openPR Recherche & Suche
Presseinformation

Ist der Mensch ein Schaf, ein Affe oder ein Huhn?

21.12.201509:42 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Ist der Mensch ein Schaf, ein Affe oder ein Huhn?
«Möchten Sie gerne einen Arsen-Weihnachtskringel probieren?
«Möchten Sie gerne einen Arsen-Weihnachtskringel probieren?

(openPR) (Aarau) Engel verteilen vergiftetes Weihnachtsgebäck

«Möchten Sie gerne einen Arsen-Weihnachtskringel oder einen Zyankali-Spekulatius probieren?» fragten heute Engel in der Aarauer Altstadt. Viele Passanten blieben daraufhin irritiert, teils schockiert stehen, wurden dann aber gleich über den Hintergrund dieser Aktion aufgeklärt. Die AG STG (Aktionsgemeinschaft Schweizer Tierversuchsgegner) zeigte mit der Aktion «Vergiftetes Weihnachtsgebäck» auf, dass die Ergebnisse von Tierversuchen nicht auf Menschen übertragbar sind.



Jährlich werden in der Schweiz mehr als 600 000 Tiere in Tierversuchen verbraucht. Bei vielen dieser Versuche wird getestet, ob ein Wirkstoff giftig ist oder nicht.
«Die Sicherheit der Konsumenten ist wichtig. Menschen sind aber keine 70-kg-Ratten. Der Mensch wie jede Tierart reagiert oft vollkommen anders auf diverse Wirkstoffe und Gifte», moniert Andreas Item, Geschäftsführer der AG STG, und fügt einige Beispiele bekannter Gifte an: «Z.B. ist Arsen für Schafe und andere Wiederkäuer auch in hohen Dosen verträglich. Dasselbe gilt für Strychnin für Affen, Hühner und Meerschweinchen und ebenso für Zyankali für Schafe, Kröten und Stachelschweine.»

Thomas Hartung vom «Center for Alternatives to Animal Testing» belegt mit einem Artikel in der renommierten wissenschaftlichen Zeitschrift «Nature», dass rund 60% der Stoffe, die in Tierversuchen als giftig eingestuft und deshalb nicht weiter untersucht werden, für Menschen ungiftig sind. Sowie dass handkehrum bis zu 40% der für uns giftigen Stoffe im Tierversuch nicht erkannt und somit für Menschen als ungiftig erklärt werden. Je nach eingesetzter Tierart führen Giftigkeitsversuche zu vollkommen verschiedenen Ergebnissen. Daraus Rückschlüsse auf die Wirkung auf Menschen zu ziehen ist verantwortungslos und sehr gefährlich.

Viele Schweizer teilen ihr Zuhause mit einer Katze. Die Besitzer kennen den Charakter und die Vorlieben ihres Haustiers. Und viele wissen, dass für Katzen Medikamente und Wirkstoffe wie Aspirin, Paracetamol, Phenylbutazon, Morphium, Digoxin und viele mehr gefährlich bis teils sogar tödlich sind. Tierhalter wissen, dass man einem Hund nur Medikamente für Hunde, einem Pferd nur Medikamente für Pferde und einem Hamster nur Medikamente für Hamster geben darf. Wie sollten also Tierversuche mit an Katzen, Hunden, Pferden oder Hamstern getesteten Medikamenten Rückschlüsse auf deren Wirkung bei Menschen liefern?

Die Aktionsgemeinschaft Schweizer Tierversuchsgegner fordert seit langem die konsequente Förderung und Anwendung von tierversuchsfreien Forschungsmethoden statt der Verschwendung von Geldern für gefährliche, unzuverlässige Testmethoden. Innovative, tierversuchsfreie Forschungsmethoden sind ein klarer Fortschritt und nicht ein Ersatz für Tierversuche. Mit diesen Methoden können viel genauere Rückschlüsse auf die Wirkung bei Menschen gezogen werden.
Um die Patientensicherheit zu erhöhen, fordert die AG STG die Abschaffung aller Tierversuche, um damit den Weg für schnellere, preiswertere und vor allem zuverlässigere Testmethoden frei zu machen.

Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

Verantwortlich für diese Pressemeldung:

News-ID: 884656
 923

Kostenlose Online PR für alle

Jetzt Ihren Pressetext mit einem Klick auf openPR veröffentlichen

Jetzt gratis starten

Pressebericht „Ist der Mensch ein Schaf, ein Affe oder ein Huhn?“ bearbeiten oder mit dem "Super-PR-Sparpaket" stark hervorheben, zielgerichtet an Journalisten & Top50 Online-Portale verbreiten:

PM löschen PM ändern
Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen. Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Pressemitteilungen KOSTENLOS veröffentlichen und verbreiten mit openPR

Stellen Sie Ihre Medienmitteilung jetzt hier ein!

Jetzt gratis starten

Weitere Mitteilungen von AG STG - Aktionsgemeinschaft Schweizer Tierversuchsgegner

Bild: Mahnwache gegen 'gesetzeswidrige' AffenexperimenteBild: Mahnwache gegen 'gesetzeswidrige' Affenexperimente
Mahnwache gegen 'gesetzeswidrige' Affenexperimente
(Zürich/Rotkreuz) Regierungsrat befürwortet Affenversuche Im Juli 2015 haben drei Mitglieder der Zürcher Tierversuchskommission gemeinsam Rekurs gegen die geplanten Affenversuche am Institut für Neuroinformatik (INI) der Universität und ETH Zürich eingelegt. Wie anfangs dieses Monats bekannt gemacht wurde, hat der Zürcher Regierungsrat den Rekurs gegen die geplanten Experimente nun abgewiesen. Die Aktionsgemeinschaft Schweizer Tierversuchsgegner, kurz AG STG, hielt am Dienstag 22. Dezember eine Mahnwache als Zeichen gegen die geplanten Versu…
Bild: Fiktive Spendensammlung für TierversuchslaborBild: Fiktive Spendensammlung für Tierversuchslabor
Fiktive Spendensammlung für Tierversuchslabor
(Basel) Provokative Tierschutz-Strassenaktion in Basel Unter dem Motto «Ihre Spende rettet Leben» warben heute Mitarbeiter des «Marie-Plenk-Instituts» am Claraplatz in Basel um Patenschaften für die Tiere im Versuchslabor. Mit der Patenschaft für einen Hund, eine Katze oder einen Hasen soll das Leben dieser Tiere im Labor verbessert werden. Doch zu einem Abschluss einer Patenschaft sollte es nie kommen. Denn der heutige Infostand des fiktiven «Marie-Plenk-Instituts» war eine provokative Strassenaktion der AG STG (Aktionsgemeinschaft Schweize…

Das könnte Sie auch interessieren:

Bild: Alien Alarm: Rette sich, wer kann!Bild: Alien Alarm: Rette sich, wer kann!
Alien Alarm: Rette sich, wer kann!
… und in die des Bauern, der mit seinen Tieren vor dem UFO Reißaus nimmt. So spielen alle Spieler bis zum Schluss mit! Jeder Spieler bekommt einen Bauern, eine Kuh, ein Schaf und ein Huhn als Spielsteine. Wenn alle Figuren ihren Bauernhof verlassen haben, beginnt die Jagd: Jetzt wird das UFO in der Mitte des Spielfelds platziert und der Alien-Würfel kommt …
Bild: Das Jahr des Affen und affenstarke BabygeschenkeBild: Das Jahr des Affen und affenstarke Babygeschenke
Das Jahr des Affen und affenstarke Babygeschenke
… Baby seine eigenen Gemütszustände hineinlegen und mal Trost, mal Aufheiterung und Verständnis finden. Und dazu ist ein Schmusetuch schließlich da. Eine noch stärkere Bindung schafft das Schmusetuch mit Namen oder zusätzlich Geburtsdatum des Babys. Wer hätte nicht später gern eine solche Erinnerung im alten Schuhkarton? Aber zum sentimentalen Wert …
Brillante Tiere in ungewöhnlicher Umgebung
Brillante Tiere in ungewöhnlicher Umgebung
… den Gedanken zu seinen Bildern zu lauschen. Gern berichtete der Maler aus Heroldstatt über die Zusammenhänge und was ihn zu den einzelnen Bildideen bewog. Was hat ein Salamander mit einem Gewitter zu tun? Warum klettert ein Affe an einem Wasserstrahl? Galerist Rüdiger Wolff und Schlosspächterin Silke Allmendinger freuten sich über den gelungenen Abend.
Bild: Affen mit Schweinherzen - „Schlimmste Auswüchse der tierexperimentellen Forschung“Bild: Affen mit Schweinherzen - „Schlimmste Auswüchse der tierexperimentellen Forschung“
Affen mit Schweinherzen - „Schlimmste Auswüchse der tierexperimentellen Forschung“
Als „schlimmste Auswüchse der tierexperimentellen Forschung“ und „ein Verbrechen an Mensch und Tier“ bezeichnet die bundesweite Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche die in den Medien als Riesenerfolg dargestellte Meldung, dass in Amerika ein Affe zweieinhalb Jahre mit einem Schweineherzen überlebt hat. Tierversuche mit dem Ziel, Tierorgane auf Menschen …
Bild: In China stoßen sie mit Hefeweißbier anBild: In China stoßen sie mit Hefeweißbier an
In China stoßen sie mit Hefeweißbier an
… Neujahr erst Mitte Februar. Und seit bereits neun Jahren ist auch ein fränkisches Bier dabei.Bamberg – Fleißig, zuverlässig, kraftvoll und unnachgiebig. Mit diesen Eigenschaften wird der Büffel, das diesjährige chinesische Tierkreiszeichen, beschrieben. Ab dem 12. Februar, dem Beginn des chinesischen Neujahrfests, ist der Metall-Büffel überall im Reich …
Bild: Pillow Heads - vom Kuscheltier zum KuschelkissenBild: Pillow Heads - vom Kuscheltier zum Kuschelkissen
Pillow Heads - vom Kuscheltier zum Kuschelkissen
… die Kuscheltiere in zwei Größen, einmal in der Größe 45 x 25cm und als kleinere Travelversion in 35 x 20xm. Bisher sind die Pillow Heads als Marienkäfer, Affe und Schaf erschienen und auf www.bio-naturwelt.de zu erwerben. Die Pillow Heads bieten also nicht nur Abwechslung und Spaß, sondern sind auch sehr praktisch in einem, alles in Allem ein Begleiter …
Bild: Engel verteilen vergiftetes WeihnachtsgebäckBild: Engel verteilen vergiftetes Weihnachtsgebäck
Engel verteilen vergiftetes Weihnachtsgebäck
Ist der Mensch ein Schaf, ein Affe oder ein Huhn? «Möchten Sie gerne einen Arsen-Weihnachtskringel oder einen Zyankali-Spekulatius probieren?» fragten heute Engel auf den Zürcher Strassen. Viele Passanten blieben daraufhin irritiert, teils schockiert, stehen, wurden dann aber gleich über den Hintergrund dieser Aktion aufgeklärt. Die AG STG (Aktionsgemeinschaft …
Bild: Engel verteilen in Winterthur vergiftetes WeihnachtsgebäckBild: Engel verteilen in Winterthur vergiftetes Weihnachtsgebäck
Engel verteilen in Winterthur vergiftetes Weihnachtsgebäck
(Winterthur) Ist der Mensch ein Schaf, ein Huhn oder eine Kröte? «Möchten Sie gerne ein Arsen-Mailänderli oder ein Strychnin-Brunsli probieren?» fragten heute Engel auf den Winterthurer Strassen und boten Weihnachtsgebäck zum probieren an. Viele Passanten blieben irritiert, teils schockiert stehen, wurden dann aber umgehend über den Hintergrund dieser …
Bild: „Die verrückte Tierparty“ von IQ-Spiele ist für den Deutschen Lernspielpreis nominiert.Bild: „Die verrückte Tierparty“ von IQ-Spiele ist für den Deutschen Lernspielpreis nominiert.
„Die verrückte Tierparty“ von IQ-Spiele ist für den Deutschen Lernspielpreis nominiert.
… somit seit Bestehen des jungen Lernspielverlags konnte ein IQ-Spiel heuer eine Nominierung für den Deutschen Lernspielpreis erzielen. Dies hat bisher kein anderer Verlag geschafft. Das Aktionsspiel „Die verrückte Tierparty“ ist in der Kategorie ab 3 Jahren nominiert. Auch der aktuelle Preisträger „Agent Doppelnull“ kommt aus dem Hause IQ-Spiele. Dass …
Geklonte Affen in China - Ärzteverein spricht von „Frankensteinforschung“
Geklonte Affen in China - Ärzteverein spricht von „Frankensteinforschung“
… erklärt Gaby Neumann. „Denn wenn schon Individuen einer Art so unterschiedlich sind, wie kann man dann erwarten, dass Ergebnisse zwischen zwei verschiedenen Arten wie Affe und Mensch übertragbar sind? Außerdem ist doch gerade die Individualität des Menschen von Bedeutung. Wo bitte gibt es geklonte Menschen mit völlig gleichartigen Reaktionen? Die dann am …
Sie lesen gerade: Ist der Mensch ein Schaf, ein Affe oder ein Huhn?