(openPR) Bereits seit 1991 ist Sabine Heuel als selbstständige Physiotherapeutin in Bonn tätig. Ab Sommer 2013 bietet sie nun ihre umfangreichen Therapiemethoden auch in Köln an.
Heuel hat sich im Laufe ihrer 20-jährigen Berufserfahrung konkret auf die spezifischen Ansprüche und Bedürfnisse unterschiedlicher Lebensalter fokussiert. Ziel ihrer Arbeit ist es, ihren Patienten individuelle und altersgerechte Lösungen zum Beispiel in den Bereichen Funktionsstörung, Schmerzbelastung und Motorik anbieten zu können. Dazu hat die Physiotherapeutin eine Vielzahl an schwerpunktorientierten Weiterbildungen absolviert, wie unter anderem in Vojta-Therapie, Atemphysiotherapie, reflektorische Atemtherapie und Cranio-Sakrale-Therapie. Die verschiedenen Therapien werden entsprechend der ärztlichen Diagnose kombiniert oder einzeln angewandt.
Speziell mit der Vojta-Methode beschäftig sich Heuel bereits seit Beginn ihrer Ausbildung zur Physiotherapeutin. Diese Methode wurde von dem tschechischen Neurologen Prof. Dr. Vaclav Vojta entwickelt, von dem Heuel noch zu dessen Lebzeiten persönlich lernen durfte. Die physiotherapeutische Behandlungsform Vojta findet vor allem bei Störungen des Haltungs- und Bewegungsapparates und des zentralen Nervensystems Anwendung, wobei durch die sogenannte Reflexlokomotion elementare Bewegungsmuster ganz oder zumindest teilweise wieder zugänglich gemacht werden können. Sprich: Der Vojta-Therapeut löst mit gezieltem Druck auf bestimmte Körperzonen Reflexe aus, durch die gesunde Bewegungsmuster im Zentralnervensystem entstehen. Die Vojta-Therapie zeigt sowohl bei Babys und Kleinkindern als auch im Erwachsenenalter sehr gute Erfolge. Die Physiotherapeutin Heuel sieht Vojta als bedeutsame Basistherapie und Ergänzung zu ihrer klassischen physiotherapeutischen Arbeit, wie unter anderem auch die Atemphysiotherapie und reflektorische Atemtherapie.
Während die Atemphysiotherapie gezielt bei Erkrankungen der Atemwege und zur Stärkung der Atemmuskulatur angewandt wird, geht es bei der reflektorischen Atemtherapie generell um die Optimierung der Atmungsvorgänge. Auf diese Weise kann die Beweglichkeit des Körpers optimiert und damit das allgemeine Wohlbefinden sowie die Eigenregeneration gesteigert werden. Die reflektorische Atemtherapie findet Einsatz bei Störungen der inneren Organe sowie des Atmungs- und Bewegungsapparates als auch bei psychosomatischen und neurologischen Erkrankungen.









