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Recruiting und Outsourcing: Wege und Motive verändern sich

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tw.con.: spezialisiert auf europaweite Personalberatung und internationales Fachkräfte-Recruiting
tw.con.: spezialisiert auf europaweite Personalberatung und internationales Fachkräfte-Recruiting

(openPR) Eschborn, den 6. Juni 2013. Der Personalberater, Internationalisierungs- und IT-Spezialist Dr. Thomas Wendel blickt auf zehn wechselvolle Jahre zurück – tw.con.: eine Unternehmensberatung im Wandel der europäischen Wirtschaft

Die in Eschborn bei Frankfurt ansässige Personalvermittlung und Unternehmensberatung tw.con. feiert in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen. Was als Ansiedlungsberatung mit Schwerpunkt Rumänien begann, ist heute zu einem der führenden Anbieter für internationales Recruiting geworden. Das Unternehmen vermittelt qualifizierte Fachkräfte wie Ärzte, IT-Spezialisten und Ingenieure in der gesamten EU und sucht europaweit Rezepte gegen den heimischen Fachkräftemangel. Im Rückblick wird deutlich: Das Unternehmen muss ständig auf politische und wirtschaftliche Risiken und unterschiedliche Marktansprüche reagieren.


„Die letzten zehn Jahre haben fast alles verändert“, resümiert tw.con.-Gründer und Inhaber Dr. Thomas Wendel. Dank seiner teilweise rumänischen Wurzeln und seiner Mehrsprachigkeit konnte er im Jahr 2003 schnell Fuß fassen in Rumänien und im internationalen IT-Business. Als Berater für Outsourcing-Projekte beschäftige er sich damals mit Industrieansiedlungen, Auslandsgründungen und natürlich Personalanfragen im Zielland Rumänien. „Damals war mit Outsourcing noch so etwas wie eine verlängerte, kostengünstige Werkbank gemeint. Motive für die Verlagerungen von Werken und produzierenden Tätigkeiten waren Kostendruck und Einsparungszwang. Globalisierung meinte damals primär die Verlagerung von Arbeitsplätzen – insbesondere nach Osteuropa.
„Insbesondere das Platzen der .com-Blase in 2001 hat damals der IT-Branche zu schaffen gemacht. Deshalb suchten deutsche Firmen meist günstige Software-Entwickler im Ausland und eröffneten Filialen oder Standorte im IT-Land Rumänien“, erklärt er. Heute sei das völlig anders. Der Fachkräftemangel und die mangelnde Verfügbarkeit von Hochqualifizierten treibe die Unternehmen heutzutage in andere Länder. Internationales Outsourcing in einem globalisierten Umfeld werde nun völlig anders verstanden als noch vor zehn Jahren. Verändert hätten sich die Wege und die Ansprüche: „Die Unternehmen haben im internationalen, interkulturellen und fachspezifischen Kontext viel gelernt. Die Ansprüche an Ansiedlungsstandorte, Anforderungsprofile von Bewerbern und Service sind immens gestiegen. Die Offenheit und die Akzeptanz gegenüber ausländischen Fachkräften hat deutlich zugenommen.“
Auch die wirtschaftlichen Verhältnisse hätten sich mehrfach radikal verändert – und die tw.con. zu verschiedenen Marktanpassungen in den verschiedenen Zielmärkten veranlasst: die .com-Blase, die Lehman-Pleite, die europäische Banken- und Finanzkrise, alle diese Faktoren hätten massiven Einfluss auf Investitionen und in der Folge auf Personalbedarfe gehabt.
Anfang des Jahrtausends war Deutschland in der Rezession, eines der Schlusslichter in Sachen Wachstum in Europa. Dann in den Jahren 2005 bis 2008 ein Zwischenhoch – bis zur Lehman-Pleite. Nach zwei Jahren Rezession ist Deutschland nun „die Lokomotive Europas“. „Deutsche Unternehmen suchen derzeit massiv nach IT-Spezialisten und Ingenieuren und können allein im Inland ihren Bedarf nicht decken“, so Wendel. Auch bei den Ärzten gab es Wandlungen: Bis Ende der 90er Jahre gab es noch eine Ärzteschwemme in Deutschland, heute fehlen zigtausende Mediziner in Kliniken, in Praxen, in der Stadt und vor allem auf dem Land. „Deswegen haben wir vor circa sechs Jahren neben IT-Fachkräften einen weiteren Rekrutierungs- und Vermittlungsschwerpunkte auf Ärzte gelegt.“
In Rumänien und den meisten anderen mittel- und osteuropäischen Staaten war die Entwicklung deutlich anders: Bis 2008 boomten diese Länder, gingen wirtschaftlich „fast durch die Decke“ und waren als Investitionsstandorte sehr beliebt. Die Löhne waren relativ gering, und dennoch war die Kaufkraft der Bevölkerung hoch. Die Wirtschaft wuchs, Fachkräfte waren verfügbar – und bei deutschen Arbeitgebern vor Ort beliebt. Das, so Wendel, ging so lange gut, bis der Fachkräftemarkt leergefegt war. „Das war ein Riesenthema im Jahr 2007. Wir mussten teilweise sehr lange vor Ort suchen, um in Rumänien für unsere ausgewählten Kunden noch passendes und qualifiziertes Personal zu finden.“ Seit der ersten Finanzkrise in den Jahren 2008 und 2009 gehe es aber gerade in Rumänien bergab. Die Auslandsinvestitionen ließen deutlich nach.
Und auch der rumänische Arbeitsmarkt habe sich stark verändert. Zwar seien noch immer Software-Entwickler und IT-Spezialisten verfügbar, aber die schleichend schlechter werdenden Lebensbedingungen infolge der schwächelnden Wirtschaft erhöhten die Auswanderungsbereitschaft.
„Neben der Rekrutierung für Firmen vor Ort wurde seit Ende 2009 immer öfter der Wunsch an uns herangetragen, ITler nach Deutschland zu bringen“, so Wendel. „Das klassische internationale Rekrutieren von Spezialisten macht heute unser Kerngeschäft aus.“ Rumänien sei nach wie vor ein interessanter Markt, dennoch habe man sich europaweit aufgestellt. Im Fokus stehen heute neben Rumänien auch Spanien und Griechenland sowie weitere Länder in Osteuropa. „Die jeweiligen Landesspezifika sind für uns entscheidend. Durch die aktuelle Währungskrise können wir gerade in Griechenland und Spanien viele Ärzte für eine Arbeit in Deutschland oder in der Schweiz gewinnen. In Rumänien und Osteuropa liegt der Fokus eher auf IT-Spezialisten und Absolventen technischer Berufe. Insbesondere Spanien bietet derzeit immense Fachkräftepotentiale auf verschiedenen Gebieten“, fasst der Personalberater zusammen. Globales Business erfordere globale Repräsentanz. Deswegen sei die tw.con. in allen genannten Ländern mit eigenen, muttersprachlichen Betreuern präsent und aktiv.
Outsourcing und Personalkompetenz wüchsen immer mehr zusammen. Das Entscheidungs-Instrumentarium deutscher Unternehmen sei flexibler geworden. Immer öfter würden beide Wege kombiniert gegangen – Produktion im Ausland, Fachkräftegewinnung im In- und Ausland und international besetzte Team- und Projektleiterstellen an den dies- und jenseitigen Schnittstellen. „Das ist die positive Seite der Globalisierung“, meint Wendel abschließend. Das Beste aber sei, dass viele Unternehmen gelernt hätten, ihr Personal zu halten, statt es in Krisenzeiten zu entlassen. Bei jedem Aufschwung sei es schwerer geworden, die guten Leute wieder an Bord zu bekommen. Es herrschten gute Zeiten für Arbeitnehmer. Mitarbeiterbindung und Mitarbeitergewinnung stünden hoch im Kurs. Für ausländische Fachkräfte lohne sich der Weg nach Deutschland mehr denn je.
Mehr zu den Themen internationales Recruiting, Personalberatung, Ärztevermittlung aus Spanien und Griechenland, Fachkräftemangel und die Chancen in Süd-, Mittel- und Osteuropa sowie über Dr. Thomas Wendel gibt es auch unter www.twcon.de.

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