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Drogenspürhunde helfen Eltern und Schulen beim Kampf gegen Drogen

10.07.201306:42 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Drogenspürhunde helfen Eltern und Schulen beim Kampf gegen Drogen
Hundeführer Reiner Reuther mit seinem Drogenspürhund
Hundeführer Reiner Reuther mit seinem Drogenspürhund

(openPR) (Krefeld, den 09.07.2013) Nichts ist zermürbender als die Ungewissheit. Das gilt vor allem für Eltern, die besorgt sind, ihre Kinder könnten Drogen konsumieren. Denn über einen Anfangsverdacht kommen sie oft nicht hinaus. Zu geschickt sind die Verstecke der Kids, zu gering ist das Wissen der Eltern über Drogen.



Haschisch, Heroin, Crack, Meth, Kokain, Speed, Ecstasy – die Namen sind so vielfältig wie das Aussehen. Kaum ein Laie weiß, was er vor sich hat oder wonach er suchen muss. In einer solchen Situation kann die gezielte Suche mit einem qualifiziert ausgebildeten Drogenhund schnell Gewissheit verschaffen, ob und gegebenenfalls wo sich Drogen in der Wohnung oder im Haus befinden. „Ein Drogenspürhund zeigt Lagerstellen genauso an, wie Stellen, an denen sich vor einiger Zeit Drogen befunden haben“, erläutert Hundeführer Reiner Reuther von DROGENHUNDE.DE aus Krefeld. „Haben die Eltern dann Gewissheit, dass ihr Kind Kontakt zu Drogen hatte, können sie gezielt handeln. Oder sie können zumindest beruhigt sein, dass sich keine verdächtigen Stoffe im Haus befinden.“

Drogenspürhunde sind vor allem von Polizei und Zoll bekannt. Kaum jemand weiß, dass es auch private Unternehmen gibt, die Drogenspürhunde für stunden- oder tageweise Einsätze vermieten. „Wer uns ruft, kann vor allem sicher sein, dass ein Fund nicht unmittelbar in ein Strafverfahren mündet“, schildert Reuther die Arbeitsweise. „Unsere Hunde zeigen Fundstellen an und wir markieren sie dann. Es bleibt dem Auftraggeber überlassen, den Fund zu bergen und angemessen damit zu verfahren. Wir sind nicht verpflichtet, Anzeige zu erstatten, und können es daher den Auftraggebern überlassen, wie sie mit der Situation umgehen möchten.“

Das ist nicht nur für besorgte Eltern interessant. Auch Schulen und Internate haben einerseits ein großes Interesse daran, Drogen aus dem Schulbetrieb herauszuhalten. Andererseits möchten Sie bei einem Drogenfund nicht gleich ans Licht der Öffentlichkeit gezerrt werden, denn eine Nennung im Zusammenhang mit Drogen kann schnell den Ruf schädigen und damit auch die wirtschaftliche Grundlage beeinträchtigen. „Es gibt Schulen, die sorgen vor, indem sie regelmäßig Kontrollgänge von Drogenhunden im Gebäude und auf dem Gelände machen lassen“, berichtet Hundeführer Reuther, „da dürfen die Hundeführer dann sogar mit gekennzeichneten Fahrzeugen und markanter Montur auflaufen, da ein abschreckender Effekt ausdrücklich gewünscht wird.“ In Privathaushalten kommt der Hundeführer hingegen eher ganz unscheinbar zum Einsatz – wie ein guter Bekannter, der zufällig zusammen mit seinem Vierbeiner vorbeischaut.

Reuthers jüngster Drogenspürhund ist ein belgischer Schäferhund, ein Malinois. „Diese Rasse ist unheimlich arbeitsfreudig und gelehrig“, betont Reuther, der über 25 Jahre Erfahrung im Umgang mit Hunden hat. Anders als viele Hunde im Polizei- und Zolldienst, die auch über eine Schutzhundeausbildung verfügen, ist Reuthers Hund ausschließlich für die Drogensuche ausgebildet worden. Reuther: „Ihm fehlt die Aggressivität, welche das Training als Schutzhund mit sich bringt. Dadurch eignet sich ein solcher Hund perfekt für den Einsatz im Umfeld von Schülern und in privaten Räumen.“ Das richtige Schnüffeln lernte Reuthers Hund an einer Polizeischule in den USA. Hund und Hundeführer werden nach erfolgreicher Ausbildung für die Drogensuche zertifiziert und müssen dieses Zertifikat jährlich erneuern. Das ist ein hoher Aufwand, doch der lohnt sich. Immerhin findet Reuthers Hund fast alle Drogenarten.

Aktiv ist DROGENHUNDE.DE in ganz Deutschland. „Privat mietbare Drogenspürhunde sind hierzulande noch eine Seltenheit, sodass der Einsatzbereich auch sehr groß ist“, vergleicht der Reuther die Situation mit den USA. Dort ist es längst üblich, den Kampf gegen Drogen in die eigene Hand zu nehmen und das Image der Schule, der Universität, der Bar oder der Diskothek durch entsprechende Vorsorge aufzupolieren. Denn ein Imageschaden kommt ein Vielfaches teurer als regelmäßige Kontrollgänge mit einem Drogenspürhund. Ganz zu schweigen davon, wie wichtig ein frühzeitiges Gegensteuern gegen den Drogenkonsum von Kindern und Jugendlichen ist.
Infos: www.drogenhunde.de

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