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Spektakuläres Massensterben im Bahnhof Winterthur

03.06.201309:04 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Spektakuläres Massensterben im Bahnhof Winterthur
Tierversuche töten Tiere ... und Menschen!
Tierversuche töten Tiere ... und Menschen!

(openPR) Tierversuche töten Tiere ... und Menschen!

Inmitten von Winterthur fallen plötzlich 40 Personen zu Boden und bleiben regungslos liegen. Nach kurzer Zeit stehen einzelne nacheinander auf und prangern lautstark und mit eindrücklichen Bildern das Versagen der medizinischen Forschung an. Weitere als gesichtsloser Tod verkleidete Personen halten stumm Transparente mit Slogans wie «Tierversuche töten Tiere ... und Menschen!» auf.


Mit dieser spektakulären Aktion machte heute die AG STG (Aktionsgemeinschaft Schweizer Tierversuchsgegner) darauf aufmerksam, dass jedes Jahr weltweit 115 Millionen Tiere in Tierversuchen getötet werden – und dass auch bis zu 1 Million Menschen jährlich infolge der Nichtübertragbarkeit von Tierversuchsergebnissen stirbt.

Seit weit über 100 Jahren setzt man in der medizinischen Forschung praktisch ausschliesslich auf Tierversuche. Hingegen wurden und werden vielversprechende Forschungsmethoden von den meisten etablierten Labors praktisch ignoriert. Trotzdem werden die meisten medizinischen Fortschritte nicht im Tierversuch, sondern dank innovativen, tierfreien Forschungsmethoden gemacht.
«Damit wir bei der Heilung von Krankheiten endlich die erhofften Durchbrüche erzielen können, muss die medizinische Wissenschaft das Wohl der Patienten wieder ins Zentrum stellen», sagt Andreas Item, Geschäftsführer der AG STG, und kritisiert: «Kinder müssen nicht an Krankheiten sterben, weil zu wenig Geld in die Forschung investiert wird. Kinder müssen sterben, weil das Geld in der medizinischen Forschung nicht für innovative Testmethoden eingesetzt, sondern für veraltete, unwissenschaftliche Tierversuche verschwendet wird.»

Weltweit sterben jährlich hochgerechnet eine Million Menschen an den Nebenwirkungen von Medikamenten. All diese Medikamente wurden im Vorfeld ausführlich in Tierversuchen getestet und als für Menschen nützlich und unbedenklich eingestuft. Ein Umstand, der die Schweizer Regierung dazu veranlassen sollte, etwas für die Sicherheit von Patienten zu unternehmen. Das Nationale Gesundheitsinstitut der USA (NIH) hat die Zeichen erkannt und treibt mit umgerechnet 70 Millionen Franken die Entwicklung tierversuchsfreier und sicherer Forschungsmethoden massiv voran. Hingegen in der Schweiz stellt die Regierung diesem Forschungszweig jährlich gerade mal 400 000 Franken zur Verfügung.

Die Unterschiede zwischen Menschen und Tieren hinsichtlich Anatomie, Physiologie und Stoffwechsel sind zu gross, als dass Ergebnisse aus Tierversuchen auf Menschen übertragen werden könnten. Viele Krankheiten, die bei Menschen vorkommen, gibt es bei Tieren nicht. In Tierversuchen entstehen falsche Ergebnisse, die für uns Menschen nicht nur wertlos, sondern oft sogar gefährlich sind, denn falsche Ergebnisse bedeuten immer grosse Risiken für die Menschen.
Es gibt zahlreiche innovative, tierfreie Forschungsmethoden, die Ergebnisse liefern, die direkt auf den Menschen übertragbar sind. In-vitro-Systeme umfassen eine Vielzahl verschiedener Testmethoden. Mit menschlichen Zell- und Gewebekulturen lässt sich z.B. die Wirksamkeit von potentiellen Medikamenten überprüfen. Mit mathematischen Computermodellen kann man den menschlichen Organismus und dessen Stoffwechselvorgänge simulieren.

Für eine sinnvolle Forschung zum Nutzen von Mensch und Tier
Um die Sicherheit von Patienten bestmöglich zu gewährleisten, fordert die AG STG seit langem die konsequente Förderung und Anwendung moderner medizinischer Forschungsmethoden. Innovative, tierversuchsfreie Testmethoden sind ein klarer Fortschritt und nicht ein Ersatz für Tierversuche. Die AG STG fordert die Schweizer Behörden auf, den Fortschritt in der Forschung nicht länger zu blockieren und den Weg frei zu machen für eine am Menschen orientierte und für die Menschen nützliche Medizinforschung.

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