und Ängste genommen.



DIE GEDÄCHTNISSPRECHSTUNDE – KURZTESTS UND BILDAUFNAHMEN KLÄREN DIE URSACHEN

Diese Fachambulanzen sind meist an große Kliniken angebunden. Mit modernen Methoden stellt ein interdisziplinäres Team fest, ob eine Demenzerkrankung vorliegt. Im ersten Schritt werden gemeinsam mit einem erfahrenen Arzt Beschwerden, Probleme und Auffälligkeiten besprochen, dann folgen neuropsychologische Untersuchungen. Sie geben Aufschluss über die Orientierung, sprachliche Fähigkeiten und das Denk- und Erinnerungsvermögen des Patienten. Auch falsche Ernährung, Stress, schlechter Schlaf und erhöhter Alkoholkonsum können Hirnleistungsstörungen auslösen. Gleichzeitig werden andere Ursachen einer geistigen Leistungsbeeinträchtigung wie beispielsweise Durchblutungsstörungen des Gehirns, Stoffwechselstörungen oder eine Depression ausgeschlossen. Ergänzend zu den Kurztests nimmt der Arzt eine dreidimensionale Aufnahme des Kopfes mithilfe des strahlungsfreien MRT vor.

EIN BILD SAGT MEHR ALS 1000 WORTE – NEUE ENTWICKLUNGEN GEBEN SICHERHEIT

Therapien bei neurogenerativen Erkrankungen wirken umso besser, je früher sie im Krankheitsverlauf eingesetzt werden: Diese Erkenntnis setzt sich verstärkt bei Ärzten und Wissenschaftlern durch. Denn deutliche pathologische Veränderungen im Gehirn treten erst Jahre nach der Erkrankung auf. „Daher wird in der Demenzdiagnostik zunehmend der Einsatz von Biomarkern empfohlen, zu denen auch bildgebende Verfahren gehören“, schreibt Dr. med. Kai Boelmans, in der Gedächtnisambulanz der Klinik für Psychiatrie und Universitätsklinikum Hamburg tätig. In einer aktuellen Veröffentlichung (Akt Neurol 2013;40:200-212) verweist Boelmans auf die Hippokampusvolumetrie mit hoher Sensitivität und Spezifität für eine individualisierte Demenzdiagnostik - sowie deren zunehmende Bedeutung in der klinischen Routine. Denn das Verfahren ermöglicht es, neuronale Schädigungen und Veränderungen in dieser Hirnregion präzise zu ermitteln. Diese MRT-Aufnahmen des Kopfes in Kombination mit den herkömmlichen Demenz-Screening-Tests sind als Dienstleistung auf dem Alzheimer-Vorsorgemarkt frei zugänglich. ARDX wird bereits über Vorsorgezentren, Kliniken sowie radiologische Praxen in Deutschland, Österreich und der Schweiz angeboten (www.alzheimer-risikodiagnostik.de). Das Hamburger Unternehmen jung diagnostics mit Sitz am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf bietet den Biomarker über seine teleradiologische Infrastruktur als marktfähiges Produkt an. „Wir unterstützen mit unserer Auswertung der Bilddaten die Früherkennung von Demenz und Alzheimer auf einem hohen Grad der Standardisierung. Damit entlasten wir den ärztlichen Routinebetrieb und gewährleisten eine weltweite Vergleichbarkeit der Ergebnisse“, sagt Dr. Lothar Spies, Inhaber und Geschäftsführer von jung diagnostics.

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