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CMD-Therapie statt Facelifting

28.05.201317:26 UhrGesundheit & Medizin
Bild: CMD-Therapie statt Facelifting
CMD-Spezialist Dr. Prause wertet ein Übersichtsröntgenbild aus
CMD-Spezialist Dr. Prause wertet ein Übersichtsröntgenbild aus

(openPR) Delmenhorst, Mai 2013. Früher oder später nagt der Zahn der Zeit an jedem: Cellulite, graue Haare und Falten kommen zum Vorschein. Mit Skalpell, Beauty-Behandlung und Botox bieten manche Betroffene den Spuren des Alterns Paroli. Was viele nicht wissen: Die Ursache von Falten kann eine Fehlstellung der Kiefergelenke und/oder unzureichende Zahnhöhe sein. Zahnmediziner reden hierbei von der unerkannten Volkskrankheit „Craniomandibuläre Dysfunktion“ – kurz CMD. Dieses Problem mitsamt Folgeerscheinungen kann mittels einer individuell angefertigten Schiene erfolgreich therapiert werden. Einer der Spezialisten in Deutschland ist Dr. Meric Prause aus Delmenhorst.



Rund 70 Prozent der Menschen deutschlandweit leiden an dem Kiefergelenkssyndrom. Gründe für eine CMD liegen in Störungen der Zähne, Kiefergelenke und Kiefermuskulatur. Auslöser der Dysfunktion kann zum Beispiel übermäßiges nächtliches Zähneknirschen sein. Dadurch nutzen die Zähne ab und die Okklusion, also der Biss, wird niedriger. Sind die Zähne für den Kiefer zu kurz geworden, können sich unterschiedlich hohe Mundwinkel oder ausgeprägte Falten um den Mund oder Nasolabialfalten (nasus = Nase, labium = Lippe) bilden. Letztere verlaufen beidseits vom Nasenflügel zu den Mundwinkeln. Im Volksmund ist die Vertiefung auch als Bitterkeitsfalte bekannt. Sie lässt das Gesicht möglicherweise älter aussehen und kann einen mürrischen Gesamtausdruck verleihen. „Geübte Zahnärzte erkennen ein Kiefergelenksyndrom daher oft schon am Erscheinungsbild ihrer Patienten: Den Betroffenen ist selten bewusst, dass wir mit der richtigen Behandlung sowohl Schmerzen ausschalten als auch die Optik harmonisieren können. Falten werden vermindert, das Aussehen wirkt jünger und freundlicher“, erläutert Dr. Prause.

Neben Falten können Rückenschmerzen, Nackenprobleme, Kopfschmerzen, Tinnitus, Schwindel, Sprach- oder Sehprobleme auf eine Störung des craniomandibulären Systems hinweisen. Abgesehen vom nächtlichen Zähneknirschen zählen zu den ersten Warnsignalen ein Knacken des Gelenks, wiederkehrende Schmerzen im Gesichtsbereich, Verspannungen im Nackenbereich, Beckenschiefstand oder Probleme beim Öffnen des Mundes.

Bei einer CMD setzt Dr. Prause eine ganzheitliche Therapie an. Im ersten Schritt erfolgt eine fundierte Diagnose. Eine allgemeine zahnärztliche Untersuchung mithilfe von Röntgenaufnahmen liefert Anhaltspunkte, ob auch aus medizinischer Sicht ein Kiefergelenkssyndrom vorliegt. Die von Dr. Prause entwickelte Berechnungsformel, der Prause-Index, gibt Aufschluss über Fehlstellungen des linken und rechten Kiefergelenks. Weist alles auf eine CMD hin, folgt eine klinische Funktionsanalyse. Liegt eine Störung vor, wird die Position des Kiefers vermessen. Die erhobenen Daten sind Grundlage für die Anfertigung einer individuellen Okklusionsschiene, die der Patient über Nacht trägt. Sie korrigiert den Aufbiss, entlastet die Kiefergelenke und sorgt für eine entspannte Muskulatur. Je nach Ausprägung der CMD wird die Schiene über einige Wochen bis mehrere Monate getragen.

Nach erfolgter Behandlung mittels Okklusionsschiene, Physiotherapie und bei Bedarf weiterer flankierender Maßnahmen können auch Änderungen an den vorhandenen Zähnen oder am Zahnersatz erforderlich sein. Der Umfang der weiterführenden Behandlung kann von Patient zu Patient variieren. Dieser ergibt sich aus den Untersuchungsergebnissen und der vorhandenen Ist-Situation im Mund. Das angestrebte Ziel ist, die vorhandene Zahn- und Bisssituation dahingehend zu verbessern, dass die natürlichen Verhältnisse zum Beispiel der Zahnhöhe (Vertikaldimension) und der Zahn- und Unterkieferposition wiederhergestellt werden können. Diese „intraorale Straffung“ führt dazu, dass die Gesichtsmuskulatur ihre ursprüngliche Spannung zurückbekommt und durch die Vervollständigung der Zahnsubstanz und -konturen das Weichgewebe beispielsweise der Wangeninnenseiten oder der Lippen die natürliche Abstützung zurückgewinnt.

Weitere Informationen finden sich unter www.dr-prause.de

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